Stellenangebot in Florida

Es deutet alles daraufhin, daß Du überhaupt noch kein Posting von mir gelesen hast, oder einfach nur durch Schlechtmachen der USA Euer Commendatore-Land etwas besserstellen willst. Da lohnt es sich aber überhaupt nicht mehr hinzukommen, seit Euer Meister auch die letzte etwa noch vorhandene Jungfrau vernascht hat.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz
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Dann sind ja noch ein paar da, die die Sozialleistungen schultern können :-).

Der Aufbau von Westerwelle zur Haßfigur ist ein deutlicher Hinweis auf unbehandelte Hühneraugen unserer Links-Fraktion :-).

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Nun keine neue Erfindung, hatte nicht schon Gilgamesch das Jus Primae Noctis eingeführt? Und Mozarts "Le nozze di Figaro" ist ein kleines Beispiel dafür. Hier in Italien sagt man halt: Er ist einer von uns. :-( Und wählt ihn wieder...

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Ban

Zwischen dem was Politiker sagen und tun liegen Welten. Seine letzte Leistung ( zusammen mit der CSU ) waren die Mehrwertssteuer-Geschenke für Hotels. Er ist nicht der Vorkämpfer der Marktwirtschaft sondern er bedient halt eine andere Klientel als HartzIV-Empfänger. Die FDP tut wieder genau das was sie in den Jahrzehnten in denen sie mit SPD und dann Union am Ruder waren am liebsten tat: Steuerschlupflöcher für Minderheiten basteln. Der olle Wähler hat halt Alzheimer-Gedächtnis wenn ihm das erst nach der Wahl wieder auffällt.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Rafael Deliano schrieb:

Na ja, die SPD ist auch nicht besser. Siehe vorletzte Wahl. SPD: 2% Mehrwewehrsteuererhöhung sei unsozial. Nach der Wahl SPD/CDU bekamen wir dann 3% Erhöhung. Genaugenommen sind halt 2% eben nicht 3%. Versuchs erst garnicht zu verstehen, denn das ist Politikermathematik.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Am 16.02.2010 17:20, schrieb holger:

Aha, deshalb ist die Stelle frei! Was den Betreff angeht, glänzt Jörg aber mit Understatement - eigentlich müsste das "Fachkräftemangel in Florida!" heissen. :o)

SCNR,

Ed

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Edzard Egberts

Warum sagt der Kasper nicht was zusammengeht: Entweder a) Absenkung von Hartz 4 oder b) Festlegung von Mindestlöhnen oder c) Abschaffung der Sondertarifeöhne für Leiharbeiter

Peter

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Peter Thoms

Am 17.02.2010 13:39, schrieb Edzard Egberts:

Hmpf...

Trotzdem solltest du richtig zitieren.

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Heiko Lechner

Nur gut, daß sein Beruf nicht das Usenet ist.

--
David Kastrup
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David Kastrup

Am Wed, 17 Feb 2010 14:54:45 +0100 schrieb Peter Thoms:

Das hat nur bedingt miteinander zu tun. Es gibt auch viele Bezieher von H IV deren Einkommen für sie selbst, nicht aber für die zu versorgenden Personen ausreichend ist. Wer soll dafür aufkommen wenn nicht die Gesellschaft?

Ich würde zumindest den Anteil der Zeitarbeiter an der Belegschaft limitieren. Das wäre für den Gesetzgeber überhaupt kein Problem wenn er denn will.

Ebenso wäre ich für Abschaffung der Minijobs, warum soll nicht jedes Einkommen steuer- und sozialabgabenpflichtig sein? Das gilt ebenso z.B. für Einnahmen aus Zinsen und Mieten, das kann alles zur Finanzierung gemeinschaftlicher Aufgaben und damit gleich wie andere Einkommen behandelt werden.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Das ist alles nur Klötzchenschieben, es ändert nichts an der Zahl und der Form der Klötzchen.

Will sagen: Das Leistungsdefizit in Teilen unserer Gesellschaft stellt man nicht mit Gesetzen oder Bürokratie oder Finanzverschiebebahnhöfen ab.

Meine Erkenntnis in der Sache ist:

Bringt die Kids von der Strasse und vom einsamen Spiele-PC weg, last sie in Gruppenarbeit z.B. im guten alten Sportverein lernen, wie man zusammen und konzentriert an der Sache arbeitend ein Ziel erreicht und dafür auch Lob einsteckt, dann klappt das auch im übrigen Umfeld wieder mit der Leistung.

Wir fördern hier z.B. in Erding ganz massiv den Sport, da sind viele junge Leute dabei, die nach den Erfolgen unserer ersten Mannschaft auch mal vor einigen hundert Zuschauern zeigen wollen, was sie draufhaben, und plötzlich ganz engagiert bei der Sache sind.

Nein, Jörg wird die Sportart jetzt nicht erraten ;-)

Gruß Oliver

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Oliver Bartels

Lutz Schulzeschrieb: "

Letztendlich greift das nicht wirklich. Sicher es würde für einen kurzen Moment etwas Entlastung schaffen, weitere Einkommensarten zu besteuern, in wenigen Jahren wären wir aber an genau der selben Stelle wie heute und müßten weitere neue Geldquellen suchen. Gute Beispiele sind da die Maut und die Ökosteuer. Haben wir damit fühlbar bessere Straßen oder eine bessere Umwelt? Hat es die finanzielle Situation des Staates nachhaltig verbessert? Hat die MwSt-Erhöhung die Situation des Staates nachhaltig verbessert? Würde die Bestuerung von Mieten und das (Teil-)Ersetzen von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Jobs die Situation des Staates nachhaltig verbessern?

Ich glaube das nicht.

Dirk

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Dirk Ruth

Ähm, stimmt - ich gucke den ganzen Tag auf C++-Code und habe automatisch alles auf der gleichen Ebene der Einrückung zusammensortiert. Sorry, könnte wieder vorkommen. ;o)
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Edzard Egberts

Am Wed, 17 Feb 2010 15:53:33 +0100 schrieb Dirk Ruth:

Das ist ohnehin ein grundlegendes Problem, was wohl auch nicht so leicht zu lösen ist. Die unterschiedliche Behandlung der verschiedenen Einkommen schafft aber eine Reihe Probleme und komplexe Regeln die letztendlich niemandem etwas nützen. Und da frage ich mich: wozu?

Nein, die ist auch nicht tiefgreifend zu verbessern. Es gab in den letzten

60 Jahren nur zwei mal einen ausgeglichenen Bundeshaushalt der ohne neue Schulden auskam (von Tilgung der alten rede ich gar nicht), da ist doch ein systematischer Fehler drin.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 17.02.2010 16:32, schrieb Lutz Schulze:

Also in Bochum gab/gibt es ja die Diskussion um das Konzerthaus. Es ist nicht genug Geld da um die vorhandenen öffentlichen Einrichtungen zu "erhalten", da plant man schon die nächsten Millionen in ein Projekt ein, welches auch nur durch Subventionen existieren kann.

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Heiko Lechner

Die Kultur in der Gegend ist weniger exotisch als in Kalifornien. Vielleicht weil dort viele Rentner wohnen, u.a. aus Deutschland.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Amen!

Das tun wir hier auch. Ueber die Kirche bauen wir ein Baseball-Field auf, dass der Jugend des ganzen Dorfs offenstehen soll. Natuerlich hat man uns erstmal wie ueblich jahrelang behoerdliche Knueppel zwischen die Beine geworfen bis wir die Baugenehmigung bekamen. Vielleicht werden aber im Rahmen der Finanzkrise einige Buerokraten entlassen, da wuerde die Welt besser.

Baumstammweitwurf? Ach nein, das war in Schottland :-)

Hey, hat nicht einer von Deinen Jungs Lust nach Amerika ....

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Dann habt ihr ja jetzt schon einen Vorrat an Baseballschlägern.

--
David Kastrup
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David Kastrup

Nee, die muessen mitgebracht werden :-)

Ein ernsthafter Baseballspieler wuerde niemals auch nur im entferntesten dran denken, einen fremden Schlaeger zu benutzen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Oliver.

Richtig.

Das Leistungsdefizit wirst Du so nicht los, weil es sowas von Mist ist, nicht Mithalten zu k=F6nnen, da=DF das jeder versucht von selber abzustellen. Es ist zuerst nicht mangelnde Motivation, sondern mangelnde F=E4higkeit. Aus der mangelnden F=E4higkeit mag dann die Resignation die logische Konsequenz sein. Das Problem ist, das es halt nur drei Pl=E4tze auf dem Siegertreppchen gibt. Alle anderen sind die Looser. Gut, dem Arbeitsmarkt mag es vieleicht mehr als drei Pl=E4tzchen geben, aber auf jeden Fall viel zu wenig.

Ich habe eher den Eindruck, die PC Spiele sind zum Ruhigstellen gedacht, damit die Kids (und mittlerweile die Erwachsenen) nicht den Aufstand proben. Besser als mit Drogen zudr=F6hnen allemal.

Ausserdem habe ich in einigen Spezialf=E4llen den Eindruck, als w=FCrden die Leute dort zumindest sowas wie "Trockenschwimmen" in Bezug auf Organisation und Sozialkontakte lernen.....nur "Trockenschwimmen", aber besser als nix.

*lach* Meine Eltern haben mich als Kind in einen Sportverein gesteckt. Aber weil ich damals schon unsportlich war, wurde ich von den anderen im Training schon beiseitegedr=FCckt. Auch in Sportvereinen werden maximal die besseren 10%-20% gef=F6rdert.....geht auch nicht anders, der Rest w=FCrde die Spitze nur runterreissen, aber die Spitze braucht der Verein, um an Erfolge zu kommen. Mit den Erfolgen gibt es dann mehr Mitglieder und eventuell Sponsoren oder gar F=F6rdergelder.

Was ich pers=F6nlich daraus gelernt habe: Wettbewerb meiden. Nischen und Schlupfl=F6cher suchen und keinem Vertrauen. Wenn ich k=E4mpfen m=FCsste, h=E4tte ich schon verloren. Also rechtzeitiger R=FCckzug.

Insofern hat mir das ganze schon was gebracht, wenn auch ganz anders, als meine Eltern dachten. :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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-- Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung.

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Wiebus

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