Trafo-Problem(chen)

Das habe ich aber bisher ueberall anders gelesen. So in der Art:

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Zitat "Die Deutsche Bundespost war damit der Vorreiter für ISDN in Europa; Ursache dafür waren gewaltige staatliche Subventionen, die vom damaligen Postminister Christian Schwarz-Schilling durchgesetzt wurden".

Er wurde vielleicht deshalb damals Mr.Black-Penny genannt :-)

Ein kleiner Kubota haette es da nicht getan? Die werden hier viel fuer Winzschachtungen benutzt, in manche muss man sich beinahe mit dem Schuhanzieher reinzwaengen.

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Joerg
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Wozu denn dann ISDN?

Also wir hatten schon Jahre vorher fleissigst DFUe gemacht, manchmal firmenintern und manchmal ueber Compuserve. Damals in Germania ueber Modems, auf der anderen Teichseite hatte sie bereits T1-Leitungen mit Leasing-Vertraegen.

Sorry, 1982 hatte man das bei der Poscht oder in den Gremien definitiv sehen muessen.

[...]
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Joerg

Zu Zeiten als der 300Bd Koppler aktuell war?

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Eric Brücklmeier

horst-d.winzler schrieb:

nd

niger

Nein, das stimmt nat=FCrlich f=FCr jegliche Art von Vermittlungsstelle.= F=FCr das=20 Telefon-Endger=E4t ist die Art der Vermittlungsstelle insoweit v=F6llig= egal.=20 Wenn der H=F6rer aufliegt, fliesst kein Strom

Leute, jetzt =FCbertreibt mal nicht gar so schamlos, auch wenn es ja ma= l=20 wieder nur darum geht, J=F6rg zu widersprechen :-) In Deutschland gibt es (Stand 2010) etwa 19,19 Millionen POTS-Anschl=FC= sse,=20 etwa 11,65 ISDN-Basisanschl=FCsse, gut 102000 ISDN-Prim=E4rmultiplexans= chl=FCsse=20 und etwa 7,5 Millionen Anschl=FCsse =FCber diverse VoIP-Varianten. Die = gute alte=20 Analog-Telefon-Variante aus dem letzten Jahrhundert ist also noch immer= bei=20 weitem in der Mehrzahl und das mit steigender Tendenz.=20 Alles nachzulesen im Jahresbericht 2010 der Bundesnetzagentur

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 13.09.2012 19:29, schrieb Eric Brücklmeier:

Joerg hat das schon damals alles vorher gesehen, ganz sicher. Und er keent ja auch schon die ferne Zukunft der Telekommunikation: POTS.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 13.09.2012 19:40, schrieb Rupert Haselbeck:

Nur hängt kein einziger dieser Anschlüsse an einer analogen Vermittlung, vom Netz gar nicht zu reden.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 13.09.2012 19:45, schrieb Dieter Wiedmann:

Jetzt mal ganz im Ernst: 1982 konnte wirklich niemand ahnen, daß DFÜ für Privathaushalte je irgendeine nennenswerte Rolle spielen würde.

Eric.

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Eric Brücklmeier

Ich weiss nicht wie alt Du bist aber es waere sinnvoll gewesen damals mal den Kopf in Firmen wie IBM oder HP zu stecken. Die waren was weiter als Hoerer-Modems.

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Soso, die hatten '82 Modems für den Privatanwender? Und vermutlich einen Riesenumsatz damit...

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Eric Brücklmeier

Jetzt mal im Ernst, nur ein Beispiel: Die Franzosen wussten das bereits _vor_ 1980. Alles schon vergessen?

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Und ja, ich wusste das auch, war aber vorbelastet. Ich durfte ab und zu mal bei IBM mit rein, da konnte man sehen was damals bereits moeglich war.

Sorry, wer das 1982 immer noch nicht ahnte hatte technologisch voll gepennt oder schlicht den Anschluss verpasst.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 13.09.2012 18:03, schrieb Joerg:

Kommt drauf an wie lange der Apparat in Notspeisung ist. Die aufgenommene Leistung darf zwischen 0 und max. 0.5W laut Spezifikation sein.

Bernd

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Bernd Laengerich

Jörg, das ist Quark. Minitel ging genau '82 in Betrieb, zu diesem Zeitpunkt konnte niemand den Erfolg voraussehen. Zudem gab es schlicht keine Notwendigkeit für DSL-Datenraten, weil es vor WWW den (neudeutsch) Content dafür gar nicht gab. Selbst Datex-P ging erst '80 in Betrieb. Du träumst Dir in Deiner Welt da schon so einiges zusammen, hin und wieder würde Dir ein Realitätscheck nicht schaden...

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Eric Brücklmeier

[...]

Fuer Anwender mit genuegend Geld? Ja. BTW, noch nie was von der alten Firma Hayes gehoert? Spaeter (1982) hatten die bereits ein 1200bd Modem am Markt. Ok, kostete fast einen Tausender.

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Joerg

500mW ist aber mehr als 0mW :-)

Aber egal, 500mW kann man mit normalen Trockenbatterien nicht ueber mehrere Tage aufbringen.

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Joerg

Niemand?

Weil die Entscheidungstraeger wie ueblich Buerokraten waren. Dass die solchen Weitblick nicht haben verwundert kaum. Die haben es dann sogar geschafft Innovationsbremsen reinzuhauen. Was wir nicht beschlossen haben darf nicht sein! Z.B. durfte man aus den USA mitgebrachte Modems nicht an das "Postnetz" anschliessen. Haben wir natuerlich trotzdem gemacht.

Mir scheint Dir fehlte damals die Realitaet. Ich war bereits in den

70ern bei grossen Computerinstallationen hie und da drin zum Schnuppern, da familiaer Zugang bestand. Das hat mir die Augen in dieser Hinsicht weit geoeffnet. Content gab es reichlich, damals zwar firmenintern aber man musste wirklich kein Raketenwissenschaftler sein um zu erkennen wieviel sowas den Unis und spaeter Privatleuten bringen konnte. Was dann ja auch so kam. Erwartungsgemaess, jedenfalls fuer mich.
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Joerg

Joerg schrieb:

ssel

die in

ner

lte

ja

Z.B. zum telefonieren

DF=DC und DSL sind zwei gar arg verschiedene Begriffe mit nur geringer=20=

=DCberschneidung. Nat=FCrlich machte man auch vor 1982 DF=DC, aber niem= and(!)=20 hatte damals ahnen k=F6nnen, da=DF 20 Jahre sp=E4ter jeder Privathausha= lt nach=20 Bandbreite gueren w=FCrde. Weisst du noch, was damals die =DCbertragung= eines=20 Gigabytes gekostet h=E4tte und welche Zeit man daf=FCr brauchte? Allerd= ings kam=20 auch niemand auf die Idee, in Gigabytes zu messen oder auch nur zu denk= en. Als wir etwa 10 Jahre sp=E4ter darangingen, eine Planung zur Vernetzung= =20 etlicher dutzend =FCber das Land verstreuter Standorte aufzustellen, wa= ren=20 (Analog-)Modems noch immer das Ma=DF der Dinge. ISDN bekamen nur die "g= ro=DFen"=20 Standorte, der Kosten wegen. (Das =E4nderte sich allerdings bald. F=FCn= f Jahre=20 darauf gabs =FCberall noch deutlich teurere Standleitungen geschaltet, = weil=20 die letztlich doch billiger waren...)

v

Nein, das ist definitiv Quatsch

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Das ist Quatsch und das Weißt Du vermutlich auch.

Jörg, mal zu den Fakten:

v.32bis kam '91 raus da konnte man über ISDN schon 3 Jahre lang mit

128kb übertragen - also fast einen Faktor 9 schneller als es über POTS möglich war.

'82 hatten die wenigen Rechner im Heimbereich (und davon sprechen wir die ganze Zeit) in der Regel 64k Ram - wo soll da die Killerapplikation gewesen sein, die DSL Geschwindigkeiten nötig gemacht hätte?

Es ist echt ein wenig müßig mit jemanden zu diskutieren, der wirklich alles besser weiß, obwohl er von vielen Dingen ganz offensichtlich keine Ahnung hat.

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Eric Brücklmeier

Also man hat das Rad neu erfunden. Wozu? Macht keinen Sinn, denn telefonieren konnte man bereits vor dem Krieg.

Doch, ich :-)

Und die Leute von ARPA Net, und die Leute der Telco in Frankreich, und ...

Also um es mal ganz konkret zu sagen, ich war als Schueler in einem riesigen Gebaeude der Firma Mannesmann wo gerade eine massive Computer-Analge von IBM installiert wurde. Was da an elektronischen Arbeitsplaetzen entstand hat mich fast umgehauen. Alles hochgradig vernetzt. Spaetestens da wurde mir klar dass das die Welt revolutionieren wuerde, auch die private.

Dann lies mal nach:

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Die erste winzige Message in der Art was man heute Email nennen wuerde lief 1969 darueber. Ok, kamen nur einige Buchstaben an und dann kachelte der Computer ab. Aber danach wurde massiv verbessert und ausgebaut. Wer das 1982 nicht gerafft hat, der hat mehr als ein Jahrzehnt lang geschlafen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 13.09.2012 19:47, schrieb Dieter Wiedmann:

Selbst in den sog. Entwicklungsländern sind die Knoten digital. Da ist längst nichts mehr analog. Außer eben zum Teilnehmer.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Nein, Realitaet.

Mit T1 konnte man noch wesentlich mehr uebertragen. Doch das ist voellig Wumpe, denn zu der Zeit war ISDN prohibitiv teuer. Ich hatte mich 1989 selbststaendig gemacht und mich natuerlich danach erkundigt. Bin umgefallen. Das zweite Mal als ich die Abrechnung fuer unsere Tanzschule sah, die ISDN genommen hatte.

Ergo wurde das bei mir CompuServe ueber POTS, wie auch bei so gut wie allen meinen Kunden damals.

Wir hatten Ende der 70er einen IBM 5100 zuhause. 64k, aber dessen Magnetband konnte IIRC einige hundert kbyte speichern. Ich dachte Dir waere klar dass man DFUe _nicht_ aus dem RAM Bereich heraus machte sondern die Daten von einem Datentraeger ausgelesen wurden. Blockweise. Allein schon deshalb weil die meiste ernsthafte Software plus das OS den RAM Bereich bereits recht weit fuer sich beanspruchten.

Die Killer-App bahnte sich bereits damals an, jedenfalls fuer Leute die Veroeffentlichungen machten. Diese mussten zwecks Korrekturlesen an diverse Stellen, weil es oft mehr als zwei Autoren sind. Dito fuer Engineering-Daten.

Ich benutzte spaeter dafuer wenn es ging ein Modem, auch nach Kanada. Hier wurde (mir jedenfalls) Ende der 80er rasch klar dass allein dieser Job vom Datenvolumen her nahezu explodieren wuerde. Denn wir konnten z.B. nicht so einfach Photos und dergleichen mitsenden. Die gingen meist per Fax rueber, was ziemlicher Driss war weil die halbwegs bezahlbaren Geraete damals keine Graustufen konnten.

Warum diskutierst Du dann?

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