Stellenangebot in Florida

"Wo kann ich beantragen?"

Butzo

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Klaus Butzmann
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Ich stimme dir da völlig zu, aber WIMRE hatte Jörg eher weniger auf Qualifikation, sondern mehr auf Unternehmergeist gesetzt.

Thomas

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Thomas Einzel

Am Sun, 21 Feb 2010 15:35:57 +0100 schrieb Klaus Butzmann:

Für den Arbeitgeber sind sowohl sein Anteil als auch der des Arbeitnehmers Personalkosten, daran ändert auch diese Aufsplittung nichts.

Lutz

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Lutz Schulze

Genau. Und wenn man das ganz genau nimmt, müsste der Arbeitnehmer das als sein Lohnanteil ansehen, da die Sozialversicherungen dem Arbeit- geber in der Regel gar nichts bringen, dem Arbeitnehmer aber schon. Bei der KV kann man vielleicht noch streiten, aber die RV + AV + PV geht voll zu Gunsten des Arbeitnehmers.

73 de Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Wie, von Amiland nach Europa ausgewandert? Als Ingenieur?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Nicht nur Firmen. Wir haben z.B. einen Health Savings Account. Man kann jaehrlich steuerfrei einzahlen, muss aber in knappen Zeiten nicht. Von dem darf man bis zum Rentenalter nur medizinische Ausgaben zahlen, sonst gibt es Ek-Steuer plus 10% Poenale auf die Entnahme. Haelt man sich gesund ist am Ende (hoffentlich) eine Menge uebrig und im Rentenalter darf man sich dann einen eigenen Auszahlplan dafuer festlegen. Entweder alles in einem Batzen und Weltreise machen oder monatlich.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich meinte eigentlich die betriebsinternen Angebote für Fitness usw.

Das finde ich gar nicht mal übel. Sowas gibt es hier ja nur bei der privaten Krankenversicherung, aber nicht als Rente, sondern als Bei- tragserstattung.

73 de Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Schon klar. Aber man koennte einen Teil des Weges gehen, das braechte schon eine Menge. Z.B. diesen Stuss mit WEEE fuer Kleinstbetriebe abschaffen, weg mit der Vorschreift jede Klosettrolle ueber vier Jahre abschreiben zu muessen, usw. So schwer es auch fallen mag oder ein Zinken aus der Krone brechen koennte, Berlin sollte eine kleine Delegation nach Washington schicken und sich ansehen wie man Selbststaendigkeit foerdert. Und Washington sollte eine nach Berlin schicken um zu guecken wie die Deutschen ihre KV organisiert haben.

Das nicht, aber fuer Ingenieure ist Platz :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Nicht nur dort. In fast jedem Hotel gibt es einen Fitness-Raum. Firmen die das nicht haben bieten oft einen Discount bei einem nahe gelegenen Club. Oder man bekommt eine Mitgliedschaft zusammen mit dem Bonus geschenkt.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Thomas 'tom' Malkus schrieb:

Das stimmt nicht, wie Du anderswo auch richtig dargestellt hast.

Der GKV-Beitrag ist ans individuelle Gehalt gekoppelt. Verdienen zwei, so werden zwei Beiträge abgeführt, die Deckelung ist individuell und gilt nicht für die Summe.

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Martin Gerdes

Thomas 'tom' Malkus schrieb:

Etwa 30%.

Der allgemeine Beitragssatz beträgt 14,9%. 0,9% dieses Beitrages trägt der Arbeitnehmer allein, der Rest wird halbiert. Also: Arbeitnehmerbeitrag 7,9%; Arbeitgeberbeitrag 7%.

Das reicht nicht. Das erschlägt lediglich die Arbeitgeberanteile zu den Sozialversicherungen. Als große Posten kommen bezahlter Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall noch hinzu.

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Martin Gerdes

Heinz Schmitz schrieb:

Das sagt Dir Dein gesundes Volksempfinden?

In Grenzen. So generell ist das nicht richtig.

Ts, ts!

Frau Schäffler und ihr Sohn haben ziemlich Glück gehabt: Die Banken haben sie gestützt, als sie sich verzockt hatten. Adolf Merkle ist es diesbezüglich schlechter gegangen.

Frau Schäffler ist aber eine Randerscheinung. Soll sie doch ihren Pelz tragen, wenn sie es will, ich neide ihn ihr nicht.

Arbeit ist zu teuer im Land, und kleine Reparaturarbeiten in Wohnhäusern sind nicht rationell zu erbringen. Wenn ein Handwerker die Wahl hat zwischen Neubau und Instandhaltung, wählt er logischerweise ersteres.

Sicherlich.

Dazu kommt sicher ein zweites: Wer Dinge selber macht, hat die Chance zu wissen, was er tut. Bei vielen Reparaturen braucht bereits die Diagnose eine enorme Zeit. Die bekommt ein Handwerker nicht bezahlt.

Juhu! Wir sind zurück beim Thema!

Ich habe mich neulich mal mit einen Unternehmer unterhalten, der Industriemontagen macht. Der sagt: "Bei jedem Team, das ich hinausschicke, muß mindestens ein Älterer dabei sein. Der ist zwar nicht mehr so stark wie die Jungen, aber er hat die Übersicht und arbeitet sorgfältiger. Der kann ganz vor Ort ganz anders einschätzen, ob man den Aufbau so lassen kann oder nochmal korrigiert. Wenn das ganze Team nochmal hinfahren muß, ist das viel teurer als eben mal eine Stunde Arbeitszeit draufzulegen."

Analogelektroniker, um die es in diesem Thread ja auch geht, wird es vermutlich bald ausschließlich in Version 50+ geben.

Dieses Thema ist vielschichtig, das läßt sich nicht in wenigen Sätzen abschließend behandeln.

Auch das muß man differenziert sehen. "Die Senioren" gibt es als homogene Gruppe ja nicht. Völlig unstreitig ist, daß in unserem Land die Altersgruppe zwischen 60 und 70 das meiste Geld hat. In vielen Berufen verdient man kurz vor dem Ruhestand das meite Geld, dazu hatte man die Chance, ein Leben lang zu sparen, so daß Entsparvorgänge in rechnerisch

5 Jahren Ruhestand das Vermögen noch nicht allzusehr geschmälert hatten.

Unterscheiden muß man Rentner und Pensionäre; zweitere Gruppe ist (übliche Vergütungsgruppe unterstellt) im Vergleich zu ersterer auf Rosen gebettet. Mein spezieller Freund in den Finanzgruppen ist pensionierter akademischer Oberrat, mit 59 in den Ruhestand gegangen und jetzt Anfang 70. Der bekommt als Ruhegehalt entschieden mehr als sein Nachfolger im Amt (nun Angestellter).

Was Ruhegehälter allgemein anlangt, darf man halt nicht verkennen, daß die Leute heute immer länger leben und dazu immer früher in den Ruhestand gehen. Das hat finanzmathematisch eine ganz erhebliche Auswirkung, die sich der Durchschnittswähler (und der Durchschnittspolitiker) nicht vor Augen führt, und die der Durchschnittspolitiker auch ganz schnell vom Tisch wischt, wenn ein Fachmann ihm die Zahlen erläutert: "Das ist dem Wähler keinesfalls vermittelbar." Der prozentuale Rentenabzug durch Frühverrentung beispielsweise ist eine politische Zahl, finanzmathematisch korrekt berechnet müßte die deutlich höher liegen.

Gegen Adam Ries kann man nicht dauerhaft regieren. Die Renten beispielsweise müssen um etwa 30% sinken, sonst geht die Geschichte nicht auf. Wenn Du Dich traust, das heute öffentlich zu sagen, ist Dir Beifall von allen Seiten gewiß. Wahr ist das dennoch, allerdings trifft das nicht die heutigen Rentner, sondern die in 15 Jahren. Der von Dir oben erwähnte Kahlschlag ist der erste Schritt in diese Richtung. Es werden noch einige weitere folgen.

Ein Flachbildschirm für den Compi ist kein Kostenfaktor. Wohnraum aber ist ein Kostenfaktor. Für Standgerät und Röhrenmonitor braucht man einen speziell dafür reservierten Platz. Für ein Notebook nicht, damit kann man auf jedem Tisch arbeiten (und daddeln).

Keine Sorge. Die Deutschen sparen weiter. Das meiste Geld vertrant haben in Deutschland übrigens die Landesbänker, politiknahe Gesellen also. In Bankerkreisen ist man sich sicher, daß das Führungspersonal der Landesbanken eigentlich qualifizierter sein dürfte, allein: der Wunsch der Politik nach Versorgungspöstchen steht dem dauerhaft entgegen.

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Martin Gerdes

Martin Gerdes ( snipped-for-privacy@gmx.de):

Das ist richtig. Aber viele Arbeitnehmer sehen das nicht einmal bei den Sozialversicherungen.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Martin Gerdes ( snipped-for-privacy@gmx.de):

Das habe ich etwas unglücklich formuliert. Was ich damit meinte ist die Tatsache, dass wenn beide arbeiten der doppelte Betrag für die KV fällig ist (bezogen auf 2x3750?, bei weniger oder unterschiedlichen Gehältern auf die, wie von Dir bemerkt, individuellen Gehälter), aber die Leistungen genauso sind, als ob nur einer arbeiten würde.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Am Sun, 21 Feb 2010 10:05:44 -0800 schrieb Joerg:

Einfach mal an die frische Luft gehen und (gern auch etwas intensiver) bewegen würde in vielen Fällen Wunder bewirken.

Nachteil: kein Umsatz für irgendjemanden.

Lutz

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Lutz Schulze

Es ist dort kein Fitneßstudio überlebensfähig, das nicht ausreichend Parkplätze im Umkreis von 100m anbieten kann.

Schließlich zahlen die Leute ja dafür, sachgerecht und überdacht fit zu werden.

--
David Kastrup
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David Kastrup

Keine Ahnung, ob das gephotoshoppt ist:

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Hier gibt ein Fitnesstudio im 2. Stock eines Gebäudes, deren Mitglieder vorzugsweise den Aufzug dorthin nehmen.

Gruß Henning

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Henning Paul

Was soll man da? Seine kostbare Freizeit an dämlichen Geräten abackern?

Einfach mal paar km am Tag zu Fuß zurücklegen ist angenehmer...

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Mon, 22 Feb 2010 08:56:37 +0100 schrieb David Kastrup:

Ich glaube schon Marx hatte erkannt dass es Kennzeichen der kapitalistischen Gesellschaft ist aus absolut _allem_ eine handelbare Ware zu machen.

Ich halte es da lieber mit Sokrates: 'Wie zahlreich sind doch die Dinge derer ich nicht bedarf'.

Fitnessstudio ist da ungefähr in einer Reihe mit SMS-Flatrate und Klingeltonabo.

Lutz

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Lutz Schulze

Hallo Heinz.

Ich empfinde so etwas als Bel=E4stigung. Wie ich hier auch die ganzen Dienstleistungsangebote langsam als Bel=E4stigung empfinde. Entweder ich m=E4he meinen Rasen selbst oder =FCberhaupt nicht. Trozdem kommt t=E4glich einer und fragt. For zwei Jahren war das noch dezenter, da haben sie noch wirft Flyer in den Briefkasten geworfen. Daf=FCr fehlt ihnen aber mittlerweile das Geld. Und Rasenm=E4her haben die auch nicht, den muss ich selber stellen..... Auf der anderen Seite mag ich auch nicht zu unfreundlich "Nein" sagen, weil ich merke, das es den Leuten nicht gut geht.

Ich denke nicht, das sie davon ernsthaft satt werden k=F6nnen. Und die intelligenteren von denen werden durchaus mitbekommen, da=DF es letztlich nur Bettelei unter dem Deckmantel von Dienstleistung ist. Das ist nicht gut f=FCr den Stolz.

Desweiteren kann ich Geld f=FCr Dinstleistungen auch nur dann ausgeben, wenn ich es habe. D.h.: Das Geld f=FCr Dinstleistungen muss genauso erwirtschaftet werden, wie f=FCr Sozialleistungen.

Einem Bettler zu geben ist immer freiwillig. Merk Dir halt die Gesichter und geb denen nichts mehr. Wenn Du dir keine Gesichter merken kannst, gib nichts. Wenn Du trozdem geben willst, arbeite mit entsprechenden Organisationen zusammen. z.B. einer Tafel.

Egal. Es ist auf keinen Fall l=F6sbar. Selbst wenn Du den Inhalt der K=F6pfe =E4ndern k=F6nntest, w=FCrde sich das Problem nur auf eine h=F6here Stufe entwickeln. Das Missverh=E4ltnis "Anzahl der Arbeitspl=E4tze" zu "Arbeitssuchenden" bleibt. Die gleiche Anzahl von Leuten w=FCrde sich nur h=E4rter um die gleiche Anzahl zu weniger Arbeitspl=E4tze schlagen.

Das ist ja auch der Grund, warum Weiterbildung so wenig bringt, und deshalb ja auch kaum noch gemacht wird.

Nein, mehr Wirtschaftswachstum ist auf Dauer auch keine L=F6sung. Eine besser laufende Wirtschaft verlangsamt zwar die Ausbreitung dieses Problems, kann den Prozess aber auch nicht stoppen oder umkehren. Stichwort "jobless growth". Wenn Du dann Anfangen w=FCrdest, das Geld zwangsweise von oben nach unten zu verteilen, w=FCrde sich herausstellen, da=DF das ganze Geld nur eine Luftnummer ist.....

Was man in diesem Falle eventuell noch einwenden k=F6nnte, ist, das auch noch ein Kampf zwischen Gro=DFkonzernen auf der einen Seite und Mittelst=E4ndicher/Kleinindustrie auf der anderen Seite besteht, und die gro=DFen es sehr effizient schaffen, die kleinen =FCber Einfluss auf die Politik beiseite zu dr=FCcken. Auch die Gewerkschaften werden in diesem Zusammenhang sehr stark von Gro=DFkonzernen instrumentalisiert......das sollte man bei der ganzen Diskussion um dieses Themenfeld im Hinterkopf behalten.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung.

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Wiebus

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