Viele ja. Wo nicht direkt bezahlt, dort oft massiv gefördert. Genau das war mein Punkt.
Viele ja. Wo nicht direkt bezahlt, dort oft massiv gefördert. Genau das war mein Punkt.
Am 01.05.23 um 15:05 schrieb Axel Berger:
Kapitalismus halt. Vielleicht wäre es ja doch mal sinnvoll, mehr (wirtschaftlich) links zu sein.
Hanno
Hi Rolf,
Und dennoch ist es recht oft so, dass dei Teile länger sind, als der Durchmesser ist. Sprich die Zuführungslänge ich recht hoch. Die bestimmt heutzutage die Induktivität. Die aufgespannte Schleife ist bei den Vielschicht-SMDs deutlich keiner.
Marte
Hi Hans-Juergen,
Auch das ist ein langlebiges Paradigma. MLCC sagt noch gar nichts zur Spannungsabhängigkeit. Das kommt in erster Linie durch das verwendete Material im Dielektrikum. TiO2 z.B. hat kaum eine Spannungs- und Temperaturabhängigkeit, BaTiO3 hingegen beides ziemlich ausgeprägt.
Das eine mit dem anderen in einen Topf zu werfen, nur weil als Bauform MLCC drauf steht, ist nicht zielführend.
Marte
Axel Berger schrieb:
Volkswirtschaft 5. Setzen.
Marte Schwarz schrieb:
Auch bei radialer Bedrahtung ist konventionelle Verdrahtung ungünstig. Die Leitungen plus der Kondensator bilden dann so ein U (aufm Koppe). Bei allfälliger Rückleitung auf der Platine hat man eine grosse Leiterschleife. Aber eben nichts im Vergleich zu einem endkontaktierten Wickel, der ja eher als Leitung wirkt denn als Kondensator. Wäre aber nett für PFNs, da müsste man nicht diskret approximieren.
BTW, habe gerade einen ausgetrockneten Elko gemessen. Wäre er nicht ganz so trocken, hätte er eine gute 1/SQRT(f)-Charakteristik, optimal für einen rosa-Rauschen-Filter. Sollte man eigentlich patentieren :-]
Marte Schwarz schrieb:
Richtig. Wobei natürlich das Angebot an C0G-Kondensatoren jenseits 100 nF doch etwas dünn wird. Ausserdem, die Kosten, die Kosten,...
Das Beispiel, wo zwei in Serie geschaltete hochkapazitive Kerkos bei 30 V mehr Kapazität aufweisen als ein einzelner, hatten wir hier ja schon mal diskutiert.
Thermodynamik oder Betriebswirtschaft. Man zieht eine Bilanzgrenze und betrachtet, was in welcher Richtung durch diese Grenze fleißt. Geld von A nach B und sofort wieder zurück nach A gibt null und kann rausgekürzt werden.
Nach der Logik zahlen auch Unternehmen und deren Beschäftigte keine Steuern während Sie Staatsaufträge ausführen...
Wenn Du bilanzieren und wissen willst, wo das Geld, mit dem der Staat seine Aufträge bezahlt, letztlich herkommt, ist das so, ja.
Es ist aber ein Argument für die Vergabe an heimische, teils für Kommunalhaushalte auch regionale Firmen, denn am Ende werden nur die Nettopreise wirklich bezahlt, bei Auslandsaufträgen das volle Brutto.
Ich bitte um eine Begründung.
Grüße, H.
Doch doch, zahlen sie. Aber dadurch wird die Ausführung der Staatsaufträge billger.
Grüße, H.
Interessante Theorie - aber nicht Meine...
Und wie die Thermodynamik ist Bilanzierung ein buchhalterisches Hilfsmittel, welches letztendlich gar nichts erklärt. Wobei eine buchhalterische Bilanz eine Anhäufung von Ausreden darstellt, warum ein Konzern keine Steuern bezahlen kann/will, nach Tucholsky.
Ich hatte bei meinem Vater genau ein mal ein ähnliches Statement wie du angebracht. Das kam nicht gut.
Heinz Schmitz schrieb:
Die Konzerne bezahlen Politiker, damit sie a) mehr und b) teurere Staatsaufträge bekommen und c) noch weniger Steuern bezahlen müssen.
Dann schieb ich noch einen nach, so einen Stand der Technik. Gelegentlich wunderte sich Demtröder über das ziemlich wacklige Signal aus einigen Experimenten. Seine Mutmassung: Das liegt sicher an Netzspannungsschwankungen. Dem könne man mit magnetischen Spannungskonstantern begegnen.
Unser Argument: Aus optisch nichtlinearen Effekten stammende Signale können aus diversen Gründen instabil sein. Insbesondere wenn die verwendeten Strahlen aus bis zu 7 nicht wirklich fabrikneuen Lasern stammen, die kreuz und quer und illegal durch das ganze Labor gelenkt werden, um sich beim Experiment dann hoffentlich zu treffen, zumindest gelegentlich.
Wir versuchten dann vorsichtig, folgende Punkte klarzumachen:
- Die Zeiten stärkerer Spannungsschwankungen im Netz sind vorbei; angrenzendes Ausland (Saarland) ist jetzt eingemeindet.
- Die auf Spannungsschwankungen empfindliche Röhrentechnik ist seit der Erfindung der Transistoren heftig auf dem Rückmarsch.
- Heutige Geräte stabilisieren ihre Betriebsspannungen grundsätzlich.
- Es werden nicht nur Einzeltransitoren verwendet, sondern monolithisch integriert gleich dutzende. Die werden zu sogenannten Operations- verstärkern aggregiert, die ihrerseits eine sehr geringe Abhängigkeit der Verstärkung von der Betriebsspannung sowie einen minimalen Durchgriff dieser aufweisen.
- Die Verstärkung dieser Bauteile ist so hoch, dass mit sehr starker Gegenkopplung gearbeitet werden kann. Diese kümmert sich dann um verbleibende Nichtlinearitäten.
- 1/f-Schwankungen übriger, diverser und sonstiger Natur werden durch geschickt verwendete Lock-In-Modulationstechnik überlistet.
Antwort: "Das mag ja so sein, ich würde trotzdem mal einen Spannungskonstanter davorhängen."
Group: *stöhn*
Hi Rolf,
Es gilt eben immer noch:
§1 Der Chef hat recht §2 wenn der Chef nicht recht hat, tritt automatisch 31 in Kraft § 3 und 4 sinngemäß zu §§ 1 und 2 ersetzt "recht" durch "geniale Ideen"Marte
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.