Schieberegister open Drain für 48V-Relais?

Hallo!

Ich stehe hier vor der Aufgabe knapp 35 Signalrelais schalten zu wollen,

mit 48V (max. 900mA). Die Relaisspulen sollen alle direkt an 48V und das Schieberegister die Relais auf Masse schalten.

Das Problem ist offensichtlich:

habe ich mit dem TPIC6A596NE gefunden:

Vds max: 50V Ids max: 500mA

nicht beeinflussbar ist.

Wie sichert man eine 48V-Versorgung effektiv und ohne viel

Oder mache ich mir um den TPIC6A596NE einfach zuviel Gedanken...und es

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Jürgen Hüser
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Besser ?

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MaWin

die Freilaufdioden schon enthalten. Ansteuern kannst du das dann mit ebenso preiswerten Schieberegistern.

Protokoll eine Fehlererkennung einbauen, falls das Signal auch von weit her kommt.

Reihe die man so kennt (PIC16F628 usw.), sondern das ist eins der neueren Modelle, z.B. mit Auto-Baudrate Erkennung, internem 16 MHz Oszillator statt 4 MHz, 10 Bit ADCs, sehr niedrigem Stromverbrauch (20 nA im Sleep-Mode bei 1,8 V) usw. Gibt neuerdings auch welche mit

Logik-Elementen (z.B. der PC16F1507). Laufen aber immer noch mit 5 V

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Frank Buss

Hallo MaWin!

Am 21.08.2017 um 13:50 schrieb MaWin:

Holla, bis 80V mit bipolarem Darlingtonausgang...gibt also doch was robusteres. Gostet zwar deutlich mehr, aber erscheint mir von der Spannungsfestigkeit dennoch angemessener.

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Jürgen Hüser

Hallo!

Am 21.08.2017 um 14:40 schrieb Frank Buss:

Platz und EMV: Die Relais schalten Signale im Spektralbereich von etwa 20-80MHz in

Die gesamte Ansteuerung muss also robust genug sein um nicht gleich bei

Und da es eng zugeht...zwei Reihen Relais, dazwischen die

N-FET's unter den Relais, deren Gates man dann noch gegen

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Jürgen Hüser

CD4000-Schieberegister mit 15V Versorgung, BC546 + Vorwiderstand, 1N4001 als Klemmdiode als Endstufen. Am Eingang vom Kabel CD40xx Schmitt-Trigger, damit man RC-Filter vorsehen kann, aber die FlipFlops trotzdem saubere Logiksignale bekommen.

relevant sind ...

MfG JRD

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Rafael Deliano

Im Prinzip ja, aber fuer 48V Relais ist die ULN Serie mit ihrem abs max Wert von 50V zu knapp. Da braucht man etwas mit mindestens 60V.

Juergen, das ganze klingt irgendwie nach Antennenrelais hoch an einem Mast. Falls das so ist, beachten dass beim Einschalten ein fetter Ausschwinger aud dem Kabel entstehen kann. Koennte man zwar mit TVS oben unterdruecken, aber die haben viel Toleranz. Wenn es eng wird, einen Shunt-Regler bauen und ueber die Versorgung haengen, der bei wenigen Volt ueber einem Limit hart zupackt.

Ansonsten, Supertex (jetzt Microchip) hat einiges an HV Shift Registers. Ich weiss allerdings nicht, was Deine Relais an Strom ziehen:

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IXYS hat welche mit kernigeren Treibern, sind aber fuer Hobbyisten eklig zu loeten:

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 21.08.2017 um 21:05 schrieb Joerg:

Der Tip von MaWin auf den MIC58P42 hat das Problem schon erschlagen. Satte 80V bieten ausreichend Abstand zu den 48V.

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Jürgen Hüser

Allerdings gibt das Datenblatt 50V abs max fuer "inductive load applications" an, was bei Relais der Fall ist. Fussnote 3 auf Seite 5. Warum sie das tun, weiss ich nicht, zumal Freilaufdioden schon mit drin sind. Vielleicht hat es zu oft gescheppert.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Wenn Du mit PoE "power-over-ethernet" nach IEEE 802.3af (oder Nachfolger) meinst, dann sind das keine 48V, sondern IIRC bis zu 57V im Leerlauf - ich

cu Michael

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Michael Schwingen

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