Mein Problem war, dass das nachts geschah, ich keinerlei Werkzeug dabei hatte und auch am naechsten Tag beim Kunden konnten wir das nur notduerftig flicken. Bis dahin hatte ich meinen Koffer nach Auspacken von Jeans und anderem "Stopfmaterial" hinten so reingewemst, dass er die Stitzlehne einigermassen aufrecht hielt.
Etwas spaeter dann: Auf dem Long Island Expressway wird man als Trantuete angehupt, wenn man nicht mindestens 25% oberhalb der zulaessigen Hoechstgeschwindikeit faehrt. New Yorker eben. Einer zischte mit geschaetzten +50% an mir vorbei, uebersah aber, dass vor ihm wegen eines kleinen Unfalls ein Polizeiauto auf der linken Spur angehalten hatte ... quietsch ... schleuder ... ich ausgewichen, weil er ohne zu gucken nach rechts zog, um den grossen Knall zu vermeiden. Dabei ploppte hinten alles um und die Rueckenlehne sauste nach unten. Ist gutgegangen, aber da ging mir erstmal was auf Grundeis.
Zum Glueck ist das alles fast vorbei. Dienstreisen wurden fast alle von GoToMeeting und dergleichen abgeloest und meine Pendlerstrecke bis ins Buero ist auf etwa 30 Meter geschrumpft. Die lokalen Touren kann ich meist auf dem Rennrad oder (noch weit lieber) ueber Mountain Bike Pisten erledigen. Da ist mir dann Dienstag der Vorderreifen ... aber das ist eine andere Geschichte.