Nie und nimmer!

Gute Glimmlampen halten ewig. Schlechte kein Jahr.

Hier unter dem Tisch ist eine Steckdosenleiste die inzwischen wohl fast

20 Jahre alt ist. Die Glimmlampe im Schalter leuchtet wie am ersten Tag. Die Glimmlampen in den Tastern für das Treppenlicht dürften auch schon Jahrzehnte alt sein.

Auf der anderen Seite hielt die Glimmlampe im Schalter einer anderen Leiste keine 6 Monate.

Gerrit

Wenn der Vorwiderstand >500kOhm beträgt.

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mfg hdw

Müsste u.a. von der Größe der Glimmlampe abhängen. Ich hab hier welche mit E14-Sockel und kreis- bzw. ringförmiger Elektrode. Würde mich wundern wenn die auch mit 500 KOhm oder mehr arbeiten.

Gerrit

Kurios waren auch die Vierfack-Optokoppler, bei denen in der Dammpfphase das Gehäuse Risse bekam (so eine Art Silikon quoll hervor), und die dann teilweise mitkoppelten, also die nebenliegenden Koppler, meine ich, abhängig von Strom und Umgebungshelligkeit. Sehr kuriose und schwer zu findende Fehlerbilder waren die Folge, bis ich das endlich aufklären konnte.

-ras

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Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/

Am 27.10.2013 19:55, schrieb Rolf Bombach:

Leute, wenn ihr wüsstet, was hier Phase ist:

Am 27.10.2013 19:45, schrieb Rolf Bombach:

Oder in meinem Drucker durch die Taste, ohne Flachs. Nur unter einem bestimmten Blickwinkel innen besser zu sehen als außen. ;).

Was meinst du mit "Dampfphase"?

CD4017 (Decade Counter with 10 Decoded Outputs) mit Geistersignal. Beim Schalten aller anderen Kanäle kam am 5er immer ein Spike mit, der die angeschlossene Logik schön durcheinander brachte. Keines der Labormuster tat solchen Unsinn... Nach langer Suche den Hersteller des ICs gewechselt und gut war's.

Daß Dioden und Transistoren auch schon mal das "Zenern" anfangen hatte mich damals als Anfänger auch recht verwirrt und sehr lange Diagnosesessions beschert, irgendwann weiß man's halt dann.

Paul

Fahrstuhl abwärts -> Programmfehler am Rechner. Eine Störspitze im Netz, die koppelte sich in eine parallel zu einer Netzleitung verlegte Datenleitung (vom Rechner zu einem Peripheriegerät) ein, deren Abschirmung unterbrochen war.

Ich hätte vorgezogen dass sie einfach weiter funktionieren. War zwar nicht so ein Riesenaufwand, aber ich hätte bestimmt was besseres zu tun gefunden.

MfG

Ein MA hat mal (nach ziemlich langer Fehlersuche) einen Z80 gehabt, bei dem der Tauschregistersatz nicht funzte!

Er hat ihn wie ein Augapfel gehütet und sämtliche schweineteuren Grosstester, egal ob hp, Racal Dana und wie die damals noch alle hiessen reingelegt. Je teurer, desto blamabler :)

Ich hatte mal einen 8051, der sich definitiv mit dem eigenen PowerUp Reset nicht wie ein 8051 verhielt. Seitdem nur externe PWR Bausteine.

AduC812 konnte sowas auch (nicht)

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf 
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
(lt. alter usenet Weisheit)      iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot

Außerdem findet man die Taster auch im Dunkeln, wenn man längere Zeit da wohnt, oder? ;)

Am 28.10.2013 13:02, schrieb Wolfgang Allinger:

Schön, aber bezahlen musste er sie trotzdem, oder?

Ich hab hier ein Char-ROM aus einem C64 rumliegen. Da scheint der Bond-Draht für A4 vom Die abgegangen zu sein. Beim Einschalten hat er keinen Kontakt, also sind die dargstellten Zeichen nicht ganz das, was sie sein sollten. Sobald sich das ROM (NMOS) im Betrieb erwärmt hat gibt es erst sporadischen Kontakt (betroffene Zeichen flackern) und irgend wann ist der Kontakt stabil und alles sieht normal aus.

Dann noch einen SID (6581) der, mit Vdd=+12V betrieben (korrekte Spannung laut Spec) eine der drei Stimmen verliert. Betreibt man ihn mit Vdd=+9V funktionieren alle Stimmen, dafür ist der Rauschgenerator stumm.

Dann noch einen Wippschalter der beim Einschalten keinen Konktakt brachte obwohl er satt einrastete. Ein paar Sekunden später ging das Gerät dann an und tat als wenn nichts wäre. Lies sich beliebig reproduzieren. Neuer Schalter, Problem weg.

Gerrit

Och, das macht mein PC immer so. Ok, ein paar Sekunden sind's nicht, aber eine merkliche Zeit schon, bis das Board dem Netzteil meldet "Power ok" oder so. ;)

Das ist umgekehrt. Das Power_OK-Signal wird vom Netzteil geliefert und meldet dem Board, das die Spannungen stabil sind und die CPU jetzt loslaufen darf.

Gerrit

Ah, so 'rum.

Darf nicht nur - muss sogar. Und zwar irgendwas bootfähiges suchen - normalerweise das BIOS, korrekt?

Naja, müssen... Sie wird aus dem RESET entlassen und tut das, was eine CPU dann tut. Entweder einen Vector aus einer bestimmten Speicherstelle laden und ab der Adresse die dieser Vector angibt loslaufen (6502) oder einfach, wie der Z80, ab $0000 mit der Ausführung beginnen.

Wie auch immer, beim PC findet sich an der entsprechenden Stelle das BIOS. Wie genau sich ein x86 beim Reset verhält hat sich über die Generationen verändert:

Gerrit

Gut, gut. ;) Aber wenn das BIOS nicht will oder kann (wie kürzlich mit meiner neuen Grafikkarte) und alles schwarz bleibt ... Hat sich aber irgendwie auf wundersame Weise "selbst repariert" - also einer der nächsten Bootversuche klappte wieder. ;)