Umfrage: Erfahrungen mit ECAD-Systemen

Warum machen wir dann in der Firma trotz NetApp (RAID5 + Filesystem snapshots) trotzdem noch Backups?

Ach ja, richtig, weil uns unsere Daten lieb sind...

Daran, dass dir ein durchgefeuertes Netzteil auch mal alle Platten auf einmal ins Jenseits befördern könnte, scheinst du auch nicht zu denken. Davon abgesehen, auch Software ist nur fehlerhaft. Ich habe vor Jahren, als ein halbes TB noch ein richtig großes RAID-System war, mal das eben eingerichtete RAID übern Jordan gehen sehen auf Grund eines Bugs im VxFS. Backup gab's noch nicht (war ja alles gerade erst aufgesetzt), es war /sehr/ schmerzhaft, dass da die Arbeit von ein oder zwei Wochen im Eimer war -- und der Kunde hatte zumindest die Absicht, noch ein Backupsystem einzurichten.

Ein RAID-5, bei dem gleich nach der ersten Platte noch eine zweite stirbt, gehört ebenso zu den Erfahrungen, die ich bei einem Kunden beobachten durfte. Klar, jetzt wirst du mit RAID-6 kommen, aber wer garantiert, dass dort nicht auch drei Platten auf einmal das Zeitliche segnen können?

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cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

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Joerg Wunsch
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MaWin schrieb:

Jein. Wenn dein Netzteil die Grätsche macht, sind eventuell alle Platten gleichzeitig defekt.

- Henry

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www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Falk Willberg schrieb:

:-)

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Joerg Wunsch schrieb: ...

Diese zwei Pads werden nur weil sie in einem Padsstack übereinander liegen als miteinander verbunden betrachtet? Ohne das da ein Drill > 0 oder etwas Äquivalentes angegeben werden muss?

Nur mal so interessehalber, weil BAE, auf der Flucht vor dem alles verschlingenden Kraken und Liebäugelei mit Linux, auch auf meiner Auswahl-Liste für das nächste CAD-System Steht. ;-)

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MfG Knut
~Subject: * [NewsGroup] *
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Knut Schottstädt

Joerg schrieb:

Ich bin im Thread gerade nicht auf dem Laufenden - meinst Du ein Linux, dass Du unter Windows verwenden willst, um mal ein paar Linux-Programme auszuführen? Für so etwas kann man "Damned Small Linux"

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nehmen, das geht sogar auf einen USB-Stick. Von der Site unter Download -> current -> dsl-4.2.5-embedded.zip herunter laden (das kann allerdings etwas dauern), in ein Verzeichnis entpacken, Doppelklick auf "dsl-base.bat" und loslinuxen. Ein noch einfacheres und kleineres Linux kenne ich nicht.

Wenn das jetzt gar nicht das Thema war, na gut, krieche ich eben wieder unter meinen Stein... ;o)

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Edzard Egberts

Offenbar ja. Das Zusammensortieren der Pads in einem Padstack ist ja eine recht bewusste Aktion des Benutzers. Da das Pad dann selbst innerhalb des Padstacks ein "Bauteil" (= Anschluss) wird, ist es ja auch logisch, dass alle seine Kupferflächen Bestandteil eben dieses Anschlusses sind.

Bei ,,normalen'' Padstacks hat man halt entweder Kupfer auf "alle Lagen" liegen (das wird dann im Ergebnis bei jeder Lage mit geplottet) oder nur auf einer einzelnen (SMD-Anschluss), aber das System selbst ist einem nicht im Weg, eine beliebige Sammlung von Basiselementen zu einem Padstack zu vereinigen.

Ich kann mich erinnern, dass die Trennung von Pad und Padstack anfangs für mich gewöhnungsbedürftig war, aber wenn man da erstmal durchaus, ist diese Aufteilung sehr sinnvoll.

Warum sollte eine Bohrung denn besser leiten? :-)

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Joerg Wunsch

Quark: der Padstack wird innerhalb des Bauteils ein Anschluss.

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Joerg Wunsch

Tjaja - wir haben eine ganze Weile übrigens als fast Nachbarn gewohnt ;)

Komisch. Ich hatte mal genau dieses Ansinnen und da hat er einen DRC Fehler erzeugt. Egal - was mir noch einfällt. Ich habe mir eine solche Brücke definiert und den Padstack im Bauteil als Verschiebbar definiert. So konnte ich dann während des Layouts die Pads so verschieben wie ich wollte. Sehr praktisch ...

Viele Grüße, Martin L.

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Martin Laabs

"Joerg Wunsch" schrieb im Newsbeitrag news:gbt1tj$1ihi$ snipped-for-privacy@uriah.heep.sax.de...

Noe, meine Erfahrung ist, dass Server mit RAID5 erheblich oefter ausgefallen sind, als solche mit Einzelplatten.

Einerseits sicherlch weil die 5 oder 10 uebereinander montierten Platten heisser waren, andererseits weil 5 1GB Platten laenger benutzt wurden als der 1 Server mit der 1GB Platte der dann durch den 2. Server mit einer 20GB Platte ersetzt wurde, aber egal warum: RAID muckte. Da hat mal ein Controller 'vergessen' die Platten zu synchronisieren (klar wuerde man beim naechsten Rechner einen anderen Controller nehmen, aber auch der ueberrascht einen dann, schliesslich war schon der vorherige 'der Beste'), da haben sich mal die beiden redundanten Netzteile gegenseitig abgeschossen, da war der logische Dateifehler ebenso fest eingebrannt wir beim anderen Server.

RAID klang wie eine gute Idee, hat aber in der Praxis rumgemuckt.

Auf den PC mit transaktionalem inkrementellem Dateisystem, dem man einfach den Stecker ziehen kann ohne ein korruptes Dateisystem befuerchten zu muessen, und den man auf 'vor 6 Monaten' zurueckstellen kann ohne graue Haare zu bekommen, auf den warte ich noch heute. Dabei halte ich zu Hause (sprich: ohne Serverwartungsmannschaft) stromausfallsichere PC fuer absolute Grundvoraussetzung, noch lange bevor 'Themes' mit buntem Desktop blinken oder der Suchdialog zum 10ten Mal ueberarbeitet wird.

Irgendwie sind die Prioritaeten bei Microsoft anders.

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MaWin

IIRC hast Du während der Garantiezeit ein Anrecht drauf, danach wirds kostenpflichtig. Wie das mit Servicevertrag aussieht, weiss ich nicht. Mal fragen?

Hier in PY hab ich wohl Null Chance :-( Besonders da ich teutsches XP habe.

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Ich hab ATI 10, benutze es aber nur zum Clonen kompletter Platten, alle anderen Formen des backup haben bei mir nie geklappt, egal wie teuer und aufwendig die SW und HW, egal von wem. Norton, hp, sony, Nova, Paragon, Tandberg und locker ein Dutzend weiterer Hersteller.

Manche behaupteten, das verify sei ok, wenn Du dann aber versucht hast, so ein backup vom tape mal auf eine neue Platte zurückzududeln, kam das kalte Grauen! Alles Schrott, seitdem ich das mit Platten im Wechselrahmen mache, absolut kein Problem mehr, seit locker 10-15 Jahren! Und seitdem ich das mit ATI mache auch kein Heckmeck mehr mit dem Booten...

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

...

Absolut sinnvoll. Vor allem weil man da gleich noch alle nichtelektrischen Ebenen wie Lötstop, Paste, Bondbereich, u.v.a.m. sauber zuordnen kann und alles in einem Rutsch verfügbar hat.

Zumindest hat man bei kupferumrandeter Bohrung die Hoffnung auch eine leitfähige Hülse zu bekommen. Außer man delegiert die Bohrung freundlichst in B-Bohrprogramm ;-) Ersatzweise darf das natürlich auch eine plasmageätzte Öffnung in der Lagenisolation oder etwas gestanztes bzw. gefrästes oder eine fotostrukturierte Öffnung (für gedruckte Leitbahnen (Brücken)) oder ähnliches sein.

Das man ein Padstack bewusst kreiert ist natürlich ein Argument.

Wenn man allerdings seine Padstacks (z.B. alle auf einem Board) an jeweilige Fertigungstechnologien anpassen möchte, ist es sinnvoll, einen Test zu haben, der einem sagt ob die Öffnung zum Verbinden zwischen den Ebenen geeignet ist oder nicht (Ob man also noch etwas übersehen hat). SMD-Pad? --> nein --> Ö > X ? --> ja = Verbindung / nein = Unterbrechung Nur um mal _ein_ Gegenargument zu nennen. Aber vielleicht ist das ja im BAE extra/anders geregelt. Darum auch meine Frage.

--
MfG Knut
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Knut Schottstädt

Hmm, da hätten wir ja auch mal'n Bier trinken gehen können. Vielleicht finden wir ja noch einen Dritten, dann können wir einen BAE-Stammtisch gründen. :-)

Ich habe natürlich noch kein echtes Layout damit erzeugt, aber im Test hat der DRC zumindest nicht gemault.

Interessant, was es nicht alles gibt! Woher lernt man solche Tricks, hast du bei Oli eine Schulung besucht? ;-)

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Joerg Wunsch

Manno, noch nie was von Hohlleiter gehört?

SCNR

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Dafür täten es doch auch dd oder ntfsclone, dafür muß kein kommerzielles Tool her.

Gruß Henning

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Henning Paul

Ist es denn auch bei Euch ueblich, dass die nicht mehr mit ausgeliefert werden? Beim Laptop von Twinhead hatte ich gefragt, die sagten, Disks gaebe es nicht mehr. Es sei eine extra Sicherungskopie auf einer extra Partition auf der Festplatte. Was natuerlich nach einem Head Crash wahnsinning sinnvoll ist ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ok, also wenn beim Rechner wie heute so ueblich keine XP CD mehr mitgeliefert wird muesste man Knoppix nehmen und hoffen, dass er damit das Netzwerk erkennt?

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Joerg

Man kann aber in diese Extrapartition booten und von da aus eine Recovery-CD brennen. So z.B. bei Thinkpads.

Gruß Henning

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Henning Paul

Eine Boot-CD gibt es heutzutage meist nicht mehr bei PC Auslieferung. Mit einer handgestrickten Recovery Disk hatten Bekannte schonmal Pech, damit sprang er nicht mehr an. Die mussten eine neue XP Lizenz kaufen (und da es eilig war den vollen Listenpreis abdruecken), hatten dann also einen Rechner mit zwei XP Lizenzen :-(

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Joerg

Das ist auch sehr schoen. Obwohl es schon schade ist, dass man heutzutage 50MB als "klein" bezeichnet. Aber ich will einmal eine "echte" Linux Distro ausprobieren. Nur nicht mehr diese Woche.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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