OP Verstaerkung Faktor 15, bei 25 Mhz

Stelle EPCOS die Teile noch selbst her?

- Henry

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Henry Kiefer
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Hallo J=F6rg, kann es sein, das du nie Abblockungen bez=FCglich Breitbandigkeit mit seh= r hoher Grenzfrequenz nachgemssen hast?

Oliver hatte als Beispiel die Bauform 0603 gew=E4hlt. Ich denke, er wu=DF= te genau, warum diese und keine gr=F6=DFere. Aber oft findet sich 08xx oder sogar 12xx. Und da kann etwas anders aussehen. ganz zu schweigen bei bedrahteten Bauelementen. Was Oliver auch nicht erw=E4hnte, aber wenn er auf Multlayer hinweist, wissen sollte, ist das die Versorgungsfl=E4chen sehr nahe beieinander liegen. Das bringt Kapazit=E4t. So kann auf zB 300pF uU verzichtet werden= =2E Was er aber auch nicht erw=E4hnt, aber man auch wissen sollte, ist zB wi= e Streifenleitungen funktionieren. Das kann vor unangenhemen =DCberraschungen bewahren. Also je h=F6her die Kapazit=E4t um so h=F6her = die Signallaufzeit. Es kommt auf den konkreten Fall an. Und je h=F6her die Frequenzen besonders bei Breitband um so mehr "merkw=FCrdige" =DCberraschungen. BTW nicht ohne Grund werden bisweilen gro=DFe Fl=E4chen in Streifen aufgeteilt ;-) Generell kann nur darauf hingewiesen werden, das immer genug Strom zur Verf=FCgung stehen mu=DF und das besonders mit Blick auf Spitzen. Bei OPs=

sehr genau auf die Phasenbedingungen geachtet werden mu=DF ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Doch, bis gut 5GHz :-)

Da soll man keine und muss auch keine so grossen nehmen.

Hatten wir ja beide gesagt :-)

Opamps sind ueber 1GHz nicht mehr so dolle. Das machen die meisten diskret. So wie ich die Sache mit den 30Vpp aus einem anderen Thread selbst niemals komplett mit Opamps machen wuerde.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Wie passt das zusammen mit den hier neulich verlinkten Kondensator- Experimenten, wo die Impedanz von 100nF schon ab einigen zig MHz nach oben abknickte?

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Horst-D.Winzler schrieb:

Wozu messen, wenn man schwurbeln kann.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Huch? Nach einigen zig MHz? Von welchem Wuehltisch waren denn die Dinger? Vielleicht lag's ja am Messaufbau. Einen gescheiten Impedance Analyzer _mit_ SMT Bauteilaufnahme sollte man schon dazu haben. Jedenfalls mache ich das so. Bei ganz kritischen Geschichten werden Bauteile immer erst auf dem HP4191 vermessen. Wenn dessen Luefter nur nicht so einen Radau machen wuerde.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

zB Wickelkondensatoren. Nicht alles kann und ist in SMD machbar.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Ok, Wickelkondensatoren sind ja auch wahrlich nicht zum Abblocken geeignet. Das ist so wie Conti Glatze bei regennasser Fahrbahn :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

rm

h

Warte ab, bist du deine Gl=FChleistungsendstufe bauen willst. Sp=E4testen= s dann wirst du wieder mit Wickelkonndensatoren Bekanntschaft machen ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Schon, aber die sieht bei einigen zig MHz nix mehr :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

tens

Hast du eine Ahnung, in welchen Frequenzgebieten steile Endr=F6hren pl=F6tzlich meinen, Schwingen zu wollen. Du wirst noch Freude haben ;-))

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Schon, doch den alten Trick mit dem verzwirbelten Drahtpaerchen zur Neutralisation kriege ich irgendwie noch hin. Sooo lange ist das alles ja auch noch nicht her :-)

Meine beiden fetten HF Endstufen aus der wilden Jugendzeit haben auch nicht geschwungen und alles was das Budget damals zuliess waren diese US Army Surplus Bonbon-Kondensatoren im Bakelitgehaeuse. Neue ERO Caps waeren mir zwar lieber gewesen, aber dann haette ich die Bierkasse knacken muessen und das lag eben nicht drin.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

estens

-)

))

Der Trick wird dir bei zur Selbsterregung neigenden Endstufen nichts n=FCtzen ;-)

Es geht um NF-Endstufen. Und die k=F6nnen bei R=F6hrensteilheiten so ab

6mA/V besser noch ab 10mA/V einen ganz sch=F6n =E4rgern. Bei denen mu=DF = damit gerechnet werden, das die t=FCckischerweise aussteuerungsabh=E4ngig Schwingungspakete produzieren. Besonders beliebt bei wildgewickelten Gegentaktausgangsstrafos. ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Das mit dem SMD ist bei Folienkondensatoren gewickelt oder geschichtet nicht der Hit (bei oben genannten Kapazitäten und meinerseits vermutetem Spannungsbereich ). Es dürfte auch die Serieninduktivität dieser etwas nach unten bringen. Die Eignung für bestimmte Einsatzzwecke lasse ich mal vornehm beiseite ;-) Z.B. mal bei EVOX Rifa nachsehen.

--
MfG Knut
~Subject: * [NewsGroup] *
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Knut Schottstädt

Deswegen hatte ich nie verstanden, warum das Konzept der Gegenkopplung bei Roehrenschaltungen so selten zu sehen ist. Ausser einem Kathodenwiderstand findet sich dort in dieser Hinsicht meist gaehnende Leere.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Ich befürchte, die meisten werden dir hier nicht mehr folgen können. Schließe mich da ein!

- Henry

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Henry Kiefer

Sieh Dir als Beispiel mal das Schaltbild eines Roehrenverstaerkers an, die waren frueher bei solchen Geraeten immer beigelegt oder in einen Gehaeusedeckel geklebt. Vom Ausgangstrafo geht nur in den seltensten Faellen eine Leitung zurueck Richtung Vorverstaerker-Roehre. Bei Radios und dergleichen habe ich noch nie so etwas gesehen. Also verzerrt das alles ganz gehoerig. Viele Rock-Gitarristen schwoeren da allerdings drauf, es muss "roehrig" klingen.

Mich hat allen Ernstes mal jemand gebeten, so einen Klang bei einem Transistorverstaerker hinzudengeln. Ein Fender Princeton oder sowas lag finanziell damals noch nicht drin. Zum Glueck gab es schon den CD4007.

Die Kroenung war, als ich einem Gitarristen meinen Datong HF-Clipper lieh. Einmal die Saite angezupft und Putz fiel von der Decke. "Haben!"

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Georg,

Georg Acher schrieb:

und/oder

die Erfahrung hatte ich auch mal gemacht, dabei war dann im Spektrum bei

400 MHz ein Peak zu sehen, der zwar nicht sehr groß war, aber es war Schwingneigung, sogar noch etwas oberhalb der Transitfrequenz des OP. Der Grund war ein nicht hf-mäßiges Layout, war dann mit Abstrichen am Frequenzgang nachträglich noch hinzubiegen.

mfg. Winfried

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Winfried Salomon

Einmal ist immer das erste mal! Beim Biennophone Celerina gibt es die Gegenkopplung von der Sekundärseite des Ausgangstrafos zur Vorstufe:

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Das Radio steht bei meinen Eltern und klingt sehr gut!

Stefan

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Stefan Heimers
http://www.heimers.ch/
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Stefan Heimers

Joerg schrieb:

Im Umkreis von 5km werde ich hier vermutlich keinen Röhrenverstärker mehr finden. Wir sind hier nicht im Wilden Westen. Die Zeit ist nicht stehengeblieben. Eingeklebte Schaltpläne habe ich seit Jahrzehnten nicht mehr bewundern dürfen. Tja.

Das ist bekannt unter k3-Verzerrrung.

Gruß - Henry

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Henry Kiefer

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