Umfrage: Erfahrungen mit ECAD-Systemen

Kai-Martin Knaak schrieb:

Hallo,

na gut, dann halt tauschen der beiden Enden eines Widerstandes ohne ihn dabei auf der Leiterplatte zu drehen.

Bye

Es hat zwei Gruende:

a. Wenn oben links alles mit R1, C1, Q1 usw. anfaengt, findet man bei Debugging und Reparaturen die Bauteile viel schneller. Die freien Versionen von Gerber Viewers haben kein OCR eingebaut und man koennte dann Bauteile nur finden, wenn man das Layout Programm auf dem Rechner hat. Techniker haben oft gar keinen Rechner am Loettisch.

b. Ich gebe dem Layouter immer die groesstmoegliche Freiheit, U1B mit U3C zu tauschen oder was immer seinen Job leichter macht. Keeps him happy and the layout is much cleaner :-)

PADS reicht mir schon. Aber fuer pcb sollte das dringend angegangen werden, denn Back Annotation ist eine der wichtigsten Features. Benutze ich seit Ende der 80er. Auch OrCad SDT konnte das.

Hier gehen so Deals schnell. Ingenieurarbeit auf Zeit ist etwas ganz normales, mache ich ja selbst dauernd. Viele Firmen brauchen keinen Analog-Spezi in Vollzeit oder koennen keinen finden.

An Unis wird hier auch oft Linux benutzt, nur eben in der Industrie gar nicht. Wenn das mit gschem klappt, koennte es aber sein, dass ich einen meiner Kunden zumindest zur VirtualBox ueberzeugen kann. Bisher mache ich alles E-CAD fuer sie, doch irgendwann muessen sie in dieser Hinsicht auf eigenen Beinen stehen. Eagle vermag ich dort nicht zu empfehlen, mangels Hierarchie. OrCad war IMHO nur unter DOS gut, danach ist es mir zu oft abgekachelt.

Lutz Schulze schrieb:

Göttliche Prüfung eben ;-)

- Henry

Na ja, die Bibel bekomme ich auch so schon ueber den Rechner. Aber ich nehme meist die aus dem Regal und fuer unterwegs das neue Testament in SMT Groesse :-)

Wenn ich Dich richtig verstehe ist es also vom Installationsaufwand gleich, ob man Ubuntu oder Ubuntu-CE nimmt?

Bunti-Bildi-Klicki brauche ich dabei nicht, ist hier alles immer auf "classic view" gestellt, im Windows Explorer reines Listenformat und so weiter.

Ich speichere hier so etwas auf einem 500GB LAN Server, hat so die Groesse eine kleinen Buches.

Hallo,

offenbar hinkt Deine neue Heimat der Alten bei der Nutzung von Linux/OpenSource etwas hinterher:

Aber zum Glück gibt es mittlerweile ja Internet und newsgroups und dazu reichlich Doku zum Download.

Beim ersten Mal ist zunächst alles total neu, das legt sich dann aber und nach einer Zeit des Einstiegs kann dann durchaus Freude aufkommen. Wenn man englisch kann ist man sowieso schon mal im Vorteil und als Techniker ist man ja dazu geübt im logischen Denken.

Selbst erfahrenen Männern kann es manchmal ganz schön schwer fallen sich auf etwas Neues einzulassen wo man zunächst mal übergangsweise wieder ganz am Anfang stehen kann.

Bernd Mayer

Das ist in Amerika erfrischend anders. Als wir z.B. eine Ergaenzung zu der ansonsten kostenlosen LabJack Software brauchten, hat das hier ein SW-Spezi gegen Bezahlung gemacht. Zum Glueck ist er jetzt von Sacramento nach hier gezogen, nur zwei Meilen weg, weil sie nebenbei auch eine Pferdezucht haben. D.h. jetzt ginge sogar eine Fahrgemeinschaft zum Kunden.

Danke!

Das braucht man auch bei Opamps. Meist lasse ich den Layouter zwischen verschiedenen Chips tauschen, bei kritischen Sachen mit Matching aber immerhin noch innerhalb der zwei oder vier Opamps auf dem gleichen Chip. Dito bei Transistor-Arrays.

Hauptsache keiner sagt "Das musste bei Dir ja schiefgehen" :-)

Ist bei mir allerdings oefter vorgekommen. Zuerst von DOS auf NT, doch da war noch vieles aehnlich, nur eben Bunti-Bildi. Als ich dann zum ersten Mal mit QNX zu tun hatte, war das wie bei Ankunft in Korea, wo ich erstmal absolut nichts lesen konnte. Nichtmal die Strassenschilder. Muss man durch.

Das wäre harmlos, ein "dann könnte es helfen, eine Kerze zu entzünden" sollte Dir Sorgen machen.

Falk

Gibt's hier auch. Ich brauchte eine Ergänzung zu einem kleinem OS-Programm. Da ich damit Geld verdiente/Zeit sparte habe ich natürlich bezahlt...

Falk

Falk Willberg schrieb:

Die letzte Ölung gibts dann mit Pinguin-Vogelfett aus der Bürzeldrüse.

- Henry

Am Mon, 29 Sep 2008 17:56:48 +0200 schrieb Falk Willberg:

Es soll aber keiner sein Licht unter einen Scheffel stellen ...

Lutz

-- Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP:

Das machen Lutheraner aber nicht :-)

Am Mon, 29 Sep 2008 17:58:07 +0200 schrieb Falk Willberg:

Hier auch. Da ich mit Programmen unter Linux nicht so fit bin, aber etwas brauchte das die Daten eines Sensors ins Netzwerk stellt habe ich das gegen Vergütung unter BSD-Lizenz programmieren lassen und zum download auf die Webseite gestellt.

War günstiger als ich zunächst dachte, dem versierten Fachmann ging das auch recht flott von der Hand.

Lutz

Sehr loeblich. Ob ich meinen Kunden das mit der BSD Lizenz schmackhaft machen koennte, weiss ich nicht. Bisher war SW immer Exklusivauftrag.

Etwas OT hier: Habe mir mal Deine Web Site angesehen. Warum macht Ihr das nicht ueber LabJack und DAQFactory? Vom Feature Set sieht das irgendwie aehnlich aus.

Am Mon, 29 Sep 2008 09:22:43 -0700 schrieb Joerg:

Ich gebe über die Webseite nur die Anregungen, was zu machen geht. Was die Anwender dann daraus machen ist deren Ding.

Die netzwerkfähigen Teile sind doch etwas kostenintensiv, die Software auch. SNMP Unterstützung habe ich auf die Schnelle auch nicht gefunden. Passt so besser und kann individuell gestaltet werden.

Lutz

Ich hatte das bislang immer mit UE3 und dann ueber USB aufs Netzwerk gemacht. Die LAN Versionen sind wirklich teuer. Die Haerte war der letzte Fall, wo wir bis zu drei UE3 uebereinandergestapelt hatten. Bei Walmart gab's die USB 1:4 Verteiler fuer $5.

Ok, wenn Ihr das preisguenstiger hinbekommt, seid Ihr natuerlich fein raus.