Die muss dann aber sehr genau die Reaktion der Verbraucher/Produzenten
ja viel schneller sein als bei Grosskraftwerken. Und diese Reaktionen sind doch unterschiedlich, je nach Tageszeit, Jahreszeit, Witterung usw. Wie willst du das regeltechnisch in den Griff kriegen? Adaptive Kalman- filter? Gibts so was schon? Oder ab und zu mal einen Test der Sprung- antwort einlegen? Wirst du wirklich die Erzeuger mit hohen Preisen zur Produktion "zwingen"
...
nicht "Energie raushauen". Die drehen das Dampfventil auf, damit steigt die mechanische Leistung der Turbine an und damit dann auch
einhergeht, ist der Vorgang mehr oder weniger augenblicklich.
Es kann doch wohl nicht Aufgabe des Staates sein, auf dem Kapitalmarkt als Konkurrent aufzutreten.
kann nicht der "Spartopf" der Lebensversicherer sein.
Mann kann das auch als Zielstrebigkeit ansehen. Ihre Umfragewerte sehen sie auf einem Spitzenplatz. Offensichtlich gibt es in der derzeitigen politischen Arena keinen mehr,
stellt sich die Frage, ob der Strompreis an der EEX mit ASTROHS
Netz getrennt.
Nein. Wieso?
Ganz allgemein? Sagst du einfach so ganz allgemein daher. Und was ist
Ort? Ist dir alles viel zu speziell? Na ja - die Menschen sind halt nun
am Kraftwerkszaun. Dort ist aber niemand. Also ist dieser Preis am
was sie zu bezahlen haben und was sie ggf. verdienen. Und das gilt nicht
noch kommen).
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Und wie gesagt - solche Anlagen konkurrieren nicht unbedingt mit Preisen ab Kraftwerkszaun, sondern mit den eigenen Bezugspreisen.
Spitzenlastkraftwerke unwirtschaftlich sind, weil die Sonne ausgerechnet dann scheint, wenn die Spitzenlast ansteht. Jetzt kommen diese teuren
unterstellst, sondern Spitzenlastpreis. Da sieht die Welt eh ganz anders aus.
An welche Klassen denkst du da?
Willkommen in der Mehrklassengesellschaft, in der die Einen Brot backen
die Anderen nicht... Vielleicht ist dir schon mal aufgefallen, dass wir in einer arbeitsteiligen Welt leben. Was man nicht selber kann, das kauft man sich halt. Das hat mit Mehrklassengesellschaft erst mal gar nichts zu tun. Diese definiert sich eher in Habende und Habenichtse. Und
Auch in den Mietskasernen kann man PV betreiben.
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Google einfach mal nach "Balkonkraftwerke"
muss! DAS sind doch die Luxusprobleme, die zu beklagen sind.
Ja, die Welt sieht seither ganz anders aus. Die PV-Anlagenbetreiber bek ommen derzeit ihren garantierten Preis bezahlt, auch wenn der Strom nicht
noch
die PV- Anlagen nicht liefern, z.B. weil es Winter ist und es gerade schneit, d ie Leute aber dennoch Strom haben wollen
d gut funktionierende System der Stromversorgung technisch und wirtschaftlich an
te zu investieren. Solange die dezentralen Erzeuger nicht verpflichtet sind, auch dann Str om zu liefern, wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht weht, kann ei n System, wie du es dir vorzustellen scheinst, nicht funktionieren. Auch
viel Geld wird es einer PV-Anlage nachts oder bei bedecktem Himmel
ass mittlerweile gesetzliche Verpflichtungen zum Weiterbetrieb unwirtschaft lich
Wer nur ab und an liefern kann bekommt den niedrigsten Preis.
mittleren Preis.
Die Politik braucht noch eine Weile bis das wieder so ist.
Lutz
--
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Was ich in diesem Zusammenhang als Stoerung bezeichne, ist ein groesserer, ungewollter Lastsprung aufgrund eines unvorhergesehenen Ereignisses. Ich verstehe deine Ausfuehrungen als "ich will nicht verstehen". Folglich werde ich sie nicht zu korrigieren versuchen. Die Mitleser, die sich bis hierher durch den Thread gekaempft haben, werden inzwischen wissen, was sie von Astrohs zu halten haben.
zulasten der Umwelt und der Netzstabilitaet, das will man nicht
koennte sein, dass das bereits hinreichend begruendet worden ist hier im Thread ... also, fuer die Mitlesenden jedenfalls
ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, hier im Thread die Grundlagen der Drehstromuebertragung herzuleiten
Kann es sein, dass das beschriebene Problem nur ein Strohmann ist und mit dem tatsaechlichen Problem fast gar nichts zu tun hat?
Woher kommt dann der Magnetisierungsstrom?
Woher kommt der Magnetisierungsstrom?
mit Leistungs/Frequenz-Regelung ja, mit Astrohs nein (weil durch Umweg der Regelung ueber die DLS zu langsam)
Warum sollte die Energie zu einem konstanten Preis eingespeist werden? Oder anders gefragt: warum muss das gezahlte Entgelt auf die ausgetauschte Energie bezogen werden?
Die Netzgemeinschaft hat bereits einen erprobten und funktionierenden Regelungsprozess, aber du willst ihn ersetzen, und benennst als Vorteil deines Vorschlags, dass das Funktionierende und Erprobte bei Nichteinhaltung der Anschlussbedingungen moeglicherweise Stoerungen verursacht. Das belegt nicht, dass dein Vorschlag besser ist, aber es laesst gewisse Rueckschluesse zu, die deinen Vorschlag nicht gerade gut dastehen lassen.
Niemand hat das Gegenteil behauptet. Die Aussage war, dass die lokale Spannung ungeeignet ist, um die Wirkleistung im Wechselstromnetz zu regeln. Dein Missverstehen der Aussage laesst durchaus bezeichnende Rueckschluesse ueber deine Kenntnis des Systems, fuer das du einen neuen Regelungsansatz propagierst, zu.
habe ich bereits
das mag sein, vielleicht aber auch nur betriebsblind
ja, kommen sie
Weil die notwendigen Massnahmen nicht so sind, dass sie derzeit am freien Markt mehr Rendite bringen als der simple Weiterbetrieb bereits vorhandener Anlagen. Das Problem ist halt, dass es fuer das Beginnen mit den notwendigen Anpassungen zu spaet waere, wartete man, bis sie sich rentieren, sei es durch Einfuehrung eines neuen Marktsystems oder durch Sichtbarwerden der durch Zuwarten entstehenden Kosten.
die Minutenlast loest in den 15 Minuten die Sekundenlast ab, weil diese dann erschoepft sein darf
dafuer brauchts aber keine DLS und kein Astrohs, dafuer reicht eine simple Frequenzmessung
... und was ist bei einem Lastsprung?
[Generatorleistug bei Drehzahl nahe Null]
ist kein Generator
Wenn du als Beispiel ein Geraet nimmst, wo der entscheidende Effekt zwar existiert, aber nicht augenfaellig wird, wirst du Schwierigkeiten haben, ihn zu entdecken, wenn du nicht vorher weisst, wonach du gucken musst. Also nochmal: welches Drehmoment kann ein *Generator* in Abhaengigkeit von der Drehzahl an der Welle aufbringen, und welche Leistung kann er bei sehr niedriger Drehzahl umsetzen? Hint: es ist hilfreich, diese Werte auf die Nennwerte des Generators zu normieren.
sie passen auch nicht in dein Konzept, du hast gerade direkt gesagt, dass die Zahlen "ziemlich unwahrscheinlich" sind, und indirekt, dass sie utopisch sind
... und wenn die Regelstrecke ein Totzeitglied enthaelt.
[ ] du hast dich mit dem 50,2Hz-Problem befasst
Die Begruendung ist falsch, der wahre Grund ist, wie bereits in vergangenen Threads zu dem Thema dargelegt, dass die mangelnde Gleichzeitigkeit von Strom- und Waermebedarf den Gesamtenergieverbrauch erhoeht, wenn die Kleinanlagen nicht waermegefuehrt gefahren werden, sondern die Regelleistung der Grossen mit uebernehmen muessen, weil dann auch deren Abwaerme nicht nutzbar ist, und damit der Wirkungsgrad unter den heutigen mittleren Wirkungsgrad sinkt. Dazu kommen die Aufwaende fuer die Brennstofflogistik. Daher werden heute KWK-Anlagen nur da eingesetzt, wo man auch sinnvoll was mit der Waerme anfangen kann, und die Mehrkosten der Anlage unter Ansatz der ueber Marktniveau liegenden Stromverguetungen (KWK-Foerderung) irgendwann eine Amortisation gegenueber einem herkoemmlichen Kessel erwarten lassen.
wie gesagt, der existierende Regelkreis soll ausgehebelt werden...
... unter dem Vorwand, die Tarife attraktiver zu gestalten (du sagst implizit, dass man entweder einen schlechteren Tarif als heute bekommt, oder mehr investieren muss. Wer einen schlechteren Tarif bekommt, wird aber nicht teilnehmen, und damit der Rest in Summe nicht draufzahlt, muesste die zusaetzliche Investition in das Preisfindungsgedoens nach Abzug der Betriebskosten billiger sein, als das heutige System ganz ohne diese Einrichtung. Das ist offensichtlich nur der Fall, wenn irgendjemand das System massiv und dauerhaft subventioniert.)
[x] done
Unter
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kannst du fuer einen Zeitraum Regelleistung kaufen. Der Preis fuer die kWh haengt davon ab, wieviel der Regelenergie in dieser Zeit gebraucht wird. Bei einer bestimmten Frequenz ist das die Regelleistung (gemaess Leistungs/Frequenz-Kennlinie, siehe das bereits verlinkte Dokument) multipliziert mit der Dauer, die diese Frequenz in dem Zeitraum, in dem du die Regelleistung gekauft hast, auftritt. Dein Preis fuer die kWh bei einer bestimmte Freqenz ist also der Grundpreis bei 50,00 Hz plus das, was du fuer die Regelleistung gezahlt hast, geteilt durch die Regelenergie, die du eben ausgerechnet hast.
ich habe gesagt, dass die lokale Spannung kein Indikator fuer die Wirkleistungsbilanz des Verbundnetzes ist, und wie du siehst, kannst du die Kosten fuer die Regelleistung ganz ohne die Spannung ausrechnen
mir waere es lieber, wenn du die allgemeinen Grundlagen wenigstens insofern anwenden koenntest, dass du nicht ebenfalls festgelegte, aber mit der Leistungsbilanz im Verbundnetz nur sehr indirekt zusammenhaengende physikalische Groessen als "Beleg" dafuer hernimmst, dass diese Groessen sich als Eingangsgroesse fuer einen Regler zum Ausgleichen der Leistungsbilanz eignen (wenngleich das wiederum nicht gerade schmeichelhafte Rueckschluesse ueber deine Kenntnisse des Systems, fuer das du eine Regelung vorschlaegst, zulaesst)
[Leistungstransfer durch Raum und Zeit]
die Realitaet legt die gegenteilige Annahme zwingend nahe
wurde bereits mehrfach widerlegt, insbesondere die stromproduzierenden Heizkessel
Du willst ein anderes Regelungssystem installieren, naemlich ueber den Preis. Fuer so dumm, zwei Regler auf eine Stellgroesse (Leistungsbilanz) gleichzeitig loszulassen, halte ich nichtmal dich.
bisher wurden nur Nachteile sichtbar...
oh, eine Nebelkerze
das Geraet kann ohne Astrohs dasselbe billiger und besser leisten (du weisst also, was ich unter "Netzdienstleistung" verstehe)
Jetzt reichts aber langsam mit den Nebelkerzen. Du weisst genau, was ich meine.
... naemlich via Frequenz fuer die Wirkleistung (Verbundnetz) und Spannung fuer die Blindleistung (lokal)
Gruss, Matthias Dingeldein
--
... und immer ne Handbreit Schiene unter den Raedern!
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