Noch einmal Raspberry Pi

Am 10.04.2013 13:20, schrieb Ralph Aichinger:

Bitte mal die Scheuklappen abnehmen!

Android-Sticks gibt es inzwischen an jeder Ecke hinterher geschmissen. Für das, was der völlig überschätzte RasPi kostet, bekommt man da allerdings eine Dual-Core-CPU mit Taktraten jenseits der 1GHz, inkl. GPU, x GB RAM, x GB Flash, WLAN, USB, HDMI usw. geboten. Ach ja, ein Gehäuse und ein Netzteil sind auch schon im Preis enthalten :/ Dank Android, Custom-ROMs & Communtiy sind diese Teile genauso experimentell nutzbar, wie der RasPi. Und wer weniger auf Frickelware steht, bekommt das Äpple-TV regelmäßig für unter 80? in den Geiz-Märkten...

Damit ist der RasPi als Media-Player praktisch überflüssig!

--
Grüße 
Dominik
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Dominik Heinrich
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Ha,

schon mal versucht eine vernünftige Doku über ein PC-Mainboard zu bekommen? Das geschreibsel in den meisten sogenannten Handbücher ist weniger als das vom Rpi.

Ach ja, wenn man Linux, egal welches System nutzen und damit umgehen kann, dem sollte auch per Konsole der Umgang mit dem Rpi-Linux kein Problem sein. man muß ja auch nicht immer mt der Maus schubsen. Ich für mein Teil nutze die Maus und die Konsole, je nachdem was mir Zeitersparnis und vlt. auch schneller im Ablauf ist. Beispiel: Wenn ich Dateien löschen will, dann drücke ich im Dolphin die F4 und habe eine Konsole in der ich zum Löschen einfach rm * eingebe. Geht schneller als mit der Maus alle Dateien anzuwählen und dann in den Papierkorb zu werfen. Vorteil: der Papierkorb bleibt leer. Nachteil ist dabei, das diese Dateien eben richtig futsch sind. Macht aber nicht, da bloß Bilder von einer Überwachungskamera, die nicht weiter verwendet werden.

Zum Z80 könnte ich noch ne Menge schreiben. Ich habe damit in Assembler programmiert. Wenn man das richtig verstanden hatte, dann war der Aufwand gegenüber dem 6805 ein Minimum. Den RAM konnte man von der ersten Speicherzelle bis zur letzten nutzen. Das haben die "6805er" nie richtig verstanden. Den Z80 gibt es heute noch, allerdings in etwas veränderter Form. Durch die PLCC-Gehäuse eignet sich das aber nicht mehr so richtig zum Basteln.

Vielleicht sollte man Linux mal auf einen Z80 portieren. Wäre mal ein netter Versuch.

Gruß

Manfred

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Manfred Kuhn

Ich bin durchaus offen für Alternativen zum Raspi, denn ich brauche noch sicher zwei, drei Geräte für verschiedene Aufgaben (zu meinen Raspis). Und auf den ersten Blick findet man manche, wenn man genauer hinschaut, dann ist allerdings das meiste keine Alternative

Hast du da Links? Wenn ich auf Geizhals schaue, dann gehen die erst ab über 60 Euro (also rund das doppelte eines Raspis) los.

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Kann man darauf auch ein "normales" (also nicht-Android) Linux drauf installieren. Android mag zwar für vieles praktisch sein, aber ein vollwertiges Linux mit leicht installierbaren Scriptinsgsprachen, Serverprozessen, etc. ist für mich dann doch noch mal ganz was anderes.

Geiz-Märkten...

In der Tat, Apple-Sachen sind in dem Bereich gut und billig.

Wie geschrieben, es kommt drauf an, was man damit machen will.

/ralph

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Ralph Aichinger

Manfred Kuhn schrieb:

mbler

nd

g

erter

chtig zum

Den 6502 gibt es heute in "embedded", also in Controllern, außerdem noch als Einzelbausteine von WDC.

Wenn diese 6502er das Konzept eines "memory mapped I/O" nicht von der Vorstellung eines separaten Speicherbereichs für die Eingabe und Aus gabe unterscheiden konnten, müssen das - wie üblich - die Experten v om Chaos Computer Club gewesen sein. Bei denen stehen mir auch die Haare zu Berge. Da werden also Bauteile angehimmelt, die man nie richtig verstanden hat.

ein netter

Wird nicht gehen, weil Linux ein 32-Bit-System ist. Oder gar ein

64-Bit-System. Mit einem Kernel, der was um die 3,4 MB groß ist. Der paßt nicht auf Rechner mit einem 16 Bit breiten Adressbus.

Holger

Reply to
Holger

Am 12.04.2013 13:37, schrieb Holger:

Bisher manifestiert sich bei all deinen Beiträgen das Sprichwort: "wie man in den Wald ruft..."

Ich bin d.s.e schon länger ferngeblieben weil da leider das Verhältniss

10% electronic und 90% Grabenkämpfe vorherrscht. Heute kam ich mal wieder vorbei, und es ist gar noch bekloppter geworden...
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Bjoern Wieck

Am 13.04.2013 02:56, schrieb Holger:

Das geht sogar auf einem C64.

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Bjoern Wieck

Michael Schwingen schrieb:

Du wirst ihn als Entwickler besser kennen als ich.

ätter nur

ider)

inden...

Ich meinte eher solche Hersteller wie Atmel, die ihre Mikrocontroller so

gut dokumentieren, daß man sie tatsächlich nutzen kann. Und ein Bekannter von mir, ebenfalls Entwickler, hat zu seiner Zeit sehr viel mit dem SAB 80535 von Siemens gemacht, heuer Infinion. Das Datenblatt ist im Netz.

der

Aber zu bevorzugen, meiner Meinung nach. Gut, wenn du professionell entwickelst, hast du da andere Vorgaben. Ich für meinen Teil würde ab er auch dem professionellen Bereich empfehlen, auf Boutiquebauteile zu verzichten, besonders bei langlebigen Industriesteuerungen.

Holger

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Holger

Die grenzenlose Ahnungslosigkeit! Das ständige Verbreiten von allerdümmstem FUD. Schrecklich. Das tut schon echt weh. Gut dass du vom RPi die Finger lässt.

Hier hat jemand einen Kern auf einen AVR portiert:

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Braucht zwar 10 Stunden zum booten, läuft aber. Als Demo-Projekt sicherlich sehr cool.

Gruß, Johannes

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>> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt? 
> Zumindest nicht öffentlich! 
Ah, der neueste und bis heute genialste Streich unsere großen 
Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage. 
 - Karl Kaos über Rüdiger Thomas in dsa
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Johannes Bauer

Johannes Bauer schrieb:

Der

Was soll man dazu noch sagen? Ich bin echt ratlos. 3.4 MB auf einem Adressraum von 64 kB. Das soll also Ahnungslosigkeit sein, wenn man sagt, daß sowas nicht paßt.

Dann begreift Herr Bauer nicht, daß Linux privilegierte Prozesse ken nt und diese von Anwenderprozessen unterscheidet. Da war doch was mit den Root-Rechten? Ja richtig, da war doch was mit der Rechteverwaltung? Da war doch was mit dem Kernel im Ring 0? Wie bitteschön realisiert ein

6502 oder ein Z80 denn ein solches System von Ausführungsberechtigun gen? Gar nicht? Ach, da hat mal wieder einer das Handbuch nicht gelesen!

Aber es ist ja Ausdruck verzweifelter Ahnungslosigkeit, wenn man weder dem 6502 noch dem Z80 keine MMU andichtet.

Dann die Feststellung, daß Linux ein 32-Bit-System ist. Oder ein

64-Bit-System. Was sich beim Download der entsprechenden Distributionen ja auch problemlos feststellen läßt. Ist also auch Ahnungslosig keit.

Dann fummelt da jemand CP/M oder so auf einen AVR oder so. Und CP/M soll

dann Linux sein. Ach ja, alles geht. Wie konnte ich das nur übersehe n.

Das ist also aus dieser Gruppe geworden. Eigentlich traurig. Ich sollte mich wirklich auf Webforen konzentrieren, wenn ich im Netz was suche.

Selbst Linux kann man da schmerzfrei diskutieren.

Holger

Reply to
Holger

Völlig! Völlig ahnungs- und ratlos bist du.

Der 286er ist auch ein 16 Bit Prozessor, wie meinst du hast der damals

16 MB (!) addressiert? Wie kommst du auf die völlig absurde Idee, dass die Busbreite die Größe des Adressraums definiert? Ist dir nicht bekannt, dass es noch andere Mechanismen gibt, RAM zu addresieren, als einfach 1:1 Adressen zu übernehmen? Nein?

Wie kommst du denn auf das schmale Brett jetzt? Glaubst du ein AVR hat ne MMU und Privilegientrennung? Was fabulierst du denn hier für groben Unfug?

Deiner erhabenen Meinung nach funktioniert Virtualisierung also grundsätzlich nicht, ja?

Bei den "Downloads", aaaargh. Das ist schon so schlecht, was du von dir gibst, dass ich hier ein bischen vor mich her lachen muss. Ernsthaft. Du meinst also, weil es deine SuSE-CD nur in 32 und 64 Bit gibt, ist Linux ein 32- oder 64-Bit "System". Deine Logik ist genial, hahaha.

Junge, CP/M ist was völlig anderes als Linux. Aber du bist zu CP/M Zeiten offenbar echt stehengeblieben.

Das ist deine ERSTE gute Idee. Ehrlich. Ich würde sogar 10 Euro dafür zahlen, wenn du dich auf Webforen konzentrieren würdest! Echtwahr!

Viele Grüße, Johannes

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Johannes Bauer

Holger schrieb:

Nein, unwissende Wichtigtuer haben überall mit Gegenwind zu rechnen.

Insoweit ist es völlig egal, wo du den Leuten auf die Nerven gehst

Besser wäre das, ja!

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

Am 13.04.2013 01:18, schrieb Ralph Aichinger:

Nun ja, die Blisterverpackung mit Hama Aufdruck gibt es halt nicht umsonst... Bei Ebay oder Alienexpress geht es ab ca. 35? für den verbreiteten MK808 Stick los. Versand dann direkt aus China, also exklusive Einfuhrumsatzsteuer.

Ja, z.B. Ubuntu.

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Grüße 
Dominik
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Dominik Heinrich

"Johannes Bauer" schrieb im Newsbeitrag news:kkbcmo$pse$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

Hi, brav, Liese, reg Dich wieder ab. Holger mag das, wenn Du Dich echauffierst. Warte erstmal ab, ob er schon gemerkt hat, daß sein Ti-30 keinen Mausport hatte...

Seiner erhabenen Großmuftigkeit ist wohl wichtiger, ob sich jemand aufregt..

Seine "Denkweise" ist nicht logisch. Wenn Du das verstanden hast, ist der Himmel wieder blau.

Vermutlich hatte er damals einen Job als Festplattenwechsler. Und bekam den Drehwurm.

Am Vorhandensein von solch abartigen Charakteren merkt man aber schön, wie "frei" das Usenet noch ist. In Foren knubbeln sich allzu gleichgestreamte Moderanten, das ist wie gesiebtes Furzbuck. Fehlt bloß noch der persönliche Avatar, nen animierte Schildlaus oder so...

--
 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

gUnther nanonüm schrieb:

ss

Oh Gott, wo sind denn hier all die Leute geblieben, die wenigstens ihr Fach verstehen? Der 80286 von Intel hat damals 16 MB adressiert. Heute adressiert der gleiche Prozessor die Vereinten Nationen. Mannomann!!

Wenn ihr von Anfang an den Datenbus und den Adressbus verwechselt, was soll ich vom Rest des Geschreibsels noch halten? Der 6502 und virtuelle Adressierung? Lies doch mal das Datenblatt:

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Ach nee, kann man heute ja nicht mehr.

nnt

n
a

en

Hahaha!! Jetzt schuldest du mir eine Tastatur. Eine bash-ähnliche Kommandozeile macht noch kein Linux aus, du Super-Experte!

rst.

port

Dafür ein Katzenklo.

ngen?

Freund, ohne MMU, die priveligierte Prozesse von User-Prozessen unterscheidet, kriegst du keinen Linux-Kernel hin.

Und tschüß. Ich bin hier nicht die VHS.

Holger

Reply to
Holger

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Vielleicht solltest du da aber mal hintorkeln und einen Grundkurs Betriebssysteme genießen.

Gruß, Johannes

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Johannes Bauer

A so a Blödsinn.

Ich lerne regelmäßig dazu. Kein Wunder bei den vielen Elektronik-Chefs in dse.

Und wenn's "nur" eine Anleitung zum Aufbleichen von vergilbten Computer-Gehäusen ist....

--
Daniel Mandic
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Daniel Mandic

eZ80! wie es ihn heute noch gibt.

CP/M läuft....

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Da geht von Haus aus gar nichts, außer man kann Maschinensprache bzw. peeks und pokes.

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Man weiß schon seit 2000, daß WindowsNT effektiver ist als Unix. Die Menge an Angriffe auf Windows basierte Systeme, bremst den Vorsprung deutlich ein

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Daniel Mandic schrieb:

ix. Die

Na gut, dann äußere ich mich nochmals. Der große Vorteil v on Linux besteht in der Verfügbarkeit. Windows-Lizenzen muß man zahlen. Zweitens finden kaum Angriffe auf Linux-Systeme statt. Botnetze sind Windows-Netze .

Wie dem auch sei: Ich wundere mich nur über den Mangel an Fachkunde bei den Linux-Talibanen. Das sie noch nie etwas von privilegierten Prozessen

gehört haben. Sie könnten sich auf ihrer heißen Linuxkiste sogar mit ps

-U root die versammelten Prozesse mit root-Rechten ansehen, aber was sagt ihnen das schon, wenn ein Prozeß mit root-Rechten ausgestattet ist? Das gleiche wie Print "ICH BIN DOOF" auf dem Apple II.

Nämlich nichts.

Also läuft Linux unter CP/M auf dem Z80. So, genug für heute.

Holger

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Holger

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