Stellenangebot in Florida

Hier auch.

Mal bei der Kirche gefragt? Unsere Jugendgruppe dort moechte dieses Jahr gemeinsam nach New Orleans zu einem Event. Das ist aber teuer und neben Spenden finanzieren sie das durch Anbieten exakt solcher Dienstleistungen.

Normalerweise schon, bis kurz vor diesem Winter jedenfalls, und fuer Dich waere der Job vermutlich fast massgeschneidert. Aber: Einem ist bei Gainesville diesen Winter eine unterirdische Wasserleitung zugefroren und geplatzt. Duerfte Rekord gewesen sein.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Gerhard Hoffmann schrieb:

Hier wird alles m=F6gliche an Zeitungen und Werbepost ausgetragen. Je meh= r=20 Werbung im Briefkasten, desto =E4rmer die Bev=F6lkerung im Stadtteil. das= =20 ist sichtbar.

Daran ist der Hartz-Vier-Empf=E4nger am wenigsten Schuld, da=DF es bei de= n=20 Friseuren immer noch keinen ad=E4quaten Mindestlohn gibt. Dagegen hilft, =

da=DF man sich gewerkschaftlich organisiert. Aber Gewerkschaften werden i= n=20 deinen Kreisen ja eher als Verrat am Unternehmen gesehen und ergo=20 abgelehnt und bek=E4mpft. Am Ende hat die breite Masse dann wieder wenige= r=20 als nichts. Die Friseurin ebensowenig wie der Hartz-Vier-Empf=E4nger.

Holger

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holger

Am Sat, 20 Feb 2010 11:39:56 +0100 schrieb holger:

Mit 2 Kindern kommst du auch bei einem realistischen Mindestlohn nicht ohne Sozialleistungen aus.

Lösungen sollten bei den Ursachen ansetzen, ein grosser Teil der Empfänger von Hartz iV Leistungen sind alleinerziehende Mütter und Bürger mit Migrationshintergrund.

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Lutz

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Lutz Schulze

So wie in der ehemaligen DDR .

Auch Du bist so ein Spekulant, wenn Du erwartest, von anderen alimentiert zu werden.

Wenn Du mal im Orient warst: Kaum hältst Du da mit Deinem Auto an, ist es umringt von Menschen, die Dir für einen Dinar die Scheiben putzen möchten. Die Scheiben sind nachher nicht immer sauberer, aber die Leute gehen abends stolz heim, weil sie etwas verdient haben.

Wenn Du in Deutschland bist, stehense einfach nur rum, verlangen Geld von Dir, und behaupten, ein Recht darauf zu haben. Wennse abends heim gehen, krakeelense rum, daß Du ihnen zu wenig gegeben hättest.

Grüße, H.

PS F: Was bekommst Du, wenn Du einem Prekarier Geld gibst? A: Einen Prekarier mit Geld. Bis er es ausgegeben hat.

Das Problem steckt also nicht in den Geldbörsen, sondern in den Köpfen.

Reply to
Heinz Schmitz

Dann mach Dich verdient und sag den Werbenden, daß sie an Euch nix verdienen können. Du kannst es aber auch als Angebot sehen, Euch die preiswertesten Angebote zur Kenntnis zu bringen, damit Ihr nicht erst überall hinlaufen müßt.

Du möchtest gern mehr für Deinen Haarschnitt bezahlen? Bitte sehr, hindert Dich doch keiner dran, ein angemessenes Trinkgeld zu geben?

Das Zusammenrotten von Räubern macht deren Forderungen nicht rechtmäßiger.

Haste Dich mal informiert, wieviel die Sozialtransfers in unserem Land schon ausmachen?

Grüße, H.

Reply to
Heinz Schmitz

Heinz Schmitz schrieb:

Du wei=DFt aber schon, da=DF i.d.R. die Trinkgelder der Chef kriegt und=20 nicht die Angestellten? Und da=DF diese, wenn sie sich doch ein Trinkgeld= =20 einstecken, schonmal deswegen rauslfliegen?

Guido

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Guido Grohmann

In article , Heinz Schmitz writes: |> |> Du möchtest gern mehr für Deinen Haarschnitt bezahlen? Bitte sehr, |> hindert Dich doch keiner dran, ein angemessenes Trinkgeld zu geben?

Läden, deren Angestellte von der Trinkgeldkasse leben müssen, meide ich.

Dann gehe ich lieber zu dem, der einen Tick teurer ist und dafür seinen Angstellten auch ein faires Gehalt zahlt.

Unterm Strich kommt es mich ja genauso teuer -- ob ich einen realistischen Betrag zahle oder billig-billig, wo ich dann per Trinkgeldkasse das Mindergehalt ausgleichen muß...

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Heinz Schmitz schrieb:

Klar. Mit 100 Milliarden Euro bar auf die Kralle. Wie jeder B=FCrger.

Dann haben wir es ja erkannt. Der Sozialstaat geh=F6rt vernichtet, man=20 kann anderen Leuten ja ungebeten die Scheiben ihrer Autos waschen. Dann=20 braucht man nur ein paar Idioten mit Autos, die sich alles gefallen=20 lassen und das auch noch zahlen, noch nicht einmal Arbeitspl=E4tze.

Weg mit den Krankenkassen, weg mit der Rentenversicherung, weg mit der=20 Arbeitslosenversicherung; keiner, der nicht arbeitet, soll Geld zum=20 Leben haben. Soso. Ach ja, ich verga=DF. Gr=F6hl. Das nat=FCrlich auch. G= r=F6hl=20 nicht zu vergessen. Wieder was gelernt.

Keine Diskussion mit Internetspinnern.

Reply to
holger

Wie willst Du dann mit Dir ins Reine kommen?

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

Lutz Schulze schrieb:

=E4nger

Gef=F6rdert werden eine Reihe sogenannter Problemgruppen, also Leute, die= =20 am Arbeitsmarkt nicht einfach vermittelbar sind. Das sind vor allem=20 Leute =FCber 50, f=FCr die es seit einiger Zeit extra eingerichtete=20 Programme bei der Bundesanstalt f=FCr Arbeit gibt.

Der Dreh- und Angelpunkt ist aber die Sache mit den Arbeitspl=E4tzen. Es =

gibt insbesondere in entindustrialisierten Regionen kaum ad=E4quate=20 Arbeitspl=E4tze. Und man wird in absehbarer Zeit auch keine Arbeitspl=E4t= ze=20 f=FCr Leute schaffen, die zum Beispiel als Packer t=E4tig sind. Gering=20 qualifizierte Leute, =FCberqualifizierte Leute, M=FCtter mit Kindern, Leu= te=20 mit Krankheiten wie Bluthochdruck - wie will man die je unterbringen?

Es gibt ja andererseits Besch=E4ftigungsinitiativen, die solche Sachen=20 dennoch versuchen. Es spricht nichts dagegen, mit denen zusammen Jobs=20 aufzutun. Es spricht auch nichts dagegen, seinen Beruf zu wechseln,=20 seinen Wohnort zu wechseln, um Arbeit zu finden. Aber es besteht nach=20 wie vor ein gigantisches =DCberangebot an Arbeitskr=E4ften, und die meist= en=20 von diesen Arbeitskr=E4ften sind leider Ladenh=FCter. Andererseits sind e= s=20 auch Menschen, die man nicht einfach mal eben vor die Hunde gehen lassen =

darf, denn die W=FCrde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu= =20 sch=FCtzen ist Aufgabe aller staatlichen Gewalt.

Holger

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holger

Die Diskussion entgleitet also ins Pers=F6nliche. Damit ist sie von meine= r=20 Seite aus beendet.

Reply to
holger

Steffen Koepf schrieb:

Hinzuverdienst ist kein Arbeitsplatz.

Reply to
holger

Heinz Schmitz schrieb:

n in=20

Ah ja, Arbeitnehmer, die fair und korrekt entlohnt werden wollen und=20 angemessene Arbeitsbedingungen beanspruchen, sind als R=E4uber. Na ja,=20 dann m=F6chte ich dich mal sehen, wenn man dich am Arbeitsplatz nach=20 deinen Ma=DFst=E4ben behandelt und sofort wegen Raubes einknastet, wenn d= u=20 nach Tarifvertrag bezahlt werden willst.

Ohne Arbeitspl=E4tz keine Jobs. Ohne Einkommen kein Auskommen. So einfach= =20 ist das.

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holger

Bezüglich "entgleiten": lies Dir doch das aus Deinem Text oben zitierte noch einmal durch. Und dann denk darüber nach, warum mein Kommentar hier paßt.

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

Heinz Schmitz schrieb:

den=20

Ich gebe keine Trinkgelder, solange ich mir nicht absolut sicher bin,=20 da=DF diese Gelder 1 zu 1 in der Tasche des Beg=FCnstigten landen und dor= t=20 verbleiben.

Was meine Haarschnitt anbelangt: Ich zahle problemlos bis zu 20 Euro,=20 auch wenn es Barbiere mit Angeboten von 5 Euro gibt, wenn mich der Laden =

=FCberzeugt. Ich will nicht von Friseurinnen behandelt werden, die arm=20 sind wie Kirchenm=E4use, weil mir eine solche SM-Show nichts gibt. Da=20 stehe ich nicht drauf. Anst=E4ndige Arbeit geh=F6rt anst=E4ndig bezahlt. = Das=20 ist ja wohl das mindeste.

Holger

Reply to
Holger

Nein, gefragt wird immer. Man kann auch "Nein" sagen - anders als bei uns, wenn wir von den Linken abgezockt werden. Du verhältst Dich insgesamt völlig linkstypisch. Schon die Anregung, mal "Danke" für die bereits geleistete Unterstützung zu sagen, wird als Angriff auf den Sozialstaat verleumdet.

Und zwar interessanterweise gerade von denen, die überhaupt keinen Beitrag zu unserem Sozialstaat leisten.

Keiner, der nicht arbeiten *will*. Aber über solche Feinheiten seht Ihr ja liebend gerne hinweg. Auch zwischen Beitragsleistern und Nur-Empfängern seht Ihr natürlich keinen Unterschied.

Was Du hier abziehst, ist ja auch keine Diskussion :-).

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Nein, man muss sich selbststaendig machen und anfangs eine Ecke eines bestehenden Salons anmieten. So kommen diese Leute bei uns hoch. Auch meinem Friseur geht es gut, der hat so einen 15qm "Laengsschacht" mit Glastuer zur Main Street in Placerville, fluppt wunderbar sagt er.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Da kann bei genuegend Eigeninitiative schnell einer draus werden. Viele Leute haben hier nebenbei Dog Sitting gemacht oder gegen kleinen Obulus Fifi Gassi gefuehrt. Heute haben welche davon gut laufende Hundepensionen mit Angestellten und allem PiPaPo. Andere haben einen Rasenmaeh- und Gartenschnittservice, in Vollzeit und selbststaendig.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Und so sprach Holger:

[ ] Du weisst, dass in DE für diverse Trinkgeld-übliche Brancen eine pauschale Einkommenssteuer auf vermutliche/durchschnittliche/vomStaatGeträumte Trinkgelder erhoben wird. Das ganze ohne Rücksicht auf tatsächlich erzielte Beträge oder gar der Tatsache, dass Trinkgelder kein Einkommen sind...

Roland (meinjanurmalsoamrande)

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Roland Ertelt

Joerg schrieb:

Wenn er Kunden hat, ist es so zu machen. Du darfst dabei aber nicht=20 vergessen, da=DF die Kunden erstmal Geld haben m=FCssen, weil sie sich=20 ansonsten selbst die Haare runterrasieren.

Dann kommt hinzu, da=DF Industrie nicht aus Ein-Mann-Betrieben besteht,=20 die sich Ecken in den Fertigshallen anmieten und dort aber gemeinsam=20 Produkte wie LKWs zusammenschrauben. Unternehmen brauchen Mitarbeiter=20 und in der Regel keine Privatschrauber. Das mag in deinem speziellen=20 Fall anders liegen, aber wenn ein LKW-Werk mit 10000 Mitarbeitern=20 pl=F6tzlich 10000 Consultants f=FCr Sechskantschrauben mit Beratervertr=E4= gen=20 versehen m=FC=DFte, obwohl sich tariflich abgesicherte Arbeitsvertr=E4ge = doch=20 viel besser eignen, dann l=F6st das kein einziges Problem am Arbeitsmarkt= =2E

Hinzu kommt die Sache mit der Qualifikation. Du mu=DFt dich best=E4ndig=20 weiterbilden, sonst landest du auf der Stra=DFe und kommst nicht wieder=20 hoch. Da finde ich es sehr gut, wenn die ARGE hier in Deutschland doch=20 wenigstens Kurse anbietet, die von der Bew=E4ltigung der Lebensf=FChrung = bis=20 hin zu beruflichen Qualifikationen geht, wobei solche Ma=DFnahmen nur bis= =20 zum Alter von 35 Jahren angeboten werden. Bist du Softwareschreiber,=20 arbeitslos und willst, da=DF dir die ARGE beibringt, wie man gegen Geld=20 nun Module f=FCr den Apache 2 schreibt, damit du beim Webdesign mehr=20 anbieten kannst als der Computermuckel mit seinem Hauptschulabschlu=DF,=20 mu=DFt du schon mal "betteln" gehen. Dabei geht es nicht um das Know-How,= =20 es geht um den Zettel, auf dem draufsteht, da=DF du kannst, was du zu=20 k=F6nnen vorgibst. Dito Elektronik-Entwicklung. Du kannst dich aus=20 privatem Interesse heraus =FCberall einarbeiten und au=DFerdem nicht nur = mit=20 LT-Spice simulieren, sondern auch eigenh=E4ndig fertigen, programmieren=20 und betriebssicher laufen lassen. Ohne den Dipl.-Ing. vor deinem Namen=20 ist das alles nichts. Zumal es hier vor Ort auch kaum gefragt ist, sowas =

zu k=F6nnen. Der Kram wird per Internet bestellt, ist morgen da und sollt= e=20 pro St=FCck nicht mehr als "billig" kosten. So einfach ist das hier alles= =20 nicht.

Die einzige L=F6sung, die ich da ich da sehe, ist diese:

  1. La=DF dir schriftlich mit Stempel und Unterschrift bescheinigen, was d= u=20 alles kannst. Die Zertifikate, Abschl=FCsse und so weiter m=FCssen m=F6gl= ichst=20 frisch sein. Dein Fachwissen geh=F6rt stets auf den neuesten stand.
  2. Sei flexibel bei der Wahl deines Wohnortes und w=E4hlerisch bei den=20 Angeboten. Bedingung: Du mu=DFt mit deinem Einkommen aus der F=F6rderung =

ganz rauskommen, also Hartz-Vier plus Zuverdienst f=E4llt flach. Du mu=DF= t=20 gescheite Beitr=E4ge in die Rentenkasse einzahlen k=F6nnen, damit du im=20 Alter nicht zum Sozialamt mu=DFt. Du mu=DFt au=DFerdem krankenversichert = sein=20 und Lohn- und Einkommenssteuer in namhafter H=F6he abf=FChren, denn diese= =20 Werte sind Indikatoren f=FCr deinen Lebensstandard.

Gr=FC=DFe, Holger

Reply to
Holger

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