Wobei ein HP Manager mal als Beweis der Robustheit einen HP12C quer durch den Konferenzraum an die Wand geschmissen hat. Der ging danach noch. Auch mein HP11C (bis auf Mathefunktionen baugleich) hat etliche Stuerze vom Schreibtisch auf Betonboden klaglos weggesteckt.
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Gruesse, Joerg
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Wie modern. Der HP11C ist von 1981-1989 produziert worden. Ich habe hier noch einen HP25 in Betrieb. Produziert von 1975-1978. Allerdings braucht er wieder neue Akkus. Sein Netzteil stammt zwar inzwischen von Quelle, aber sonst arbeitet er noch absolut zuverlässig.
Bei solcher Zuverlässigkeit mag man heutige Wegwerfqualitäten oft nicht mal in die Hände nehmen ;-)
Den HP hatten sie letztens mal wieder als Anniversary Edition aufgelegt. Allerdings leider nur den HP12C fuer Baenker. Wenn der HP11C kommt, kaufe ich einen auf Reserve. Obwohl die Chance besteht, dass mich dieser hier bis in den Ruehstand begleiten wird.
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Funzt bei mir seit ca. 1979. IIRC mit dem 3. Satz Batterien, und ich brauche den täglich. Nur die kleinen Gummifüsschen bzw. deren Kleber sin an Altersschwäche verstorben. Sonst alles einwandfrei incl. der Tastenbeschriftungen.
Wie oft der schon runtergefallen ist, weiss ich nicht.
habe letztens bei VCOs für PLL auch die Erfahrung gemacht, daß es da einige nicht mehr gibt :-(. Selbermachen sprengt dann meist den Zeitrahmen.
Ich befürchte aber, daß man hier die exzessiv mit der Amplitude ansteigende entstehende Wärmeenergie nicht mehr aus dem Chip abführen kann.
Wir wissen nicht, was Jan wirklich machen will, aber eine Ergänzung meines Vorschlages wollte ich noch anfügen. Die folgende Variante liefert auch 6 Vss und ist wesentlich verbessert:
Wie mir aufgefallen ist, erreicht man durch die T-Schaltung mit einer Vergrößerung der Differenzverstärkung eine überproportiale Verschlechterung des Verstärkers z.B. des Frequenzganges. Deshalb habe ich hier die invertierende Verstärkung -500/100=-5 nur auf -6 erhöht nach obiger Vorgehensweise. Die Bandbreite mit OPA846 beträgt jetzt fast
500 MHz.
Ein weiterer Vorteil ist, daß man hier direkt mit angepaßten 50 Ohm - Leitungen arbeiten kann, was das Layout von parasitären Reaktanzen an der Stelle befreit, wie hier an dem Ausschnitt zu sehen ist.
AD9958 (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05
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Dann läßt sich sogar ein angepaßtes Filter mit Differenz-Eingangsimpedanz 100 Ohm dazwischenschalten. Ob der OP die nötige Amplitude bringt und stabil ist, würde ich an einem Testaufbau prüfen, ein Funktionsgenerator wäre ja hier mit Anpassung anschließbar. Der richtige Aufbau so eines Filters ist dann wieder ein Thema für sich und um den OP herum muß man auch aufpassen, haben auch andere schon geschrieben. Nur ist eine OP-Schaltung mit relativ hoher Verstärkung meist deutlich stabiler als welche mit starker Gegenkopplung.
Seltsam, daß Analog Devices nicht selbst so eine Application angeben, nur was mit HF-Übertrager für hochfrequente Einsatzgebiete.
Das waere gut zu wissen, da koennten wir ihm besser helfen. Hatte ich gestern bei einem Kunden, der eine komplizierter POR/BOR Schaltung entwickelt haben wollte. "Ja wo soll die denn dran?" ... (lanegere Erklaerung) ... "Da brauchen Sie keine, da kann nichts passieren oder aufhaengen." ... "Au fein!".
... aber eine Ergänzung
Bei solchen Pegeln mache ich das auch fast immer so. Diplexer und dann bis einige zig kHz direkt, darueber mit Uebertrager. Eine direkte Erzeugung von einigen zig Volt an HF ist meist zu teuer.
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