Gibt es Summer (Piezo, magnetisch, wasauchimmer), die an einem 3.3V/50mA GPIO-Pin direkt ein Geräusch machen, das vergleichbar mit einem üblichen Wecker ist, in der Lautstärke?
Oder braucht man da eine Verstärkung welcher Art auch immer dazwischen? Je einfacher, desto lieber, und der Raspberry Pi ist sowieso chronisch underpowered, was das Netzteil betrifft (die 1A vom MicroUSB schrammen immer am oberen Ende der Sicherung wenn man irgendein Gerät in die USB-Anschlüsse steckt).
Eventuell gäbe es eine (ungeschaltete) 5V-Spannung, aber auch hier ist der Strom das Problem.
Er soll keine Toten aufwecken, nur Leute, die im gleichen Wohnraum sind drauf aufmerksam machen, daß was los ist, ohne daß sie bewußt drauf achten müssen.
Das Problem mit dem USB-Host Anschlüssen am Raspberry Pi ist, daß die Entwickler bei Version 1 des Boards auf die glorreiche Idee gekommen sind, diese entgegen dem USB-Standard mit 140 mA abzusichern, was in Version 1.1 der Boards mit 0 Ohm Widerständen korrigiert wurde und ab Version 2 nur noch eine Drahtbrücke ist:
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Das führt dazu, daß einige USB-Geräte mit unmodifizierten Version 1 Boards nicht funktionieren (aber man kann das Problem einfach per Drahtbrücke drüberlöten selber beheben).
Hinzu kommt, daß die Entwickler nicht gerade von der USB-Hardware und dem Treiber auf dem Broadcom Chip begeistert sind:
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Kann ich bestätigen: Meine USB-Tastatur funktioniert z.B. nur unzuverlässig, werden manchmal Tastaturevents verschluckt. Netzwerk geht allerdings bei mir problemlos (andere Leute berichten dabei auch von Problemen, wohl weil Ethernet über einen externen Chip angebunden ist, der USB und Ethernet per USB-Hub Emulation bereitstellt), sodaß ich auch per ssh eingeloggt dort problemlos drauf arbeiten kann.
Fazit: der Raspberry Pi ist nett fürs Hobby, professionell würde ich ihn nicht empfehlen.
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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
Das könnte dann das Problem mit den Sicherungen sein, da die schon vor der 140 mA Auslösung einiges an Spannungsabfall verursachen. Gibt auch Berichte, daß es besser läuft, wenn man zusätzlich zu den Brücken noch größere Stützkondensatoren anlötet.
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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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So ein 2er-Board mit Drahtbrücken habe ich, und ich bin eigentlich froh drüber, so kann man wenigstens eine Spur mehr auf den USB-Port bringen, klar, man muß mehr aufpassen, und bei den 1.1 A gesamt ist sowieso wieder schluß.
Ich habe am Anfang mit dem Ethernet-Chip Probleme gehabt, offenbar weil ich eine Schlechte Stromversorgung gehabt habe. Mit einem 1A- Steckernetzteil von einem Samsung-Telefon tut er aber problemlos.
Die Kombination von Ethernet über USB angebunden, wenig Strom insgesamt (1.1A, davon braucht er aber selber bis zu 700mA), Treiberproblemen mit powered USB-Hubs und genereller Wackligkeit der USB-Implementierung ist wahrlich keine gute.
Trotzdem, ich bin zuversichtlich, daß da einiges noch ausgebügelt wird, die sind ja von den Stückzahlen sicher schon Größenordnungen über den meisten Development Boards (derzeit sind irgendwo zwischen
500.000 und 1 Million verkauft, und noch hat kein einziges englisches Schulkind offiziell ein Board in der Hand).
Und anders als bei einem exotischen Dev-Board hat man hier eine riesige Community, die wirklich alles mal ausprobiert.
Ja, eindeutig. Wenn man den Raspi mit dem Arduino vergleicht (der ja eine ähnliche Zielgruppe hat), dann ist letzterer um Welten robuster).
Allerdings mit etwas mitdenken und probieren geht auch der Raspi stabil, ich schreibe gerade dieses Posting auf meinem ;)
/ralph -- es ist zu hoffen, daß an der USB-Implementierung noch gefeilt wird. Mein Traum wäre eine Rev. 3, die man auch mit 2A versorgen kann/darf (iPad-Netzteile).
Standardkonform mag es sein, praxisgerecht nicht. Selbst mit den
400mA gesamt für die beiden Ports zusammen (1.1A-700mA für den Raspi selbst) bei der neuen Version mit nur einer Sicherung wird es knapp, z.B. einen WLAN-Adapter zu betreiben.
Erschwerend kommt dazu, daß kaum ein Hersteller in den Spezifikationen von USB-Geräten angibt, wieviel Strom das Zeug zieht, so daß man auf gut Glück durchprobieren muß.
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