Ich hab da ein interessantes Dokument im Internet gefunden, von dem ich nicht weiß, was ich davon halten soll:
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Ich weiß man soll nicht alles glauben was im Internet steht. Aber stutzig macht mich der Teil
So werden viele Heranwachsende sich weiterhin dem Irrglauben hingeben,
>230V sei eine Stromspannung. Dem ist eben nicht so.
auf Wikipedia ist bei solchen Werten immer von Spannungsgrößen die Rede. Ist da also was dran, und 230V als Spannung zu bezeichnen ist falsch? ich bin mir eigentlich relativ sicher, dass meine Steckdose 230V hat. Macht es einen Unterschied ob ich das so sage, oder muss ich sagen, dass der Spannungsunterschied der beiden Pole der Steckdose 230V ist? Ich halte da in ein paar Wochen ein Referat in meiner Klasse zu (10. Klasse), und wüsste das deshalb gerne genau. Danke für eure Hilfe.
Sowas ähnliches hatte ich hier letztens auch gefragt.
Deshalb dazu folgende Erklärung ohne dein Dokument gelesen zu haben.
230V bezieht sich auf eine Wechselspannung, die bei einem rein Ohmschen Wiederstand die selbe Leistung bringt wie eine Gleichspannung bei einem rein Ohmschen Widerstand.
Die Spannung in der Steckdose ist ein Sinus. Stell dir den Sinus y=sin(x)*230 bildlich vor und mal die Fläche zwischen Graf und X-Achse aus. Dann mach das gleiche mit einer Funktion der Form y=230V.
Du wirst feststellen dass die Fläche unter dem Sinus kleiner ist. Und zwar genau um den Faktor Wurzel(2).
Rechnest du also die 230V mal die Wurzel(2) so erhälst du 325,27 V. Das ist die Spannung zwischen Amplitudenspitze der Steckdose und der X-Achse. Da das auch in den negativen Bereich geht, haste das also zweimal. -> 230V in der Steckdose bedeuten 650V Spitze-SpitzeSpannung. Die maximale vorhande Spannung an einem festen Zeitpunkt bleibt aber 325,27V (schau dir den Sinus an).
Ich hoffe das war dem Niveau der 10 Klasse verständlich.
Sowas ähnliches hatte ich hier letztens auch gefragt.
Deshalb dazu folgende Erklärung ohne dein Dokument gelesen zu haben.
230V bezieht sich auf eine Wechselspannung, die bei einem rein Ohmschen Wiederstand die selbe Leistung bringt wie eine Gleichspannung bei einem rein Ohmschen Widerstand.
Die Spannung in der Steckdose ist ein Sinus. Stell dir den Sinus y=sin(x)*230 bildlich vor und mal die Fläche zwischen Graf und X-Achse aus. Dann mach das gleiche mit einer Funktion der Form y=230V.
Du wirst feststellen dass die Fläche unter dem Sinus kleiner ist.
Rechnest du die 230V mal Wurzel(2) so erhälst du 325,27 V. Das ist die Spannung zwischen Amplitudenspitze der Steckdose und der X-Achse. Da das auch in den negativen Bereich geht, haste das also zweimal. -> 230V in der Steckdose bedeuten 650V Spitze-SpitzeSpannung. Die maximale vorhande Spannung an einem festen Zeitpunkt bleibt aber 325,27V (schau dir den Sinus an).
Ich hoffe das war dem Niveau der 10 Klasse verständlich.
Genau genommen hat men es immer mit Potentialdifferenzen zu tun. Die Spannung an der Dose beträgt in'mmer 230 V zwischen den Polen.
Spannungaangeben beziehen sich idR auf ein definiertes Bezugspotential. Beim Stecker ist das oft die 'Erde', aber auch hier ist Vorsicht angebracht, Stichwort TN-C usw.
Grüsse
Robert
--
'Vom Standpunkt eines Beamtenrechtlers aus betrachtet ist der Tod die
schärfstwirkenste aller bekannten, langfristig wirkenden Formen der
vollständigen Dienstunfähigkeit.'
aus: Kommentar zum Beamtenrecht.
Ich bin Dipl.-Ing für Elektrotechnik und habe diese Wortschöpfung soeben zum ersten mal gelesen. Der Begriff ist grob irreführend. Entweder haben wir es mit einer Spannung (Einheit Volt) zu tun, oder mit einem Strom (Einheit Ampere). Das Produkt von Strom und Spannung ist eine Leistung (Einheit Watt), und wenn wir dann noch mit der Zeit multiplizieren haben wir Arbeit (was gleichbedeutend ist mit Energie.
"Lars Droegemueller" schrieb im Newsbeitrag news:1v8avs1n7v3no$. snipped-for-privacy@40tude.net...
Jeder halbwegs intelligente Internet-Benutzer klickt auf < Home >
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und entdeckt, das Herr Zynzek offenkundig obskure Internetseiten sammelt und eine Menge geklautes als das seinige ausgibt, so auch diese Seite von einem unbekannten 'Norbert'. Der glaubt, das sich die Welt nach ihm richtet: "Deshalb wurde ganz bewußt, und unter meiner ständigen Einflußnahme, der Begriff der Stromspannung etabliert" und da sich der Begriff eben NICHT etabliert hat, ist leicht erkennbar, was fuer ein groskotziger Moechtegern dieser Norbert ist. Ignorier ihn. Die anderen von Zynzek gesammelten Seiten sind nicht weniger obskur und teilweise in 1/100 Sekunde widerlegbar.
Jeder Rechtschreibfehler laesst sich auch mit Google bestaetigt finden.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
"Elektrische Spannung", wenn es in einem Kontext auftaucht, in dem ein einfaches "Spannung" nicht schon eindeutig ist. Das ist wie mit Schrauben(an)ziehern und -drehern.
"Bjoern Schliessmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...
Na, die Seite
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ist zwar in das Internet-Angebot von
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ohne weiteren Kommentar eingebunden, wurde aber offenkundig von einem Norbert geschriebemn, obwohl Herr Zynzek Siegfried heisst. Die Webseiten selbst werden von einem Frank Helbig erstellt, heisst also auch nicht Norbert.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Vorsicht: Irreführend ist _Dein_ "Produkt von Strom und Spannung". Der Begriff "Lufttemperatur" wird auch nicht dadurch "grob irreführend", daß es im Technikerjargon üblich ist, von "3 Bar Luft im Reifen" zu reden, und daher "Lufttemperatur" die Einheit Bar*Grad haben müßte... Es gibt keine elektrische Größe "Strom", daher ist "Stromspannung" technisch völlig korrekt, wenn die elektrische Spannung zwischen zwei Punkten mit Stromfluß angegeben werden soll, und genau so hat sich der Begriff auch etabliert. Beispiele:
Offensichtlich ist "Stromspannung" kürzer als "Netzspannung, die an der Endverbraucher-Steckdose anliegt" (engl.: mains voltage):
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(Der Begriff wird in vielen Vertragstexten so verwendet)
Wikipedia greift macht es sich etwas zu einfach mit der Forderung:
dergleichen zu finden ist, ist technisch falsch und sollte durch die korrekte Bezeichnung elektrische Spannung ersetzt werden.
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"Die Stromspannung an Bord beträgt 220 V" ist kurz und eindeutig: Das ist genau die Spannung, auf die der Kunde seinen Elektrorasierer einstellen muß. Würde man hier "Die elektrische Spannung an Bord beträgt 220 V" einsetzen, hätte man auf einmal einen juristisch nicht belastbaren Satz, denn irgendwo im Maschinenraum des Schiffes oder an den Antennen findet man sicher auch ganz andere elektrische Spannungen.
"Stromspannung"="Elektrische Spannung an Stromleitern" Wenn in einem Unfallgutachten von "Messungen der Stromspannung am Freileitungsmast" die Rede ist, ist das nun einmal präziser als "Spannungsmessungen" (das könnten auch Messungen der mechanischen Statik sein) oder "Messungen der elektrischen Spannung" (das könnten auch rein elektrostatische Spannungsmessungen sein).
Weit schlimmer ist da schon, was ein großer Fernsehsender uns hier als technisches "Grundwissen" zumutet:
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zwischen zwei Punkten eines Leiters ist, zum Beispiel zwischen den beiden Polen einer Steckdose.
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