Wieder mal: Mikrowelle

Hallo und allen hier zum neuen Jahr alles, was sie mir wünschen, aber davon jeweils das Doppelte:

Kann es sein, dass die Leistung eines solchen Geräts mit den Jahren nachlässt? Hab' gerade ein tiefgefrorenes Fertiggericht drin - lt. Packungsaufdruck 700W 9min. Mit 1000W war's nach 10min erst mal an machen Stellen aufgetaut, der Großteil immer noch ein Klotz.

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Hartmut Kraus
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Am Mi.,04.01.23 um 00:13 schrieb Hartmut Kraus:

Messen und mit anderen Geräten vergleichen.

1L Wasser rein, 180 Sekunden volle Leistung, Tnachher - Tvorher. Bei 1kW wären es so 43K, wenn 100% im Wasser absorbiert wurden.
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Wolfgang Martens

Mit Dank zurück :-)

Nach meiner Erfahrung geht es (außer bei Suppe) mit höherer Leistung kaum schneller, das Essen schmeckt nur außen verbrannter und bleibt innen kälter. Es dauert nun mal seine Zeit, bis sich die Wärme ins Innere fortgepflanzt hat. Vor allem wohl weil die meiste Energie dort umgesetzt wird, wo außen schon empfängliches Wasser verflüssigt wurde. So eine Schicht scheint das Innere recht gut gegen weitere Strahlung abzuschirmen. Möglicherweise kommt dann in den low-power Pausen noch hinzu, daß das Wasser außen herum wieder einfriert und damit die Abschirmung aufhebt.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Hans-Peter Diettrich schrieb:

So stehts in der Regel ja auch in den Bedienungsanleitungen dieser Geräte. Und wenn man ein wenig tiefer schürft, so erfährt man, dass gefrorenes Wasser kaum Mikrowellenenergie aufnehmen kann, weil die Wassermoleküle zu fest in der Gitterstruktur eingebunden und nicht hinreichend frei beweglich sind

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 05.01.23 um 00:10 schrieb Hans-Peter Diettrich:

[Mikrowelle]

Rolf meinte IIRC mal, die Magneten im Magnetron würden mit der Zeit nachlassen, und das ginge auf den Wirkungsgrad. Hab ich damals auf die Schnelle nichts drüber gefunden. Aber ich hab bei meiner steinalten (ich mein, da wär noch ein FTZ-Geier drauf) daraufhin mal den Wirkungsgrad gemessen, war irgendso knapp 70%, was mir zunächst wenig vorkam, aber bei etwas Nachlesen ok zu sein scheint, vgl.

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Auftaustufe ist mit gutem Grund langsam gepulst / wenig Leistung. Es erwärmt sich nur das (zuerst sehr wenige) geschmolzene Wasser, was die Auftauarbeit übernehmen muß, und das dauert. Bei Fertigerichten nicht so ganz kritisch, weil die eigentlich kein solider Klotz sind (und entstehender Wasserdampf mitgart). War das Zeug mal angetaut?

Genau. (Und auch bei Suppe sollte man zuweilen umrühren, damit es nicht außen kocht und innen kalt bleibt.)

Für Wiedereinfrieren müßte das Gefriergut schon arg unterkühlt sein. Bei Umgebungstemperaturen > 0°C (was ich in einer Mikrowelle mal voraussetze) wird einmal aufgenommene Schmelzenergie nicht wieder freiwillig abgegeben (2. HS der Thermodynamik).

Hanno

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Hanno Foest

Meine Mikrowelle ist schon etwas älter (siehe unten), aber mir ist über die Jahre nicht aufgefallen, daß die Leistung nachlässt.

Ich leg hier gefrorene Fertiggerichte immer bei Volldampf rein. Das Gerät ist eine mehr als 20 Jahre alte 700W Mikrowelle von Panasonic. Bisher war das fragliche Gericht immer nach der aufgedruckten Zeit fertig.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 04.01.23 um 00:13 schrieb Hartmut Kraus:

Happynewyearmisssophie!

Das ist mir noch nicht aufgefallen. Unsere ist über 30 Jahre alt, hat (angeblich) 1,3kW und man muss nach wie vor vorsichtig sein, wenn man damit kleinere Mengen erwärmen will.

Gefrorenes bei voller Leistung in die Mikrowelle - gewagt!

Haken an der Sache: Die Absorptionsrate hängt ordentlich von der Temperatur ab. Flüssiges Wasser absorbiert ganz gut, gefrorenes deutlich weniger. Wenn jetzt alles noch gefroren ist, steigt die Feldstärke im Garraum an, bis entweder die eingebrachte Leistung irgendwo absorbiert wird oder die Mikrowelle aufgibt. Letzteres wäre reduzierte Leistung. Wenn jedoch ein Teil schon aufgetaut ist - üblicherweise an der Oberfläche - dann absorbiert dieser Teil einen Großteil der Leistung und innen kommt kaum noch etwas an. Das führt zu einer sehr stark ungleichmäßigen Erwärmung. Ähnliches kann auch passieren, wenn alles aufgetaut ist, weil die Eindringtiefe in wasserreiche (nicht gefrorene) Speisen sehr begrenzt ist. Bei Suppe ist, löst Konvektion das Problem. Bei festen Speisen muss man deshalb auch aufpassen.

Üblicherweise betreiben die Auftaustufen der Mikrowellen selbige bei sehr niedriger Leistung (genauer gesagt gepulst). Das gibt dem Auftaugut Zeit, um die Wärme per Wärmeleitung zu verteilen. Wenn man sich traut, kann man am Anfang, wenn sicher noch alles gefroren ist, auch mal kurz voll Stoff geben, um den Prozess zu beschleunigen.

Marcel

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Marcel Mueller

Hat meine bisher nicht beeindruckt und die macht das schon mehr als 20 Jahre mit.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Die Mikrowelle schon, aber das Auftaugut...

Marcel

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Marcel Mueller

Das scheint darunter bisher nicht gelitten zu haben.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 05.01.23 um 08:50 schrieb Rupert Haselbeck:

Hab' ich leider nicht, das Gerät auch nur gescheknt gekriegt.

Das leuchtet ein. Du solltest also den Job wechseln. Von Technik scheinst du mehr zu verstehen als von Juristerei (wofür du auch noch Geld kriegst), s. deine strafbaren jüngsten Ergüsse bezügl. mein "Stalking", das nie eins war, in de.soc.recht.misc, und das in leitender Stellung in einer Justizbehörde. ;)

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Hartmut Kraus

Am 05.01.23 um 10:11 schrieb Hanno Foest:

Bei mir nicht. Kann natürlich sein, dass irgendwo vom Hersteller bis zu Edeka die Kühlkette mal unterbrochen war - bei Corona ist alles möglich. ;)

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Hartmut Kraus

Am 05.01.23 um 10:46 schrieb Marcel Mueller:

(Fast) alles klar. Aber mit der Leistung lt. Packungsaufdruck tat sich eine Ewigkeit lang so gut wie gar nichts, deshalb hab' ich mal ein bisschen mehr Gas gegeben.

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Hartmut Kraus

Hartmut Kraus schrieb:

Ich verstehe zum Glück von beidem ein wenig. Das mag an den beiden Studiengängen E-Technik einerseits und der "Juristerei" andererseits liegen, welche ich in grauer Vorzeit mal absolviert habe...

Möchtest du wirklich deine von dir sogar selbst eingestandene und veröffentlichte Sauerei, als alter Sack mit 70 trotz ausdrücklichem Verbot der Eltern hinter einem minderjährigen Mädchen herzurennen und dieses zu belästigen, auch hier zum Thema machen? Das passt nicht. Halt also den Rand! Im übrigen ist es bloße Tatsache, dass du wegen Stalking vorbestraft bist, also reg dich ab und behandle hier nur die Themen, welche hierher gehören

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 05.01.23 um 13:50 schrieb Rupert Haselbeck:

Nein, aber du solltest dir mal $186 / 187 StGB zu Gemüte führen. Wenn ich dich anzeige, bist du zunächst mal am längsten Leiter der Geschäftstelle gewesen (in welcher Justizbehörde - AG Bamberg, Augsburg oder so)?

  1. Ich werde am 05.02. 2023 69 Jahre alt.
  2. Die Eltern meiner Angebeteten haben /mir/ nichts zu sagen.
  3. Ich renne ihr weder hinterher noch belästige ich sie.

Ich würde sagen, das reicht fürs erste. Des weitern werde ich deine Dienstelle mal auf deine inzwischen kaum noch zu zählenden "Beiträge" aufmerksam machen, die ernsthaft an deinem Vertsand zweifeln lassen, wie:

Ich erkläre dir dreimal, dass das Urteil in meinem "Stalking" - Schauprozess nie verkündet wurde, nur mir nach mehrfachen Anträgen eine beglaubigte Ausfertigung zugestellt. Du behauptest steif und fest das Gegenteil und ziehst als "Beleg" diese Zeitungsente heran, an der kein Wort wahr ist.

(Wo bittschön steht da überhaupt, das ich das war?) ;)

Tut mir leid, wenn dir das nicht passt, dann schreibe nicht öffentlich so einen kriminellen Schwachsinn.

Auf Grund dreier falscher (aber überinstimmernder, da offensichtlich sehr gut abgesprochener) Zeugensussaagen - was der Richterin völlig bewusst war - und unter Ignorierung der einzigen echten Beweismittel, also meiner Briefe an des selbsternannte "Opfer."

/Ich/ rege mich doch nicht auf. Schon gar nicht über dich - um mich aufzuregen, müssen Maschinen kommen, keine Ersatzteile. ;)

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Hartmut Kraus

Am 05.01.23 um 22:36 schrieb Hartmut Kraus:

Ach ja, übrigens: Diese Minderjährige ist wie gesagt nach meiner (und offensichtlich nicht nur nach meiner) Einschätzung physisch und geistig auf dem Entwicklungsstand einer durchschnittlichen Mitt- bis Endzwanzigerin und arbeitet als angehende Abiturientin in ihrem 400€-Job als Kassiererin bei Rewe fixer und professioneller als manche(r) andere (und in ~20 Jahren hab' ich dort schon einige gesehen, kannste glauben). Mit anderen Worten: Die ist mit 17 erwachsener, als du es in deinem verpfuschten Leben noch werden kannst.

Das hast du hiermit also ungebraucht zurück ;)

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Hartmut Kraus

Am 05.01.23 um 23:06 schrieb Hartmut Kraus:

Nachtrag (wer jetzt wie IT-Profi Marc Haber immer noch meint, ich führe hier Selbstgespräche, sollte mal einen Psychiater konsultieren): Und zweien habe ich schon ein gutes neues Jahr gewünscht, nur sie hab' ich 2023 noch gar nicht gesehen. *** Seufz *** Ich sollte also mal wieder eine Vermisstenanzeige erstatten, meinst du nicht auch? Vielleicht kriege ich dann endlich wie damals im "Fall Encke" den schriftlichen Beleg für ihr "Desinteresse", Besuch von der Polizei, Hausverbot bei Rewe, erfahre nach einem Vierteljahr schon mal ihren Namen, und das längst fällige Strafverfahren kommt endlich in Gang. ;)

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Hartmut Kraus

Hanno Foest schrieb:

Hab die Meinung von Pascal Ziegler, Siemens. Der hatte zuhause dutzende von den alten Alnico-Mikrowellenmagneten von unten an den Sicherungskasten gepappt. Mangels Platz sonst im Keller, da alles mit Senderöhren etc. zugestellt ist ;-). Da gibt es wohl verschiedene Magnetmaterialien, welche schneller oder langsamer abbauen. Jedenfalls hat er mit mehr als einem Mikrowellenherd diese Erfahrung gemacht. Das ist allerdings Jahrzehnte her.

Das ist kompliziert. Das Salz verringert die Dielektrizitätskonstante von Wasser bei 2.45 GHz, erhöht aber die Verluste bei höheren Temperaturen.

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Eventuell bildet sich bei Suppe daher eine äussere Schicht, die thermisch durchgeht und die Mikrowellen gegen innen abschirmt.

Bei Süsswasser sollte das hingegen selbstregulierend sein.

Grafiken auf der angegebenen Seite sind gewöhnungsbedürftig. -- mfg Rolf Bombach

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Rolf Bombach

Marcel Mueller schrieb:

Sehr logisch ist diese Aussage jetzt aber nicht. Flüssiges und gefrorenes Wasser gleichzeitig haben ja dieselbe Temperatur.

Wasser von 0 °C hat ungefähr 20 fache dielektrische Absorption bei 2.25 GHz wie Wasser von 100 °C. Das Wasser aussen am Eis wird also sehr stark geheizt. Das nützt natürlich nichts, wenn das gefrorene Wasser in einem Gewebe feststeckt und daher die Wärme nicht weitergeben kann.

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Rolf Bombach

Am 06.01.23 um 18:45 schrieb Rolf Bombach:

Gehören die Magnete nicht direkt an die Scheibe des Zählers?

Gerhard

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Gerhard Hoffmann

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