Produkteinführung

Hallo MaWin,

r ein

Wie meinst du das?

=DF man aber

Die monatlichen Meldetermine musst du in jedem Fall einhalten, auch bei den Rundum-Sorglos Paketen.

Gru=DF Michael

Reply to
Michael Koch
Loading thread data ...

Die Idee zu ISO 9000 kommt aus dem angelsächischen, genauer kanadischen Raum. Da die dort mit angelernten Kräften arbeiten (müssen) hatten sie zunehmend mit Qualitätsprobleme zu kämpfen. Es war so gedacht, das neue Kräfte Fragen zu ihrer Arbeit an ihrem Arbeitsplatz in einem Ordner vorfinden. Wichtig auch, bei Problemen sind Eskalationsmodelle aufgezeichnet. Gedacht also für die Produktion. Wenn Kunden von Unternehmen aber ISO 9000 verlangen, ist das Pappe. Und wenn Altenheime von sie beliefernden Apotheken Zertifizierung nach ISO_9000 verlangen, frage ich mich, ob die nichts Besseres zu tun haben.

--
mfg hdw
Reply to
Horst-D.Winzler

Michael Koch :

Wer kontrolliert eigentlich ob das stimmt, was Du da meldest?

M.

Reply to
Matthias Weingart

Am Thu, 25 Aug 2011 06:11:18 +0000 (UTC) schrieb Matthias Weingart:

Niemand. IMHO behält die EAR sich vor die Bestätigung eines Wirtschaftsprüfers oder so einzufordern.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
Reply to
Lutz Schulze

"Michael Koch" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@o26g2000vbi.googlegroups.com...

Fällt wieder unter Meisterpflicht.

Die senden die Meldung des letzten Monats erneut...

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.reocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Lies 'Die hohe Schule der Elektronik' von Horowitz/Hill bevor du fragst.
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Reply to
MaWin

"MaWin" :

Meister oder Ingenieur. Die HWK's sind da jetzt flexibel geworden, "was kein Meister im Unternehmen? Aber Sie sind doch Ing.; also müssen sie bei uns Mitglied werden."

M.

Reply to
Matthias Weingart

Quatsch. Ein diffuser Begriff wie "Käuferschutz" wird erst konkret in den AGB. Und die machen klar, daß Paypal nur dann zurückerstattet, wenn das Geld noch für Paypal verfügbar ist.

Einklagbar würde nur dann etwas werden, wenn der Begriff "Käuferschutz" irref?hrend für die tatsächlich bereitgestellte Leistung wäre. Ist er nicht. Ich habe ihn auch schon in Anspruch genommen. Gegen starrköpfige Deppen kommt man bei mangelhafter Leistung damit weiter, ohne erst die Rechtsschutzversicherung einschalten zu müssen (je nach Stursinnigkeit des Gegners muß man sie dann als Beklagter bemühen). Gegen vorsätzlichen Betrug wird man aber i.a. auf dem Schaden hängenbleiben.

Sie stehen nicht neben dem Gesetz. Aber eine Leistung, die sie nicht anbieten, müssen sie auch nicht erbringen. Egal, was sich der Kunde so zusammenfantasieren möchte.

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

Da man als auf "Käuferschutz" hoffender PayPal-Kunde weder wissen noch nachprüfen kann, ob "das Geld noch für Paypal verfügbar ist", transformiert sich der ganze "Käuferschutz" in warme Luft.

Es wäre zu wünschen, daß mehr Gerichte es für unzumutbar halten, daß Kunden die AGB wälzen müssen, um zu prüfen, ob nicht das Gegenteil des vom Verkäufer Versprochenen zutrifft :-).

Grüße, H.

Reply to
Heinz Schmitz

Nochmal: ich sehe nicht, daß die angebotene Leistung mit dem Begriff "Käuferschutz" fehlerhaft benannt wäre.

Daß irgendwelche Kunden unter einem beworbenen Begriff sich fantastische Leistungen zusammenfantasieren wollen, ist deren Privileg. Daß das Kleingedruckte ernüchternde Wirkung hat, ist im Werbegeschäft vollkommen normal. Sittenwidrig wird es erst, wenn das Kleingedruckte gegenüber der Werbung einen Themenwechsel darstellt.

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

David Kastrup wrote on Thu, 11-08-25 11:39:

Als Nichtjurist aber mit, behaupte ich jetzt mal dreist, sehr guten Deutschkenntnissen verstehe ich unter dem, was sie in der Selbstanpreisung anbieten, unde dem, was sie tatsächlich zu leisten bereit sind, extrem unterschiedliche Dinge.

Aber vor allem die Erfahrung, daß jeder Versuch der Kontaktaufnahme an einem in einer Endlosschleife hängengebliebenen extrem einfach gestrickten KI-System endet, reicht vollkommen aus, mich Abstand halten zu lassen. Ein Betrüger, wenn's mal schlecht läuft, reicht mir, da muß ich mich nicht mit denen außerdem noch rumschlagen müssen.

Viel schlimmer ist, daß eBay im Problemfall keine ladungsfähigen Personendaten der Gegenseite rausrückt, sich keinerlei Mühe gibt, sicherzustellen, daß ihnen die von Verkäufern überhaupt vorliegen, und im Zweifel keinerlei Anlaß sehen, sich auch nur im geringsten zu bemühen. Als Plattform für Angebote sind sie sehr praktisch und nützlich aber darüber hinaus möchte ich mit ihnen lieber nichts zu tun haben müssen.

Reply to
Axel Berger

Butter bei die Fische. Welche Selbstanpreisung?

[...]

Wozu auch? Wenn eine Ladung akut wird, wird das Gericht diese Daten anfordern.

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

Rupert Haselbeck schrieb:

sammeln

Ich mehrheitlich auch. Neulich mal Kleinartikel bestellt, nach vier Wochen noch nicht da, reklamiert: "Wir haben den Artikel p=FCnktlich losgeschickt, tut uns leid, da=DF er noch nicht angekommen ist. In = solchen =46=E4llen erstatten wir den Kaufpreis, egal, ob die Ware sp=E4ter noch eintrudelt oder nicht." Ich fand das schwer in Ordnung (Zwei Wochen sp=E4ter kam die Sendung dann doch noch).

Gute=20

Doch, das ist ein ernstliches Problem, weil man n=E4mlich selbst beim Obsiegen allenfalls die Kosten ersetzt bekommt. F=FCr die Zeit aber, die man in die Sache gesteckt hat, gibt es nichts. Bei Kleinbetr=E4gen = l=E4=DFt man das Klagen sinnvollerweise.=20

Mich haben bei Ebay schon =F6fters Leute betrogen; interessanterweise ausnahmslos 100%er.=20

Reply to
Martin Gerdes

Meine lustigste Erfahrung war ein Laden für Fotozubehör etc. Ich habe bestellt und über die "Jetzt bezahlen" Funktion von Ebay (also inkl. der dann üblichen Übertragung aller Kaufdaten, Artikelnummer, Versandadresse) direkt per Paypal bezahlt, aber der hatte wohl seine eigene Kaufabwicklung, die davon überfordert war. Wenige Minute später war die Bezahlung wieder storniert.

Das war mir dann zu blöd, und ich habe ihm per richtigem Menu per Ebay-Post ein "Da Sie anscheinend an einem Geschäft nicht interessiert sind und mir bereits meine Zahlung zurückerstattet haben, trete ich meinerseits der Form halber gemäß Fernabsatzgesetz und Ihren AGB vom Kauf zurück. Die Rückerstattung habe ich ja bereits erhalten, so daß Ihrerseits keine weiteren Schritte notwendig sind."

Wohlgemerkt, alles innerhalb einer halben Stunde nach Kauf, für einen

3¤-Artikel.

Er beschimpft mich in mehreren Mails, sagt ich hätte nicht die Ebay-Kaufabwicklung genutzt sondern ohne Verwendungszweck oder was auch immer bezahlt und so könne nicht verbucht werden (als ob Probleme in seiner Buchhaltung mein Problem wären), ich weise nochmal darauf hin, daß ich fristgerecht vom Vertrag zurückgetreten bin, ihm ohnehin noch keine Kosten entstanden seien, und ich auf weitere Mails nicht antworten werde.

2 Wochen später bekomme ich Post von einem Inkassounternehmen, die die 3¤ plus etwa 25¤ Mahnkosten haben wollen. Wohlgemerkt, ohne daß überhaupt versucht wurde, Ware zu versenden. Ich habe denen gesagt, daß sie für eine streitige Forderung nicht zuständig seien und Ihnen die Ebay-Mail, in der mich der Verkäufer _unter_ _Zitierung_ meines Vertragsrücktritts beschimpft hat, zugeschickt.

Und Ebay sehr deutlich zu erkennen gegeben (es ist in der Tat recht aufwendig, Beschwerden an den Automatismen vorbei an einen menschlichen Bearbeiter durchzukriegen), was ich davon halte.

Das war jemand mit etwa 95% (bei recht hohem Handelsvolumen), wenn man sich mal angeschaut hat, wie die sonstigen schlechten Bewertungen aussahen, hat er als Bewertungskommentare meist sowas wie "Käufer total unfähig, aber Haßbewertungen abgeben kann er schon!" von sich gegeben. Zumeist (aber nicht immer) ging es dabei um irgendwelche iPhone-Hardware, die ohne Jailbreak nicht verwendbar war.

Mittlerweile ist er wohl rausgeflogen, aber das hat wohl schon länger gedauert: die Quote seiner schlechten Bewertungen samt seinen unsäglichen Antworten (eine gute Handvoll davon bereits von Ebay zensiert) zog sich schon mindestens ein Jahr hin.

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

Keine Ahnung. Bislang wollte noch keiner kontrollieren. Ich runde das Gewicht immer etwas auf um auf der sicheren Seite zu sein. Dass der Sorglos-Paket-Anbieter im Zweifelsfall die Meldung des letzten Monats wiederholt, das h=F6re ich zum ersten Mal. Kann ich mir nicht vorstellen dass das so gemacht wird. Jedenfalls verschickt der Anbieter am Monatsende freundliche Erinnerungen per e-mail, damit man die l=E4stige Meldung nicht vergisst. Denn zu sp=E4t abgegebene Meldungen kosten saftigen Aufpreis.

Gru=DF Michael

Reply to
Michael Koch

David Kastrup schrieb:

Aber nicht bei ebay sondern bei dir als Kl=E4ger. Du darfst dann versuc= hen,=20 bei ebay oder sonstwie an diese Info zu gelangen... Das Gericht darf in Zivilsachen nicht selbst ermitteln sondern ist auf = die=20 Informationen angewiesen, welche die Beteiligten, ggfls. auf Anfrage, z= u=20 liefern bereit und in der Lage sind

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

David Kastrup wrote on Thu, 11-08-25 16:46:

Diese:

"Greift bei allen". Jeder Händler, der öfter Probleme erzeugt, wird jedes Guthaben sofort abräumen, und jeder ehrliche angesichts der (nicht nur in der c't) immer wieder berichteten haarsträubenden Erlebnissen mit Paypal auch. In der Praxis greift es also so gut wie nie.

Um erst einmal ohne Blutsauger selbst mit ihm in Kontakt zu treten, was eBay ja auch fordert? Sie sagen schließlich definitiv zu:

Du scheinst ja nichts anders zu tun zu haben, aber bevor ich mich mit Anwälten und Gerichten einlasse schreibe ich den Verlust lieber ab. Das Leben ist zu kurz.

Reply to
Axel Berger

Das letzte Mal, daß ich geguckt habe, war Betrug noch ein Offizialdelikt.

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

David Kastrup schrieb:

Ach so. Ja, wenn es dir nicht darauf ankommt, dein Geld wiederzubekomme= n,=20 dann hast du schon Recht. Im Strafverfahren ermittelt die=20 Staatsanwaltschaft. Davon bekommst du aber deinen Schaden nicht ersetzt= .=20 Eine ganze Menge Leute vermeiden es daher tunlich, zur Polizei zu laufe= n und=20 sorgen sich lieber um ihr eigenes Geld. Wenn der nette Gesch=E4ftspartner allerdings der besonders preisg=FCnst= ige=20 Anbieter in Hongkong war, dann ist beides in der Regel ziemlich aussich= tslos

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

Nebenklage.

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

Wenn Du bei eBay zur Zahlungsabwicklung gehst, bekommst Du als einen Auswahlpunkt "PayPal" "mit Käuferschutz". Bei "Überweisung" wird "ohne Käuferschutz" angezeigt.

Wenn sich später herausstellt. daß Dein "Käuferschutz" Dich in Deinem Falle genauso stellt wie die Überweisung, dann ist irgendwas nicht ok, zumal im Vergleich zur Überweisung Geld verlangt wird.

Mindestens müßte man den "Käuferschutz" als "PayPal-Käuferschutz" relativieren, um darauf hinzuweisen, daß es eben kein "Käuferschutz" ist, sondern nur das, was PayPal darunter versteht. Und die Einschränkungen müßten ziemlich vorn und lesbar zu erkennen sein.

Bei nüchterner Betrachtung erweist sich das ganze Marketing-Geschehen genau als die Kunst, beim Kunden etwas zu suggerieren, das man aber nicht gesagt hat :-). Wobei sich die Grenze hin zum Betrug verschiebt, weil man sich daran gewöhnt. So wie die Hüllen auf den Illustrierten immer weiter fallen.

Das sehe ich rigoroser. Die Beschreibung eines Produktes durch den Verkäufer sollte WAHR sein.

Grüße, H.

PS Das Buch

formatting link

und was ein Werbetexter dazu schreibt

formatting link
"Disclaimer vorweg: Ich bin Werbetexter und weiß, dass in der Werbung viel Bullshit verbreitet wird. Erwartet habe ich ein Buch, das genau diesen Bullshit anprangert. Das war zu viel verlangt. .... 25% auf alles ohne Stecker: Bei Bohrmaschinen den Stecker abzuschneiden - ja das hat ja immerhin noch einen gewissen Witz. Aber erstens ist das keine Werbeaussage, sondern eine Aktion.

Ganz Deutschland eine Aktion? Das darf doch wohl nicht wahr sein :-).

Reply to
Heinz Schmitz

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.