OP Verstaerkung Faktor 15, bei 25 Mhz

Jetzt hast Du's weggeschnipselt. Ich zitiere Dich nochmal "Da sind die Abblock-Cs der Versorgungsspannungen nicht gar so kritisch."

Sie _sind_ kritisch.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Damit kann zB sowas wie

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absolut zuverlässig getötet werden.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Wieso ernnerst du mich jetzt an Pikrinsäure? Nicht ganz trocken versus trocken.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Bisher war für mich die BVuchstabenkombination "current feedback" immer das Signal, das Datenblatt schnell fallenzulassebn und mich nach einem anderen Opamp umzuschauen. Hast Du Literaturempfehlungen für den Fall, dass ich mal nicht um diesen Typ herum komme?

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Das kann ich nicht ganz bestätigen. Mein ehemaliger Arbeitgeber vom Typ Chef-plus-vier-angestellte-Uniabsolventen zu einem wesentlichen Teil von Aufträgen von Bosch, Zeiss und ähnlichem Kaliber gelebt.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Koli und Halonen haben ein Buch darueber geschrieben, habe ich aber nicht gekauft, weil ich das meiste eh diskret mache:

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Moeglich, dass Du ueber Google Books mal durchblaettern kannst.

Dann App Notes wie diese, aber etwas knapp:

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Lange her oder kuerzlich? Ich hatte davon frueher auch gelebt, aber dann wurde das immer weniger, und immer mehr Auslandaauftraege. Da bin ich irgendwann ausgewandert.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Mit Sicherheit weiß ich es nur für die Zeit von 2001 bis 2005. Danach verließ ich das Unternehmen und ich bekomme nur noch hier und da etwas mit. Zumindest letztes Jahr war ihr bisher größtes Projekt aber eine Feuerwehr-Aktion für einen Hersteller von Investitionsgütern, dessen Verkaufsabteilung etwas zu großzügig bei den extrapolierten Specs gewesen war. Das konnte die interne Maschinenbau-Entwicklung mit passiver Stabilität nicht mehr einhalten. Und so holte man sich Hilfe von außen.

Insgesamt kann das natürlich eine der berühmten Ausnahmen von der Regel sein. Es mag durchaus sein, dass in D die Bereitschaft externe technische Hilfe einzuholen nicht so ausgeprägt ist. An Aufträgen hat es meinem Ex- Chef nie gemangelt. Die Flaschenhälse saßen anderswo. Schon das ist vermutlich untypisch.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

Hab ich bisher auch immer so gemacht.

Bin auch lernbegierig.

Saludos Wolfgang

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Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
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Wolfgang Allinger

Schau dir bitte mal

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Seite 2 an. Das ist fuer die AVR32-Controller. Da sieht Atmel fuer jeden(!) Pin, der die Corespannung nach innen fuehrt, einen 2,7 nF, einen 33 nF und noch (fuer jede Pingruppe) einen 100 nF Kondensator vor. Bei VDDIO sind es 1x100 nF und 1x33 nF fuer jeden Pin. Ist das nicht auch etwas uebertrieben fuer einen Controller, der intern mit max. 66 MHz rennt? Gut, die Schaltflanken sind steiler, aber wozu braucht man 2,7 nF?

Gruss,

Steffen

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Steffen Koepf

Close to device / every pin ist relativ zu sehen. D.h. jeder Pin sollte Zugriff auf eine solche (oder ähnliche) Kombination haben, aber nicht jedem Pin muss genau eine solche Kombination 1:1 zugeordnet sein. Power Planes sind zulässig ...

Im Übrigen heißt das Stichwort Eigenverantwortung (ich weiß, dass ist für den gewöhnlichen Teutonen und speziell den angestellten solchen was ganz und gar schröckliches ;-) d.h. man sollte schon wissen, was man braucht, wie man es realisiert und wie sicher es sein soll.

Wenn man ein modernes Elektronikprodukt heute so designen will, dass bei jeder nur denkbaren maximalen Toleranz aller Bauteile laut irgendwelcher Datenblätter es garantiert immer mit fetter Sicherheitsmarge funktioniert, dann wird man nie zu einem Ergebnis kommen. Zudem sollte man sich darüber im Klaren sein, dass Strukturgrößen Reparatur, oder Karren fährt gegen die Wand => erhöhter Sicherheitsbedarf). Ggf. muss man bei wirklich kritischen System Redundanz einbauen.

Spätestens wenn man HF macht, lernt man schnell, dass so ein Datenblatt und eine App-Note nicht heilig sind, wichtig ist, dass man grundlegende Parameter einhält und dass man bei kritischen Bauteilen vom Hersteller eine Info bekommt, wenn er am Prozess etwas verändert. Ansonsten gilt jeweils das nächste Erata bzw. Anomaly Dokument ...

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Falls der Entwickler aus Kostengründen die 100nF in Y5U-Keramik gekauft hat...

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher
*Joerg* wrote on Mon, 08-08-18 17:48:

Nein ich. Vor vielen Jahren habe ich das erlebt und hörte dann von mehreren Seiten "ist bekannt, ist immer so". Ich hatte bei einer Ladeschaltung für Blei auf die Kühlung verzichtet nach dem Motto, wenn er voll wird und ich die Regelung brauche, ist die Leistung klein und darunter begrenzt er selbst. Für den 317 stimmt das. (Es mußte vor allem klein sein und die Quelle konnte nicht viel Strom liefern.)

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Axel Berger

Hallo,

es gibt einige grundlegende Appnotes dazu:

Harris/Intersil:

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an9420.pdf, Current Feedback Amplifier Theory and Applications an9663.pdf, Converting From Voltage-Feedback to Current-Feedback Amplifiers an9787.pdf, An Intuitive Approach To Understanding Current Feedback Amplifiers

Von Linear Technology: Current Feedback Amplifier ?Do's and Don'ts??

Ähnliches sollte wohl auch bei AD, TI und Maxim zu finden sein: . Voltage Feedback vs. Current Feedback Op Amps:
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Reasons To Use A Current Feedback Op Amp:
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A Current Feedback Op-Amp Circuit Collection:
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Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Nö, das ist der Job des Einkaufs, den Entwickler lange nach Serienstart ins rotieren zu bringen!

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Wolfgang Allinger schrieb:

Hallo,

Praxis bringt auch Lerneffekte: Ich hatte mal einen 741er mittels diskreter Endstufe zum Current-Feedback-Amplifier umgebaut nach einer Analyse der Innenschaltung der frühen CF-Amps, die recht teuer waren, (im wesentlichen eine diskrete Endstufe aus 4 Transistoren - IIRC). Das Ergebnis war bei Slewrate und Frequenzgang sehr verblüffend: ein rasanter 741er-Turbo-Amp!

Die Slewrate hatte die Grenzen der Messmöglichkeiten mittels

20-MHz-Oszilloskop deutlich überschritten - smiley.

Hier gibt es googles Ergebnisse zum Thema:

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Bernd Mayer

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Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
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Bernd Mayer

Steffen Koepf schrieb:

Ich habe mal gelernt, daß die Versorgungslagen für eine effektive Entkopplung zu weit auseinander sind. Allerdings habe ich das mangels Meßgeräte dieser Preisklasse bzw. Notwendigkeit auch nie selbst nachgemssen. Ich meine mich auch an eine Stelle im Internet zu erinnern, an der das mit Messungen untermauert wird.

Allerdings scheint Oliver gut ausgerüstet und dort erfahren zu sein. Wenn er nur nicht immer so extrem wäre. Grenzen der Physik usw....

Ich würde mich erstmal an Atmel halten. Sollte es irgendwelche Problemchen geben, werden sie dir das immer unter die Nase reiben und schnell mal eine Gegenbeweis-Platine zu basteln, ist recht aufwändig ;-)

- Henry

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www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Koennte es sein, dass der Schreiber dieser Note noch nicht viele HF-kritische Design gemacht hat?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Henry Kiefer schrieb:

Er produziert ja wohl auch für kommerzielle Kunden. Es soll Kunden geben, die messen nach.

Das durfte ein großer Konzern mit Stammsitz München auch des öfteren kennengelernt haben. Die durften dann auch die Mütze abnehmen. Nervt und kostet. Aber die hattens ja offensichtlich ;-) Ein Spiegellieferant aus Italien (trugen den brühmten Namen der Münchner Weltfirma) durfte sämtliche Schrauben (das waren sehr viele) ihrer 12m Spiegel nachziehen. Das zur Weihnachtszeit. Die Monteure beschwerten sich, das ihnen sowas noch nie passiert sei obwohl sie weltweit liefern würden. Tja, so lernten auch die Firma, das in de. Spezifikationen ernst genommen werden bzw wurden. Heute scheint ja alles Verhandlungssache zu sein?

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Henry Kiefer schrieb: ...

Prof. Ch. Dirks war das mit einiger Sicherheit nicht. (In allen Punkten ;-) Außerdem kann man, so man denn will, Versogungslagen auf normalen Leiterplatten schon recht dicht übereinander legen (

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Knut Schottstädt

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