Moin, vor dreißig Jahren hatte ich einen Kontron KLA64 - Logikanalysator zur Verfügung, das war damals neben den Geräten von Volker Dolch mit das Beste, was man kriegen konnte. Grundlage war ein Z80-CP/M Kern, um den die Kontron-Leute damals mit schneller Peripherie einen wirklich guten Analysator gebaut hatten, wenn ich mich recht erinnere und das nicht verkläre, waren 100 MHz Samplerate drin, um auch schnelle Glitches erfassen zu können. Leider ist die Kiste schon lange einen anderen Weg gegangen. Sie kostete damals aber auch fast so viel wie ein Mittelklasseauto...
So, nun komm ich bei bestimmten Projekten ohne was Entsprechendes eigentlich nicht recht weiter. Was empfiehlt die Gruppen-Schwarm-Intelligenz denn da heute so? Logikanalysatoren gibt es, wenn ich es richtig gesehen habe, ja heute überwiegend nur noch als USB-Peripherie für PCs, dafür aber schon für deutlich geringere Einstiegspreise.
Mein Anforderungsprofil-Rohentwurf: Mind. 16, viel besser 32 Kanäle Interner und externer Clock bis 100 MHz (mehr immer) Triggerkoniditionen: Vom Einzelereignis bis zur Sequenz nacheinander auftretender Signalkombinationen Glitcherfassung Halbwegs stabile Meßleitungen (!!!), möglichst geringer Einfluß des Anschlusses auf das zu prüfenden Signal (R,C,L) ist selbstverständlich. Professionelle Produktpflege (d.h. nicht die fernöstliche Winkelbude in diesem Fall)
Erfahrungsgestützte Empfehlungen?
Dank vorab,
Gruß, U.