Umfrage: Erfahrungen mit ECAD-Systemen

Eigentlich gerade, weil mit Kupferflächen beliebige Operationen möglich sind. Z.B. haben wir einen Kunden, der extrem hochwertige Mischpulte damit entwickelt.

Aber jedem das seine.

Wir können uns jedenfalls im Bereich Elektronik-Entwicklung nicht mehr vor Aufträgen retten, wenn davon auch nur 10% von den Leuten kommen, die mit eher einfach gestrickten Werkzeugen versuchen, High Tech zu machen, dann wundert mich gar nichts mehr.

Wir rennen auch niemandem mehr hinterher, es ist viel lukrativer, ein Projekt für einen hohen fünfstelligen Euro-Betrag ohne viel Wettbewerb durchzuziehen, als jemandem für einen niedrigen vierstelligen Eurobetrag die Economy-Version eines Werkzeugs zu verkaufen, der dann anschließend mindestens einmal am Tag anruft, weil er das Handbuch nicht durcharbeiten möchte und selbstredend erwartet, dass wir einen Nürnberger Trichter mitliefern. Und anschließend wird 10 Jahre kein Update erworben, aber über die altmodische Benutzeroberfläche gemault und nach kurzen 15 Jahren, wenn es echt nicht mehr geht, weil der Computer platt ist und Windows halt DOS-Programme nicht wirklich lieb hat, meint man dann, um den Lizenzpreis mit "ich brauch' doch nur einen neuen Grafiktreiber und bin doch ein guter Kunde" Argumenten feilschen zu müssen :-(

Das ist _genau_so_ gemeint (wir bieten natürlich gerne Tools an nette Kunden an ;-)

Gruß Oliver

P.s.: Jetzt neulich habe ich für ein Projekt zwei Spazial- Funktionen benötigt, ohne die es nicht bzw. nur mit sehr viel Aufwand ging: Man gehe einen Stock höher und das Problem ist ohne "kommt das ins nächste Update" Betteln gelöst :-) _Das_ ist ein Vorteil bei Projekten.

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels
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Also ich benutze Eagle sowohl in der Firma wie auch zuhause und das ueber die Jahre auch in unterschiedlichsten Versionen. Die stuerzen immer irgendwann ab. Sicher nicht jeden Tag, aber so alle 1-2Monate kommt das mal vor.

BTW: Ich hab hier doch vor kurzem mal ViaCad gelobt. Das ist ein

3D-Zeichenprogramm das man in den USA kaufen kann wenn man eine Kreditkarte hat. Ich nutze das hier und bin damit EXTREM zufrieden.

Wenn man keine Kreditkarte hat (wie z.B meine Firma) dann kann man das jetzt fuer deutlich mehr Kohle bei Amazon kaufen und bekommt eine deutsche Version. Die habe ich jetzt in der Firma (seufz) und die stuerzt so alle 10-20min ab. DAS NERVT MICH TIERISCH!

Das einzig doofe an den Amerikanern sind ihre ganzen Feiertage. (Truthahnanbetungstag, 11.9 Gedaechtnistag, Unterstuetzungstag fuer Reservisten, Grosser Kuerbis im Feld Tag, und noch so 100 weitere). Da bekommt man naemlich jedesmal eine Email ob man nicht noch eine neue Version kaufen will und nun mit xx% Rabatt, seufz.

Olaf

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Olaf Kaluza

Ok, ich meinte nur BAE Schematic Entry, da ich keine Layouts mache (gebe ich alle raus).

Bei Layout und besonders beim Autorouter hat Euer BAE einen guten Ruf.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

$Sales will meist $$. Ich wuerde es inoffizieller vorziehen...

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Uwe Bonnes

Ich hatte fuer $9.95 DesignCAD-3D gekauft. Totaler Overkill fuer mich. Ist aber schon cool, wenn man da ein Deign rotiert.

Kannst Du nicht ueber Deine Karte kaufen und abrechnen?

Aehm, Ihr habt mehr Feiertage als wir. Ich hatte mal den Fehler gemacht, Dienstags bei einem Lieferanten anzurufen und vergessen, dass der Tag davor Rosenmontag war. "Allo, also, heuhe, d...d...da laeuf hiah uebbarhaupp nix"

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das trifft allerdings nur auf ausgewählte, südwestliche Gegenden zu. Wir hier im Norden haben dank unserer protestantischen Arbeitsethik sogar den Reformationstag als Feiertag abgeschafft.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Wenn das Martin Luther wuesste ...

Aber es ist leider eh so, dass viele Leute Feiertage einfach als zusaetzlichen Urlaubstag ansehen und der eigentliche Sinn entweder in Vergessenheit geraten ist oder gar nicht mehr verstanden wird.

Ist bei uns aehnlich, aber nicht an Tagen wie Thanksgiving. Da wissen die Leute genau, wozu der Tag da ist. Wobei es natuerlich auch vorkommt, dass der an Nachmittag fuer die Herren der Gesellschaft in eine groelende Football Party uebergeht und einige abends ziemlich besopen nach Hause fahren.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich muss dich enttäuschen: $Sales bevorzugt derzeit Euronen ;-/ Akzeptiert werden auch original teutonische Bundesanleihen oder Goldbarren ohne Fremdmaterialkern ...

Bei den Profi-Lizenzen läßt sich $Sales aber meist dahingehend erweichen, eine Schulung mit in den Listenpreis einzurechnen ...

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Oliver Bartels schrieb:

Tellerwaschen?

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Henne-Ei Problem

Wenn ich nicht weiss, daa ich mit Proramm $A besser arbeiten kann, als mit $B werde ich auch kein Geld dafuer investieren und will auch nicht uebermaessig Zeit opfern. Und das turnt $Sales nicht nesonders an...

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Uwe Bonnes

Na wenns das gibt. Ich benutze es ja nie, sorry. Kriege ich jetzt ne 6 ?

Wenn du dann vom Mac wieder zurücklesen kannst...

RTF ist ganz nett. Auch M$.

Naja. Nicht alles eben.

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Weißt, das Problem in dem Elektronik-Segment ist ganz einfach:

- Wir liefern eine kostenlose Demo, mit der kann man alles machen, außer Produktionsdaten ausgeben. "Mog i ned, muss mich einarbeiten, hab' keine Zeit ..."

- Ok, wir liefern eine kostenlose Schulung: Nächstes potenzielles Argument: "War nett, aber weiß ja nicht, ob die Software auch nicht bei mir abstürzt, außerdem kein Etat, aber ich teste sie gerne für drei Jahre ..."

Wir wissen, was unser Werkzeug kann, und ich habe genügend Standing, um dann auch mal einem Kunden zu sagen: Gut, dann eben nicht.

Weil: Wirtschaftsbetrieb vs. Wohlfahrt ;-/

Das mit jedem-EDA-Kunden-hinterherrennen als Firma, die nur ein Produkt hat, das hatten wir schon mal vor 15 Jahren und das war keine schöne Zeit. Ich bin froh, dass wir heute genügend andere Geschäftsfelder unabhängig vom EDA haben, dass wir es uns leisten können, irgendwann auch mal Nein zu sagen.

Und ich bin mir sicher, dass unsere Handhabung bzgl. Support vor und nach einem Verkauf wesentlich kulanter ist als das vieler anderer Anbieter. Wir hatten das gerade bei einem internen Hilfs-Programm, Bude wurde von großem Hersteller aufgekauft, jetzt gibt es Updates, die man einzeln erwerben darf, mit Bugs, zu denen es Support nur mit _zusätzlichem_ Wartungsvertrag gibt, halt einmal die komplette Abkassierschiene. Ich werde künftig ein anderes Hilfs-Programm einsetzen.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Oliver Bartels schrieb:

Oops, aus den 700,000,000,000.00 USD?;-)

CNR, Dieter

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Dieter Wiedmann

"Marte Schwarz" schrieb:

Nun, da werde ich mal als BAE-User auch meinen Senf dazu geben. Oliver hält sich ja mit Schleichwerbung immer etwas zurück.

*nachguck*

Bartels AutoEngineer Professional V6.8 Build 54

(OK, ist ein BAE Light, aber das steht dann erst darunter.)

Nein, ansonsten ist die exakte Version da relativ egal. Das einzige, was mich an den Versionen ärgert ist: einmal eine Datei mit einer neueren Version angefasst (da muss man noch nicht einmal nennenswert etwas editiert haben), und man kann sie mit der alten Version nicht mehr einlesen. Das kann ärgerlich sein, wenn man mehrere Versionen irgendwo installiert hat und noch nicht alle auf dem neuesten Stand sind.

Aber das ist wirklich das einzige, was mir an der Versionsgeschichte nicht gefällt.

Da ich mich nicht mit den Macken von Windows rumschlagen will (ich möchte meine Freizeit gern produktiv verbringen, d. h. nicht mit dem Installieren von Windows-Systemen, nachdem sie sich wiedermal mit irgendwas verrannt haben), bleiben mir praktisch nur drei Varianten für ein EDA-System: Eagle, BAE oder gEDA. (Ich benutze sie unter FreeBSD, aber die Linux-Versionen der beiden kommerziellen Systeme funktionieren dort im Linux-Emulator problemlos.)

Habe vor vielen Jahren (als es noch kein BAE Light gab) mal Eagle benutzt. Ich bin so einigermaßen damit zurecht gekommen, habe aber nie was großes gemacht damit. Paar Dinge sind mir noch unangenehm in Erinnerung aus dieser Zeit, die mit BAE alle der Vergangenheit angehören (kann sein, dass Eagle da mittlerweile auch was getan hat):

. nur ein Schaltplanblatt, das wird schnell unübersichtlich (von Hierarchie ganz zu schweigen, aber die habe ich auch bei BAE erst viel später benutzt)

. man muss ein Layout starten, indem man sich alle Bauteile komplett in das Layout-Element ,,hineinwerfen'' lässt; dabei werden sie in einen Bereich geworfen, in den man sie als Anwender auf Grund der 100x80-mm²-Limitierung nicht selbst wieder zurück platzieren darf

. die Anschlüsse der Bauteile im Schaltplan haben eine gewisse Neigung dazu, dass man sie mit der Verbindung hinterher nicht ,,trifft'' (d. h. der Anschluss bleibt offen und eine offene Verbindung daneben); dafür gibt es keine optische Rückkopplung zum Bediener

. eine Mischung von Bauteilen unterschiedlicher Raster, wie sie im SMD-Zeitalter sehr häufig notwendig ist (2,54 mm für bedrahtete Bauteile, 1,27 mm für SOIC, 0,8/0,65/0,5 mm für moderne SMDs) ist nicht einfach zu handhaben, da das Layout extrem rasterbasiert arbeitet

. die 100x80 mm² Platinenfläche der freien Version sind schon eine recht deutliche Limitierung, so sehr, dass das Arbeiten damit oft keinen Spaß gemacht hat; OK, bei BAE habe ich auch Geld bezahlt (damit wäre bei Eagle auch mehr drin), aber an die Grenze von 100x160 mm² bin ich bislang nur selten gekommen (das eine Mal habe ich dann mit PCB gearbeitet, damals noch nicht gEDA, das gab's noch nicht)

. dass der Eagle-Autorouter nicht besonders toll ist, pfeifen die Adler ja von den Dächern

BAE braucht seine Zeit für die Eingewöhnung, und die Menüstruktur ist eher ,,historisch gewachsen'' denn immer gleich logisch. Wenn man den entsprechenden Einarbeitungsaufwand hinter sich gebracht hat, ist es aber auch für mich als Gelegenheitsanwender ein wirklich nettes Tool. Der Support ist ausnahmslos gut, und man hat nicht den Eindruck, dass man als Nutzer der billigen Light-Version trotz des eher persönlichen Supportschemas (im Vergleich zum `community support' bei Eagle) irgendwie hinten runter fallen würde. Man bekommt da eher ein schlechtes Gewissen, den Supporter für die paar Euro, die man an Oli bezahlt hat, schon wieder mal zu nerven...

BAE ist zu 50 % als Sourcecode erhältlich: ein mächtiger Teil der Funktionalität ist in Userlanguage-Programmen implementiert, die durch einen Compiler dann in das Gesamtwerk eingebunden werden. Zwar hat man es als Gelegenheitsanwender nicht ganz leicht, in der Sprache mal Fuß zu fassen (was weniger an der Sprache selbst liegt als daran, dass man nicht die 100 Funktionen ,,Grundwortschatz'' im Kopf hat, die man für die Arbeit so braucht, sondern alles im Manual nachlesen gehen muss), aber dieses Prinzip erlaubt es dem Support, für viele Dinge mal schnell eine Lösung vorzuschlagen, die im Neucompilieren eines ULC-Programmes endet, sodass man seinen kundenspezifischen Zuschnitt erhalten hat (oder vielleicht einen Preview auf etwas, was in künftigen Versionen drin sein wird). Das finde ich genial. Ich glaube, ein oder zwei Ideen, die ich auf diese Weise selbst beitragen konnte, haben den Weg ins offizielle BAE dadurch auch zurück gefunden.

Auf den Autorouter möchte ich für Digitaldesigns nicht mehr verzichten. Das Ergebnis mag zwar nicht immer ästhetisch ansprechend wirken, aber wichtig ist ja am Ende nur, dass es funktioniert. Der wesentliche Vorteil des Autorouters, den ich gegenüber manuellem Routen sehe ist, dass man nicht mental an einem bestimmten Layout hängt, weil es viele Stunden Arbeit gekostet hat. Stattdessen dreht man so lange an der Parametrierung des Autorouters (oder an Sperrflächen etc.), bis das Ergebnis die Anforderungen erfüllt. Wenn man jetzt noch feststellt, dass man nochmal ein Bauteil verschieben muss, dann ratzbatz, das alte Layout weggeschmissen und neu geroutet. Bei einem manuellen Layout würde man alle möglichen Klimmzüge machen, um so viel wie möglich der Arbeit noch zu retten und weiter zu benutzen.

Den CAM-Viewer finde ich etwas stiefmütterlich behandelt. Der ist mir als einzige Komponente schon auch mal abgestürzt, und er unterstützt nicht alle Gerber-Features (jedoch natürlich alle, die BAE selbst benutzt). Hier bin ich im Großen und Ganzen auf gerbv umgestiegen (mittlerweile Bestandteil von gEDA), das gerade mit dem neuen Cairo-Renderer ein nettes Tool geworden ist. Der Renderer ist zwar langsam, aber man kann den Transparenzgrad jeder Ebene selbst einstellen und sieht dadurch wirklich gut die Überdeckung der Ebenen.

Ich denke, innerhalb der nächsten paar Jahre wird man auch in der Hobbyelektronik über kurz oder lang vor dem Problem stehen, dass man vier Lagen sinnvoll benötigen könnte (zwei durchgehende Versorgungslagen in der Mitte, außen die Signallagen). Dafür hat BAE im Moment noch nichts anzubieten, die ,,richtigen'' Versionen sind komplett aus der Preisregion eines Hobbyisten. Mal sehen, ob Oli hier eventuell irgendein Schema finden wird. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man mit einer Limitierung auf 100x80 mm² bei vier Lagen als Alternative zu 100x160 mm² mit zwei Lagen ganz gut leben könnte, aber keine Ahnung, ob man solche Limits praktikabel in das Tool einbauen kann. (Ja, mir ist auch klar, dass die Platinenpreise bei 4 Lagen auch nicht von Pappe sind...)

Was mir bei BAE ein wenig fehlt ist ein Forum für eine Usergemeinde, damit man sich auch neue Bauteile etc. austauschen kann. Es ist halt getrieben von den gewerblichen Nutzern, das einstmals existierende Forum hat nie wirklich ,,abgehoben''. Schade.

Ein Feature, für das es vermutlich keine einfache Implementierung geben wird, habe ich schon hin und wieder vermisst: dass man im Layout Verbindungen als Brücken (Drahtbrücken, 0-Ohm-Widerstand) realisieren kann, ohne dass man sie im Schaltplan bereits kennen muss und dass man intern dann für beide Seiten der Brücke mit verschiedenen Netzen hantiert.

--
cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/                        NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
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Joerg Wunsch

Am Sat, 27 Sep 2008 11:28:27 -0700 schrieb Joerg:

Ich vermute, dass es 'die Leute' bei euch genausowenig wie hier bei uns gibt.

Lutz

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Lutz Schulze

...

Deshalb ging meine Anfrage ja an diese Gruppe und damit in erster Linie Benutzer und direkt an den Support...

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Uwe Bonnes

Wolfgang Allinger schrieb:

Mit Ultimate unter DOS habe ich einige Jahre gearbeitet. Es war in Ordnung, aber das Nebeneinander von Schaltplan und Layout ohne automatische Anpassung war störend. Ich kann mich nur noch an einen Bug der DOS-Version erinnern, der entstand, wenn eine Leiterbahn in einen anderen Layer verschoben werden sollte. Dann war plötzlich die Bildschirmanzeige kaputt und musste durch einen Refresh wiederhergestellt werden. In der Windows-Version gab es einen Fehler, der mich zum Wahnsinn getrieben hat: Leiterbahnen im obersten Layer, die niemand gelegt hat, aber plötzlich da waren, quer übers Layout gingen und auch nicht mehr zu löschen waren. Der Fehler in der Datei war nicht mehr behebbar.

Durch einen Arbeitsplatzwechsel bin ich dann auf Eagle umgestiegen und muss sagen, dass es mir viel besser gefällt. Ernsthafte Fehler habe ich bisher nicht gehabt und der letzte Absturz ist schon so lange her, dass ich mich nicht mehr daran erinnern kann. Allerdings habe ich noch nicht auf Version 5 umgestellt.

Gruß, Alexander

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Alexander Dörr

Es gab doch forward und back annotation, jedenfalls kenne ich das so.

Bei mir waren das Leiterbahnen mit Länge nahe 0 und Breite nahe 0. Wenn man sie fand (reine Glückssache) konnte man sie machmal löschen.

In der DOS Version hattest Du noch eine minimale Chance, es in den Netzlisten etc. zu finden, war alles ASCII Klartext.

Die ASCII Dateien haben mich mehrfach gerettet. Mit nem Text Editor repariert und gut wars. Unter Windoof nur noch verschlüsselte Daten :-(

Benutze auch noch eine Eagle V4xxx

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ  SKYPE:wolfgang.allinger
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Wolfgang Allinger

Da Du die Stichworte erwähnst: Ein Schwachpunkt bei geda/pcb ist, dass es (noch) kein back annotaion gibt. Änderungen am Bauteilbezeichnungen, zusätzliche Bauteile undsoweiter müssen also immer vom Schaltplan zum Layout kommuniziert werden. Umgekehrt geht nicht.

Das "noch" bezieht sich darauf, dass man wohl an der Infrastruktur bastelt, die so ein Back-Annotation möglich manchen wird.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Wolfgang Allinger schrieb:

ja, aber man musste das immer von Hand starten, indem man den Schaltplan oder das Board verlässt und dann ein Zusatzprogramm startet. Wenn man das mal vergessen hat, wurde es mühsam.

Gruß, Alexander

Reply to
Alexander Dörr

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