Ich finde es da immer gut, gleich mit dem Trackinggenerator ranzugehen und die Amplitude um +-10dB zu verändern. Wenn der Ausgang nicht-linear mitgeht und/oder irgendwie seltsam steile Peaks und fast senkrechte "Abbrüche" im Frequenzgang auftauchen, ist was sehr faul.
--
Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
horst-d.winzler wrote: >>> Aber an nur einen der differentiellen Ausgaenge des DDS anschliessen >>> mit hanebuechner Offset-Kompensation, statt differentiell aufzuloesen, >>> find ich fast schon kriminell. >> Die Offset-Kompensation fand ich auch sehr merkwürdig, so >> wie die gesamte OpAmp Kette. Und für den differentiellen >> Ausgang ist sicher eine differentielle Weiterverarbeitung >> sinnvoll, >
Hmm, ich test das nochmal, bevor wir eine neue Platine damit aufbauen, aber ich meine mich zu erinnern, dass das nicht funktioniert hat. Uebertrager ist wie schon erwaehnt, aufgrund der auch sehr niedrigen Frequenzen, keine Option.
Der ist auf dem Schaltplan nicht zu sehen, aber vorhanden. Die OP Kette laeuft im Moment vom Frequenzgenerator gespeist um die Fehlerquelle auszuschliessen.
Das ist aber auch ne Frage der Erfahrung. Und Firmen, die in 100.000er Stückzahlen denken (müssen), haben dann auch entsprechend erfahrene Leute. Und auch erst den Kostendruck, die Cs einsparen zu wollen...
Und mit 100.000 Modulen pro Monat hat man ein sensibleres statistisches Meßinstrument als wenn man nur 100 High-Tech Geräte pro Jahr herstellt.
Du hast was Wichtiges unterschlagen. Ich habe das in Bezug zu invertierendem folgenden OP geschrieben. Du darfst zu Strafe meinen Schrieb nochmal lesen.
Es kommt aber wie so oft, halt immer auf das konkrete Beispiel an.
Muss nicht immer teuer sein. Mein kuerzester Consulting Job war vor zwei Wochen. Firma (noch kein Kunde) rief sonntags an, dickes Problem. Ob man denn Montag morgen ... "Das geht doch nur, wenn Sie die ganze Nacht durchfahren" ... "Ja, aber es muss sein" ... "Ok". Die ganze Sache dauerte weniger als zwei Stunden.
[...]
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Du nicht, aber vorher fiel [thermische Abschaltung 78xx]: "Der 78xx wird dabei reproduzierbar, vorhersehbar, und schnell niederohmig,"
Das sowas den Chip arg metallurgisch und gehäusemäßig belastet, ist klar. Und sowas würde ich auch nicht als normalen Betriebspunkt vorsehen, sondern als den letzten Schritt vor der Abschaltung mittels Sicherung. Aber der Satz geht ja einen Schritt weiter.
Gilt trotzdem, wenn Du die Versorgung bei einem invertierenden Verstaerker nicht abblockst, schwingt das Dingen auch wenn der Eingangs-R auf Masse gelegt wird. Schlimmstenfalls raucht der Opamp ab.
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Ja, habe ich live mitbekommen. Zwar in NL, aber der Firma haette ich zusammen mit einem anderen Ingenieur eindeutig aus der Patsche helfen koennen. Aber nein ...
Einer der Gruende, warum ich jetzt in USA bin. Das ist hier grundlegend anders.
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Ich hab bei mich bei meinem DDS-Design bemueht einen Layer fuer Masse zu lassen, wo es nicht ging eine Leiterbahn durch gelegt, und dann spaeter darueber Kupferfolie geloetet. Sozusagen 3-Layer in Handarbeit.
Ich frag mich ja schon die ganze Zeit wofuer man 30Vss bei 25Mhz braucht....
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.