gibt es hier noch M68HC705 Fans?

Ich habe hier etliche von den Dingern und hätte gerne gewußt ob diese OTP Chips noch unprogrammiert sind. Ich würde Jemandem der die Programmiermimik besitzt von jeder Sort 10 Stück schenken nur für die Rückmeldung ob die Dinger noch leer sind...

Gruß,

Holm

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Holm Tiffe
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Holm Tiffe schrieb:

Rückmeldung ob die Dinger noch leer sind...

Rafael Deliano mal fragen.

- Henry

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Henry Kiefer

Die Problematik wenn man den Rest bei ebay verticken will: meist waren die OTPs dort nicht leer sondern programmiert. Damit sind Käufer inzwischen seeehr skeptisch wenn man nicht explizit reinschreibt daß sie unprogrammiert sind.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Ich habe das Zeug Stangenweise Rafel. Typen von denen ich jetzt weis ohne die ganzen Stangen untersucht zu haben, sind MC68HC705C4A und MC68HC705B16N. Davon habe ich wohl jetzt mehrere Hundert....

Ich weiß vom B16N das der wohl so Firmwarestückchen drin hat, die nachsehen können ob der leer ist, das Datenblatt von C4n habe ich noch nicht ergoogelt.

Gruß,

Holm

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Holm Tiffe

Wenn die ok und PLCC-Bauform sind kann ich auch Kunden vermitteln der derzeit noch damit produziert. Die hatten Mitte des Jahres last-time-buy, es gibt deshalb noch Anwender mit niederigen Stückzahlen die Boards noch nicht umgestellt haben.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Ich habe kein Datenblatt zum C4A finden können, bis auf so eine

2 Seitige Version mit den Pinouts. Ich weiß auch, das das Ding 176 Byte RAM und 4K EPROM hat, aber über den Bootloader habe ich im Gegensatz zum B16N nichts herausfinden können. Gruß,

Holm

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Holm Tiffe

Rafael Deliano schrieb:

was frustriert Dich bei Freescale "inzwischen"?

Ich verwende _gerne_ 9S12 und HC08/9S08. Und die mittelkleinen Coldfire finde ich sehr attraktiv.

Die Frage ist, bei welchem Hersteller man im Laufe eines Produktlebenszyklus (bei meinen Geräten sehr lange) die wenigsten Probleme zu erwarten hat. Aber meine Glaskugel ist leider zur Reparatur.

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Munich
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Oliver Betz

Inkonsistenz, alles sowohl-als-auch aber nichts konsequent.

  • die Umstellung des Sample-Service auf Bezahlung mit ungeeigneten Zahlungsmöglichkeiten für den Kleinkram ( d.h. Kreditkarte schon, ( wire-transfer hätte der ewig hilfreiche Support mir auch noch angeboten ) Paypal nicht ) wurmt mich ewig. Ist denen egal, da bauernschlau für Firmenkunden anscheinend vom System keine Bezahlung verlangt wird.
  • Den GT32 haben sie bei Farnell anscheinend in SDIP. Erfreulich. Schaut man ins Datenblatt ist das Pinout für die Bauform nicht angegeben. Fragt man beim Support nach erhält man nach ner halben Woche eine pdf-Ergänzung zum Datenblatt ( "Sample-only-Package" ). Das dämpft die Freude: ist das jetzt eine echte Serien- bauform oder eine Eintagsfliege ? Schicken die wirklich jedem Farnell-Kunden das Datenblatt einzeln zu ?
  • den QY4 haben sie per Shrink auf QY4A umgewurstelt. Dabei benötigt dann das Programmiergerät einen Upgrade und die Software muß man neu compilieren. Umstellung gemacht, geglaubt für problemlose Zukunft gerüstet zu sein. Den QY4 haben sie aber nicht abgekündigt der läuft als QY4 "classic" einstweilen weiter. Den Kostenvorteil des Shrink haben sie nicht an Kunden weitergegen, Listenpreis für beide identisch. Resultat: die Distributoren ( und wohl auch alle deren Kunden ) haben nicht umgestellt, liefern in DIL weiterhin nur den alten QY4. Ausser Silica ( dort wo mein Kunde kauft ) die waren doof genug den QY4A zum abgekündigten Alttypen zu erklären. Sinnigerweise haben sie den QY4=MC68HC908QY4CPE auch in QY4A=MC908QY4ACPE umbenannt: der Verkäufer des Distributors findet also nur einen der beiden wenn er Suchfunktion seines Rechners verwendet. Muß man also beide getrennt anfragen.
  • Bei P&E gab es immer kostenlose Programmiersoftware für 68HC908 ( Hardware konnte man ja unschwer selber fädeln ): Upgrade auf QY4A haben die zwar gemacht, aber die neue Software nun wohl querbeet defekt. Keine Lust bei denen nachzufragen ob sie das wissen. Wenn sie keine kostenlose Software ( zuungunsten ihrer kostenpflichtigen ) anbieten wollen, sollen sie sie aus dem Programm nehmen.
  • die üppige Zukunft: die bastelfähige aber langsame UART-Schnittstelle haben sie jetzt auf BDM umgestellt. * hätten sie einen fertig geflashten, dokumentierten 68HCS908 mit z.B. USB in DIL als Quasi-Produkt in ihren Sample-Service aufnehmen können. Dann wäre die neue Schnittstelle wieder bastelfähig. Und es gäbe ein Referenzdesign was so ein Adapter tut. * so gibts wohl nur Adapter teuer a la P&E oder schrottige Hobby-Adapter a la Spyder. * oder man wurstelt sich das Ding selber ( ich z.B. mit GP32 und leichtem overclocking ). Soviel ich festgestellt habe ist BDM auf Software/ Befehlssatzebene nicht völlig zwischen alten HC12 und neuen HCS08 kompatibel oder sauber aufwärtskompatibel. Sondern freescale-üblich geringfügig inkompatibel.
  • So richtig viel Support a la Serien/Gangprogrammer aber trotzdem preiswert ist in der Industrie nicht, obwohl Freescale ( noch ) Marktführer bei 8 Bit Controllern ist. Also habe hier für meinen Kunden Programmiergerät nur für alte 68HC908 gebaut damit sie problemlos wursteln können: der macht QY, AP, GP. Das sind 3 verschiedene IC-Generationen und die haben 3 verschiedene Treiber Flash-Programmierung. Der Entwicklungsaufwand ist entsprechend.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Grundtyp ist der C8A d.h. 8k EPROM statt 4k und von dem gibts ein 200 seitiges Datenblatt:

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Beide haben 240 Byte Bootstrap-ROM und ich würde vermuten es ist bei beiden identisch. Es gibt zwar keinen Test auf "Blank" aber "Verify" gegen ein leeres Master-EPROM sollte genügen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Rafael Deliano schrieb:

Einfach mal etwas abwarten, Motorola/Freescale war immer stark Key-Account/autolastig, normales Fußvolk interessiert dort keinen hatte ich den Eindruck.

Mal sehen wie's mit den Autoumsätzen weltweit so weitergeht :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 20.11.2008, 12:01 Uhr, schrieb Klaus Butzmann :

... und auf der anderen Seite telekomisch.

Ansgar

-- Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht. Nützliche Adresse gibt's bei Bedarf! Mail to the given address may or may not reach me - useful address will be given when required!

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Ansgar Strickerschmidt

Die Aktien von Freescale sind bereits auf junk-bond level, da kann kaum noch was schief gehen. Andererseits hatte der Laden soliden cash-flow der jetzt wegbrechen wird. Eben weil sie bisher noch Geld hatten hat Freescale in letzter Zeit eifrig eigene Aktien gekauft weil die so schön billig sind. Nominell steigt der Kurs wenn man so das Überangebot vom Markt entfernt und das freut natürlich die shareholder. Früher hätte man das Geld in die Firma investiert, im operativen Geschäft verdient, vielleicht sogar Dividende gezahlt und das hätte den Kurs auch beflügelt. Aber das ist unmodern geworden und dauert zu lange.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Rafael Deliano schrieb:

Ach, letztlich ist es doch konsequent, und das schon seit langer Zeit: "Bastler" werden nicht unterstützt. Ich kann mich noch gut erinnern, wie schwer es war, HC11E9 imKeramikgehäuse mit Fenster zu bekommen (nicht als "Bastler").

stimmt. Aber jetzt haben es wenigstens Firmenkunden relativ leicht, an Muster zu kommen.

Auch richtig. Aber 50mil SO lötet man doch mit der dicken Lötspitze auf eine Leiterplatte.

Solange es den "classic" noch gibt, juckt mich das wenig. Für mich ist eh S08SH die attraktivere Familie. BTW: Gibt's auch in PDIP ;-)

habe noch nie einen Motorola-Controller in einem Programmiergerät programmiert, immer nur im System. Vor laaanger Zeit auch mal externer Speicher (HC11, HC812A4(!)).

Aber ich gebe Dir Recht - die Art der Umstellung ist "etwas" ungeschickt.

Das ist nicht nett. DataBlaze (f. inDART von SofTec Micro) scheint auch nicht mehr aktualisiert worden zu sein.

Noch ein Grund, gleich auf S08SH zu migrieren.

BTW: Die Kommandozeilensoftware zum Programmieren von S08 mit dem "Multilink" gibt es bei P&E nicht kostenlos. Die verlangen sogar eine Menge Geld für die API-Dokumentation ihres BDM-Interface.

Ack. "Bastelfreundlich" war und ist Freescale offenbar nicht wichtig. Aber wenn man Geld damit verdient, lohnt sich ein BDM-Debugger schnell. Und da gibt es mit NoICE und einem billigen BDM-Adapter (notfalls P&E Multilink) eine gute und preiswerte Lösung, wenn man den Luxus eines lauterbach, iSYSTEM (etwas seltsame Preispolitik in der letzten Zeit) etc. nicht bezahlen will.

Nein, da gibt es erhebliche Unterschiede. Es gibt natürlich auch wieder "Eigenheiten", z.B. bei Derivaten ohne dedizierten Resetpin. Dafür kann man mit einem Pin fast rückwirkungsfrei debuggen!

Auch richtig. Ich wäre z.B. an einer preiswerten Lösung für Coldfire "EzPort" interessiert. Fehlanzeige, nicht mal für viel Geld gibt es eine attraktive Auswahl.

Habe aber noch keine Alternative zu den Freescale-Controllern gefunden, die mich unter'm Strich so begeistert, daß ich umsteigen wollte.

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Munich
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Oliver Betz

Ich habe bei alldatasheet.com indessen eins gefunden. Dump Eprom gibts auch im Bootloader. Ich habe gestern die IC Stangen sortiert, werde heute mal zählen. Ich vermute vorerst, daß die Dinger leer sind, es waren nämlich auch Stangen mit dem P9 dabei, fein säuberlich mit nem Aufkleber über Softwarestand und Prüfsumme von irgendwas versehen, diese Labels haben weder der B16N noch der C4A. Ich habe auch noch massenweise PALCE20V8H-15 und GAL16V8D-15 im DIP Gehäuse bei denen es wohl Wurscht ist ob sie leer sind.

Gruß,

Holm

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      Technik Service u. Handel Tiffe, www.tsht.de, Holm Tiffe, 
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Holm Tiffe

Rafael Deliano schrieb:

Welche Aktien?

Wo? Freescale ist seit Ende 2006 keine AG mehr, sondern gehört einem Konsortium aus Blackstone, Carlyle Group, Permira Advisers LLC und Texas Pacific Group.

CU, Christian

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Christian Treffler

Schön dann sind es bonds:

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Jedenfalls von Investitionen in fabs habe ich lang nichts gehört.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Ein gutes Vorhersageinstrument fuer dieses Marktsegment ist der Aktienkurs von Kulicke und Soffa. Besonders rosig sieht er derzeit nicht aus:

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Rafael Deliano schrieb:

Die anscheinend aufgrund der Finanzkrise billig wurden und so zurückgekauft werden konnten, um die Zinslast zu senken.

R&D ist wichtiger als Fabs.

CU, Christian

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Christian Treffler

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