Das ist bei jedem Auto anders geloesst. Es gibt z.B Wagen da kann man einen Dorn irgendwo in ein Loch einfuehren um eine Position zu fixieren. Bei Lancia werden normalerweise zwei Lagerschalen der Nockenwelle entfernt und durch ein Spezialwerkzeug ersetzt das die Nockenwelle in einer bestimmten Position fixiert. Am gaengigsten duerften aber Markierungen sein.
Aber wie schon gesagt, es ist kein Problem selber eine Markierung anzubringen wenn man soetwas macht.
Nicht nur das. Wenn eine Kuehlwasserpumpe am Zahnriemen haengt dann wird daruber auch oft der Zahnriemen gespannt. Wenn man die alte Pumpe loest und verdreht dann ist sie hinterher sehr oft nicht mehr dicht.
Das hat also nichts mit Murphy zu tun, sondern einfach von falscher Sparsamkeit.
Die machen das bei noch offenem Ventildeckel. Da können die dann die Stellung von Kurbelwelle und Nockenwelle kontrollieren.
Stirnräder, pa wenn schon denn schon, dann eine Königswelle.
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Der Moskwitsch meines Vaters hatte eine Steuerkette mit Spannrolle, die hielt einfach ewig. Beim Lada gab es nur eine Spannschiene, und da hielt dann die Steuerkette nicht sehr lange.
Das sollte man wirklich nicht selber machen, ich als gelernter Werkzeugmacher traue es mir nicht zu, zumindest nicht in der Garage oder auf der Straße.
MfG, André
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André Grafe
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Es gibt immer eine Moeglichkeit die OT Position zu finden. Muss man halt mal im Werkstatthandbuch schauen. Fuer einen Tek braucht man ja auch das Servicehandbuch. :)
Deine Erinnerung truegt leider. Gerade Stirnraeder waren frueher kein Ausbund an Zuverlaessigkeit. Mein Opa hatte da immer einen Satz auf Vorrat zu hause liegen!
Allerdings konnte man frueher Defekte an Zahnriemen oder Stirnrad laechelnd entgegensehen weil es nicht zum Totalschaden kam. Das ist aber eine Folge von immer mehr Leistung aus kleinerem Hubraum und das moechte man ja weil ein Auto so weniger Benzin verbraucht.
Es gibt zwei Angaben, einmal die maximale Kilometerleistung und einmal ein maximales Alter. Was zuerst kommt zaehlt.
Fuer eine automatisierte Fertigung ist das aber irgendwie suboptimal. Da will man das Kamerabild normalerweise in Arbeitsebene haben.
Gibt es diese Autos eigentlich noch?
Tja, den Motor meiner ersten Ente hatte ich (ohne Vorkenntnisse) noch komplett zerlegt, repariert und zusammengebaut. Dann mit Kupferdichtungen ausgestattet, fuer den Vergaser bessere Lager angefertigt usw. Danach putterte der wie eine Harley. Aber das ist alles ewig her, heute wuerde ich das nicht nochmal machen wollen. Schoen war ein Kommentar am Ende als der Entenschlachthof die nach 16 Jahren endgueltig durchgerostete und nicht mehr schweissbare Ente entgegennahm. Dem Kaeufer fiel fast der Zigarrenstumpen aus dem Mund. Kupferdichtungen? In einer Ente? Das haette er bisher nur bei alten Bentleys gesehen. Fuer den 16PS Motor gab er mir sofort 200DM, er wuesste bereits einen Abnehmer in Norwegen. Der Rest der Ente war echt nix mehr wert, alles runtergeritten oder schon weggerostet.
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Gruesse, Joerg
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Bei meinem war beim letzten Wechsel das Lager der Wasserpumpenwelle undicht. Also hab ich die Pumpe gleich mitersetzen lassen. Kostete nicht allzuviel mehr. Sollte bis zum naechsten Wechsel (90000 Km) halten.
Moskwitsch und Lada gibt es noch, aber das sind heute völlig andere Autos. Der letzte Moskwitsch meines Vaters ist 1990 nach Russland gegangen. Aber der Motor war für damalige Zeiten nicht schlecht, 1500 cm³, 75 PS, Alumotorblock mit Laufbuchsen aus Gussstahl.
Ich hatte ja nur einen Trabant, aber da habe ich auch mal schnell am Straßenrand die Zündung eingestellt, ohne Messuhr und Spreizer für den Fliehkraftregler. Aber der Trabant mit seinem 2-Zylinder-Zweitaktmotor war ja auch recht einfach zu reparieren. Meinen ersten Trabi habe ich noch vor der Wende zu 70% des Neupreises verkauft, obwohl er schon 22 Jahre auf dem Buckel hatte. Aber der hatte immer eine gute Hohlraumkonservierung und guten Unterbodenschutz. 1990 habe ich dann für
800 DM noch mal einen Trabi gekauft, da ist mir dann eine Dame reingefahren, war eigentlich kein großer Schaden, aber ihre Versicherung hat 1000 DM gezahlt, später habe ich den dann zum Verschrotten gebracht, das hat aber 100 DM gekostet.
MfG, André
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Tja, nur dass sie die inzwischen kaum rausruecken. Frueher konnte man einfach diese blauweissen Buecher kaufen.
Zumindest beim alten Chrysler von Vattern wurden die nie gewechselt. Ueber Volvo sagte mir mal jemand dass eines davon aus Nicht-Metall bestand damit der Motor beim neuen Auto schoen leise war. Spaeter wurde das gegen Metall gewechselt und verschliss dann nicht mehr. Ob das stimmt weiss ich nicht, aber der war gelernter KFZ-Mechaniker.
Nennt sich hier Impact Engine, wenn ein Riss die Ventile zerdengeln kann.
Alter ist bei meinem keines angegeben, aber irgendwann ist er natuerlich faellig.
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Gruesse, Joerg
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Wahrscheinlich Sondermuell wegen dem ganzen Leukoplast :-)
Ich weiss nicht wie die neuen Moskvitch sind, aber die alten sollen aus dem Auspuff ziemlich rumgesaut haben. Trabbis sowieso, kann mich noch gut an einen Besuch im Osten erinnern, fette blaue Suppe waberte ueber einigen Kreuzungen in Hildburghausen und es roch irgendwie verbrannt.
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Ich hatte beim Segelfliegen da mein Erlebnis der unheimlichen Art...irgendein Düsenflieger so dicht vorbeigepeest, daß das Ding übelst gehüpft ist, freundlich mit den Flügeln gewackelt, und weg war er wieder. Der Pilot des Segelflugzeuges hat geschimpft wie ein Rohrspatz...
-ras
--
Ralph A. Schmid
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http://www.bclog.de/
Ja und? Dafür haben alle Räder Markierungen gegen Gehäuseteile und den einzig möglichen Fehler, die Kurbelwelle vor der Montage um 360 Grad zu verdrehen, wirst wohl nicht einmal Du machen.
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