Trafo-Problem(chen)

Sie sind sogar sehr relevant wenn man vergleicht wie das andere Laender gemacht haben und was es summa summarum dort kostet.

Das sind sie. Anfangs war die Post voll unter staatlicher Knute und da hat man den einen was weggenommen (exorbitante Zeittakte) und es den anderen (ISDN) gegeben. Das ist per Definition eine Subvention. Spaeter floss dann eine Menge seitens der EU. Was meinst Du wer das am Ende zahlt? :-)

Doch. :-)

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Das war ein Beispiel aus der Zeit wo man TEN-ISDN foerderte und natuergemaess betrifft das ganz Europa. Rate mal wer das mitzahlt. Ganz frueher wurde ISDN eher deutsch subventioniert, siehe oben.

Am Santa Anita Creek soll es das nach wie vor geben. Aber wer will schon telephonieren wenn man beinahe im Paradies wohnt:

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Joerg
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Vermutlich lag Rupert mit seiner Zahl recht nahe an der Realitaet:

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Joerg

Diese Zahlen stammen alle(!) von isupply. Die wissen in der Regel schon, was sie tun - ich wage aber zu behaupten, daß Apple/Foxconn bessere Konditionen bekommt, als isupply vermuten kann.

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Eric Brücklmeier

Am 19.09.2012 18:56, schrieb Joerg:

Doch haben wir, allerdings mit der kleinen Nebenbedingung "Kostenübernahmeerklärung": "24 Stunden raussuchen Unterlagen Beamter Herr XY a' Euro 75,96"...

Butzo

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Klaus Butzmann

Man bekommt gute Preise wenn man hohe Stueckzahlen laufen hat, doch meist bewegt sich das im Vergleich zu den nicht ganz palettenweise kaufende Kunden im einstelligen oder niederen zweistelligen Prozentbereich. Manche meiner Entwicklungen sind Massenprodukte, da bekomme ich schonmal nach Ramp-up die BOM Liste zu sehen.

Ich denke iSupply wird zumindest schaetzungsweise wissen wo die Preise bei den Apple-ueblichen Stueckzahlen liegen. Die koennen bei sowas allein von ihrem Ruf her nicht voll danebenliegen.

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Joerg

Eric Br=FCcklmeier schrieb:

le etwa

Das mag sein, ich wei=DF es nicht genauer

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Joerg schrieb:

ng.

_Das_ ist so schlimm nun wirklich nicht! Verwunderlich finde ich aber, da=DF du sowohl die historische Abfolge d= er=20 Ereignisse, was ISDN, DSL und andere Breitbandtechniken zur=20 Endkundenanbindung an Datennetze betrifft, bestreitest wie auch deren=20=

Finanzierung. Nicht alles, was in irgendeinem K=E4seblatt zu lesen ist,= mu=DF=20 deshalb zwangsl=E4ufig der Realit=E4t entsprechen. Nat=FCrlich ist es r= ichtig, da=DF=20 Fern- oder gar Auslandsgespr=E4che zu Bundespostzeiten s=FCndhaft teuer= waren.=20 Und es trifft nat=FCrlich auch zu, da=DF von den Erl=F6sen daraus der N= etzausbau=20 finanziert wurde, ebenso wie die Zusch=FCsse an die Kunden, welche eine= n ISDN- Anschlu=DF orderten. Allerdings ist letzteres ein Verhalten, welches be= i=20 vielen neu auf den Markt geworfenen Produkten gang und gebe ist. Mit=20=

Subventionen im =FCblichen Sinne, also von staatlicher Seite, hat das n= un=20 wirklich nichts gemein. Deine Argumentation erinnert mich momentan stark an die seltsamen=20 Vorstellungen etlicher Menschen, teilweise sogar hier in der NG, welche= die=20 USA offensichtlich nur von Western- und Gangsterfilmen aus dem vorigen=20=

Jahrhundert "kennen", selber zwar nie dort waren, gleichwohl aber =FCbe= rzeigt=20 sind, da=DF ihre Vorurteile der Weisheit letzter Schlu=DF seien :-(

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Die historische Abfolge an sich habe ich nicht bestritten, allerdings betrachte ich solche technische Geschichte weltweit und nicht aus der Sicht eines Postbeamten von damals, den die Trends im Nachbarlaendern offenbar nichts angingen.

Da muss ich widersprechen. Dieses Verhalten war nur moeglich weil die Post ein Monopol hatte. Heutzutage nach Zerschlagung dieser elenden Monopole ist sowas undenkbar. In Laendern wo immer noch Monopole existieren sieht man die zu erwartenden Nachteile daraus, etwa in Mexiko.

Beispiel: Wuerde unsere AT&T die Minutenkosten auch nur wenige Cents anheben um iPhones, DSL oder was auch immer querzufinanzieren, dann liefen denen prontissimo die Kunden weg. Denn die koennen jetzt waehlen, was sie in den 70ern noch nicht so einfach konnten. Nein, gang und gaebe ist das definitiv nicht mehr, heute kann man ein Produkt nur noch ueber die gleichen Kunden finanzieren die auch die Nutzniesser sind. Alles andere wuerde spaetestens von der Presse oder der Konkurrenz durchschaut und dann der ganze Laden in der Luft zerfetzt.

Ein wenig gibt es das Quersubventionieren noch z.B. bei den Einkaufscoupons hier, aber nur deshalb weil sehr viele Leute einfach zu traege sind das mal genauer abzuklopfen, und in Konsequenz staendig zuviel bezahlen.

Klar war das der Staat. Die Post war anfangs eine Staatsbehoerde. Als solche hatte sie Preismonopol welches besonders im Ferntarif hemmungslos ausgekostet wurde. Das ist das gleiche wie eine Besteuerung. Wenn man dann diese abgeschoepften "Gespraechssteuern" woanders hinschaufelt um dort heftig was zu finanzieren und dies aber nichts mit den zahlenden Leuten zu tun hat dann ist das IMHO eine Subvention.

Oh ja, da gibt's hier welche. Ganz besonders auch schonmal per PM. Immerhin scheinen die aber Karl May gelesen zu haben :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Zum Grossmarkt haben wir hier keinen Zugang, müßte man erst irgendwie eine Art Gewerbe belegen. Gut, als Inschinör sollte sich ein Weg finden :)

Ist bei uns ja ähnlich.

Sowas gönnen wir uns schon mal, aber nicht für den Alltag, zumal wir eh den ganzen Tag außer Haus sind und somit abends warm gegessen wird. Da ist dann der Bedarf für Brot und Käse eher gering... Ausgehen tun wir auch viel, zugegeben.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Das sehe ich auch so, mehr als 10, 15 % werden die nicht danebenliegen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Gier fressen Hirn, oder so. Da muß man jetzt und sofort das neue Modell haben, weil es der Kollege auch schon hat und damit herumprahlt, 99 EUR auf den Tisch, und die 30 EUR im Monat, naja...

Mag ja alles sein, aber bei der Jubelelektronik schaut es teilweise schon enger aus. Massenmarkt halt.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Klar, heute ist das anders, die Unternehmen bauen nur aus, wenn es sich lohnt. Lohnt es nicht, dann muß jemand zuschießen, damit es dennoch gemacht wird. Du beschreibst gerade treffend die Nachteile des freien Marktes.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Tja; und wieder zeigst Du, daß es eben keine staatl. Subvention war, ohne dies zuzugeben. Komische Argumentation.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Das eben stimmt so nicht.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Du kannst Deine Produkte zahlenmäßig nun wirklich nicht mit einem Mobiltelephon vergleichen. Und was die Rabatte wirklich großer Kunden angeht, davon hast Du schlicht keine Ahnung.

Ich sag ja auch nicht, daß sie voll daneben liegen, aber das Teil muß meines Erachtens schon noch deutlich billiger sein.

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Eric Brücklmeier

15% ist ein Haufen Holz!
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Eric Brücklmeier

horst-d.winzler wrote on Wed, 12-09-19 19:16:

Wenn ich wollte könnte ich ohne für eine nicht vorhandene Glotze und ein anders versorgtes Radio mitbezahlen zu müssen über eben dieses Kabel Telephon und DSL für die Hälfte dessen haben, das ich derzeit zahle. DSL würde dabei erheblich schneller.

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Axel Berger

Ralf =?UTF-8?Q?D=C3=B6blitz?= wrote on Wed, 12-09-19 07:35:

Natürlich, was es nicht mehr gibt hast Du ja weggeschnitten.

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Axel Berger

Nonsense. Ob ein Produkt pro Jahr in sechs-, sieben- oder achtstelligen Stueckzahlen laeuft macht weniger Unterscheid als man glaubt. Vermutlich hattest Du zumindest von der Kostenrechnung her nie mit solchem Kaliber zu tun. Oder der universitaere Elfenbeinturm hat Dich ein wenig von den wirtschaftlichen Dingen abgerueckt :-)

Glaubst Du im Ernst die Leute von iSupply haetten keine Ahnung und wuerden falsche Zahlen in die Welt setzen?

Und da irrst Du.

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Joerg

Sag ich ja: Keine Ahnung. Damit ist das Thema für mich, zumindest in der Diskussion mit Dir, auch erledigt...

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Eric Brücklmeier

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