In article , "Wolfgang Horejsi" writes: |> "horst-d. winzler" schrieb im Newsbeitrag |> news:cl7oi9$ped$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com... |> > In diese Kategorie gehört auch die Frage, warum will ein Milliardär noch |> > mehr Geld?. |> |> Eines der Grundbedürnisse der Menschen ist das Streben nach Anerkennung.
Nicht zu vergessen, daß mit wachsendem Geldbeutel auch die Wünsche wachsen.
Als Student stellt man sich einen Bierkasten ins Wohnzimmer, tut ne Resopalplatte drauf und nennt das ganze Multifunktionscouchtisch.
Der wird dann vom ersten Hiwi-Gehalt mit "Ingo" von Ikea ersetzt und irgendwann sogar von einem Möbel, das sanftes Abstellen von Sprudelflaschen nicht automatisch mit Dellen quittiert.
Funktioniert auch im großen Maßstab... Bereits für 10 Millionen kann man sich eine kleine Insel kaufen, für mehr Geld bleiben bei Sturmflut sogar die Füße trocken.
Die Möglichkeiten zum Geldausgeben sind unbegrenzt -- und mit anwachsendem Geldbeutel steigen sie sogar exponentiell.
Naja J, sei mal etwas vorsichtig mit Deiner Erwartungshaltung was eine heute übliche Schule betrifft. Deine Kinder sind noch nicht in der Schule und dort läuft es heute anders als früher. Die Lehrer da sind heute für Nichts mehr verantwortlich, weder dafür das Dein Zögling etwas lernt, noch in irgendeiner erzieherischen Hinsicht. Politische Verantwortung existiert nicht mehr. Du wirst noch staunen..
Mehr "vernünftige" Einrichtungen sind nicht gewollt, wozu auch? Die Anzahl der Leute die dann arbeiten gehen könnten würde ansteigen, d.h. das Gerdränge auf dem Arbeitsmarkt währe noch größer. Der Staat würde in Kindereinrichtungen deutlich mehr als jetzt investieren müssen, auch das ist unwerwünscht wie jede Art staatlicher Investitionen in soziale Bereiche zur Zeit.
Die BRD ist aus meiner Sicht eindeutig ein kinderfeindlicher Staat, Eltern werden an jeder möglichen Ecke abgezockt und damit dafür bestraft das sie Kinder in die Welt gesetzt haben. Das fängt beim Job an geht über Abzocke beim Schulbus und höhrt bei den Preisen für Kinderklamotten auf.
Ich hätte in diese Welt keine Kinder gesetzt, aber meine Kinder sind älter als die Wende (bis auf Eric an dem ich "unschuldig" bin). Demzufolge müssen wir nun mit den Konsequenzen leben.
Gruß,
Holm
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Ich finde allerdings auch die Erwartungshaltung vieler, was die Schule überhaupt leisten soll, übertrieben. In erster Linie sind doch wohl die Eltern dazu da, z.B. das Sozialverhalten ihrer Kinder zu definieren. Aber es geht immer mehr in die Richtung, die Kinder abzuschieben und die eigene Verantwortung anderen zuzuschieben. Das ist ja auch kein Wunder, wird es uns doch von so manchen "Größen" vorgeführt.
Wir haben uns gezielt für Kinder entschieden. Auch mit den Konsequenzen, die nur teilweise bekannt waren, müssen wir leben. Allerdings wird es mit der wirtschaftlichen Situation der Familien auch immer abstruser. Heutzutage langt ja ein Ingenieurgehalt kaum, eine vierköpfige Familie zu versorgen.
Mithin dürfen Menschen, die z.B. wegen Kindererziehungszeiten oder anderen ungünstigen Dispositionen nicht gar so produktiv arbeiten konnten, später auch keine Ansprüche stellen?
Rainer
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Mit Sicherheit wendet URI GELLER keine Tricks an.
Da(ran) habe ich nicht den geringsten Zweifel.
(Ingrid Liebeler in de.sci.physik)
"Bernd Laengerich" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@uni-berlin.de...
Na das muss ja wohl sein.
Zumindest wenn du dein Leben ohne Hilfe anderer auf die Reihe kriegen willst, musst du in der Zeit, in der du arbeitest, so viel verdienen, das du davon die Zeit leben kannst, in der du nicht arbeitest (als Kind und Greis). Sagen wir, du arbeitest 1/3 deines Lebens, dann musst du 66% deines Einkommens 'zuruecklegen' und darfst es nicht einfach verprassen.
Sicher, zuruecklegen macht keine Sinn damit man als Kind davon leben kann, die Zeitmaschine ist noch nicht erfunden. Du darfst also 33% fuer dein eigenes Kind oder die Kinder anderer (Steuern) ausgeben. Und einen Teil des zuruecklegens fuer's Alter organisiert der Staat fuer dich, du darfst also deine 20% Rentenzahlung von den 33% fuer's Alter abziehen.
Dir sollte also klar sein, das du 20% deines Nettoeinkommens sparen MUSST (oder in deine Kinder investierst, in der Hoffnung das die dir als Opa was zustecken). Sonst lebst du nicht eigenverantwortlich, sondern baust darauf, das andere fuer dich zahlen, dir was abgeben.
Ein Kommentar wie 'so viel sparen kann ich nicht' ist ja wohl Quatsch. In so einem Fall musst du halt deine Anspruchshaltung korrigieren. Es gibt keinen vernueftigen Grund, warum die Wohnung heute doppelt so viele Quadratmeter gross ein muss wie vor 30 Jahren, warum der Stromverbrauch 10 mal so hoch ist, warum angeblich jeder ein Auto braucht und es gar nicht mehr schafft per Mitfahrgemeinschaft, Fahrrad oder Bus zur Arbeit zu kommen. Sorry, kein Verstaendnis. Ausser das ich verstehe, das die Anspruchshaltung einfach exorbitant ueberzogen ist. Wenn man nicht mehr Geld hat, sollte man halt nicht so viel ausgeben aka konsumieren. (Ich weiss, 95% der Bundesbuerger leben ueber ihre Verhaeltnisse, durch Werbung zum Konsum angeregt obwohl sie ihn sich eigentlich nicht leisten koennen, und dann wundert man sich, warum der Staat Schulden macht - da hat auch der Buerger was dazu beigetragen). Denk einfach nur mal an die Lebensverhaeltnisse in den 50er Jahren (oder in der DDR). Das ging auch. Ohne 200 EUR Handyrechung, ohne 200 PS Auto, ohne jeden Urlaub nach Mallorca zu jetten, und Fleisch gibt's nur ein mal die Woche...
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Ich weiß. :-( Nicht umsonst geben wir uns die größte Mühe, eine vernünftige Schule für unsere Kinder zu bekommen. Ist nicht so einfach, weil das Verhältnis von Angebot und Nachfrage hier ungefähr so ist wie es bei Trabbis in der DDR üblich war...
Keine Frage. Länder wie Dänemark haben uns da einiges voraus (wenngleich ich nicht weiß, wie's da jetzt im Moment damit aussieht dortzulande).
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Jörg Wunsch
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Ich nicht! Die Schule sollte immer das Maximum dessen leisten, was überhaupt möglich ist. Dieses "geht uns doch Nichts an, wenn das Kind keine Lust hat" definiert für mich das Verantwortungsbewußtsein der Lehrer in der selben Höhe wie das der Schulkinder, denen die dafür notwendige Lebenserfahrung ja noch fehlt. Das das Elternhaus auch sein möglichstes tun sollte, steht von vornherein außerhalb jeder Diskussion.
Das das jetzige Schulsystem absolut Nichts taugt, haben wir bewiesen bekommen. Mal eine Frage eines Ossis:
Wozu ist es notwendig, das hier jede Schule andere Schulbücher/Lehrpläne benutzt? Wieso sind die Schulbücher bei den doch relativ hohen Auflagen so teuer?
Ja, nur können sie diese Aufgabe nur in einem Sozialstaat überhaupt wahrnehmen, dazu benötigt man nämlich Zeit, die Jemand der ständig Überstunden schrubbt nicht hat. Ein Kind wird auch mal krank, darf es aber nicht, weil eine Mutti oder ein Vati dessen Kind öfter mal krank ist und das dann häuslicher Pflege bedarf mit seinem Arbeitsplatz spielt ...
Werde Dir mal der Bedeutung Deines letzten Satzes bewußt, in dem Du mal hochrechnest, wie viele Familien mit 2 Kindern hier in D ein Ingeneurgehalt beziehen, also wie das Verhältnis von Ingeneuren zu Arbeitern/Arbeitslosen in diesem Staate ist. Da kommen die Kinderschuhpreise wieder ins Spiel.
In unserer Staatsführung erwartet Niemand von Dir, das Du Deine Familie versorgst, es ist völlig ausreichend, wenn Du die Beamtenpensionen und Übergangsgelder etc. erarbeitest.
Ich würde die Todestrafe für doofe und korrupte Politiker in D wieder einführen, Trittin würde ich ein Dienstfahrad verschreiben, nachdem ich ihn soweit von Berlin wegziehen lasse, wie unsere Regierung das von Arbeitslosen erwartet wo sie sich einen Job zu suchen hätten. Dann wird es ihm hoffentlich nicht mehr gelingen weiter Schaden anzurichten.
Eichel schnürt bereits das nächste Sparpaket. Der mag ein Finanzgenie sein, ein Lügner ist er auf jeden Fall.
Bei entsprechender Gelegenheit würde ich diesem arbeitslosen Lehrer der, Schröder eine getachtelt hat, meine Solidarität beweisen, denn Schröder hat sich gewünscht, daß man ihn an den Arbeitslosenzahlen mißt, aber eine flache Hand würde da wohl nicht mehr ausreichen...
Mir kommt die Galle hoch.
Holm
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Am 23 Oct 2004 09:44:40 GMT schrieb snipped-for-privacy@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe) :
[Viel richtiges...]
Es würde wahrscheinlich schon reichen, wenn
- sie nicht derartig saftige Pensionsansprüche hätten
- jeder Politiker, der auf einer Gehaltsliste eines Unternehmens steht, keine Diäten bekommen würde
Aber die CDU ("die Reformen gehen noch nicht weit genug") ist auch nicht wirklich eine Alternative, zumal die uns die Suppe eigentlich erst mal eingebrockt haben, in dem sie Millarden an Steuergeldern in den ewig offenen Rachen des Großkapitals geschossen haben (Stichworte Steuervergünstigungen, Treuhandgesellschaft...)
Reicht nicht, weil das Unkraut ständig nachwächst. Die brauchen irgend eine Art Druck um Leistung zu bringen. IMHO gibt es in D nicht mal ein Gesetz das nachgewiesenermaßen korrupte Politiker nachhaltig aus dem Verkehr zieht. Schäuble hatte wohl Dreck am Stecken, es wurde Gras gesät und nun isser wieder da ...
[..]
Ja ich weiß. Ich habe ja schon FDP gewählt, weil ich weiß, daß ich damit vorläufig keinen Schaden anrichte. Wenn die mal mehr Prozente auf die eihe kriegen werde ich das überdenken müssen.
Die beiden Großen Parteien sind derzeit schlicht nicht wählbar. Man hat IMHO die Wahl zwischen dem Teufel und dem Beelzebub ..
Holm
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Wenn oberster Boss meint, rechts sei links, dann ist das Firmenphilosophie. Und wenn oberster Boss dereinst im Aufsichtsrat präsidiert, wird sich daran auch nicht ändern. Was also, wundert dich??
Nicht gesagt, ob du HP-Erfahrung gemacht hast. So einen Kleber kann jeder auf Chinaramsch draufpappen. Mir ist z.B. noch nie ein HP-Taschenrechner kaputt gegangen, selbts der HP35 geht noch (naja, die Akkus natürlich nach 35 Jahren nicht mehr). Mess- u Prüfgeräte von high price scheinen auch ewig zu halten, auch wenn manche Bildröhren zur Verfinsterung neigen ;-). Ob das Lebensdauer/Preis- Verhältnis dabei besonders ist, kann ich nicht sagen. HP-PCs sind mir schon mit mysteriösesten Hardware- defekten verschieden.
Muss man differenzieren. Da sie keine Taschenrechner mehr bauen, AFAIK, fällt da schon Kundschaft weg.
Und aus gegebenem Anlaß auch von mir Senf dazu: HP 635 Photosmart 2,1 MegaPixel
Eigentlich genau so, wie ich mir eine Kamera für meine Zwecke vorstelle: Leicht zu bedienen und gute Bilder.
Aaaaber grottenschlecht, was die Datensicherheit angeht.
Durch Zufall mal auf eine falsche Taste getippt (z.B. Ausdruck auf USB-Drucker, den ich am Strand natürlich NICHT angeschlossen habe) schon hängt sich das Ding ohne Timeout weg, bis der Akku leer ist oder das Batteriefach geöffnet wird, um die Stromzufuhr zu unterbrechen. => Aktuelles Bild weg.
Oder einfach so: neues Bild überschreibt irgendein anderes. Oder Bild plötzlich weg.
Zuhause dann an PC (USB) angeschlossen: Weggehängt ohne Timeout (kennt man ja schon) Nach 15 Minuten Gnadenfrist: Batteriefach auf, wieder zu:
Einzige Meldung ab da bei jedem Einschalten: "SD-Card muß formatiert werden"
=> 95 Urlaubsbilder weg.
Ich schwöre, es ist mir noch nie so schwer gefallen, NICHT zum Hammer zu greifen.
Nach längerer Beruhigungsphase habe ich dann im Web gesucht und bin fündig geworden. Zuerst bei HP. Lapidarer Hinweis auf chkdsk. Dann die Lösung (Siehe Footer). Ich danke den Leuten von pcinspector auf Knien, alle 95 Bilder wurden aus der SD-Card gelutscht und 90 waren noch OK. Sogar eines, was die Kamera selbst nicht mehr gefunden hatte, tauchte wieder auf.
Da frage ich mich: Wenn es den Leuten von HP schon nicht gelingt, ihre Kameras Daten-sicher zu bauen und sie scheinbar nicht in der Lage sind, selbst so ein Programm zu schreiben, wie die Leute von pcinspector, können sie nicht wenigstens einen Link auf ihrer Homepage setzen.
===> HP auf Neuanschaffungs-Blacklist.
--
Edgar Conzen.
Meine gmx Adresse ist nur für ungebetene Gäste und wird nur selten gelesen.
Wer mir mailen will, der möge bitte gmx durch onlinehome ersetzen.
Urlaubsbilder weg?
http://www.pcinspector.de/smart_media_recovery/welcome.htm
- Es konnte aus der (Quick-)formatierten SD-Card, die in der Kamera steckte, scheinbar die rohen Sektoren auslesen und daraus die JPGs extrahieren.
- Diese wurden in ein wählbares Verzeichnis abgelegt.
- Alles lief vollautomatisch
Etwas O.T., aber vielleicht hatte ja noch jemand einen Datengau zu Ende der Herbstferien.
--
Edgar Conzen.
Meine gmx Adresse ist nur für ungebetene Gäste und wird nur selten gelesen.
Wer mir mailen will, der möge bitte gmx durch onlinehome ersetzen.
Urlaubsbilder weg?
http://www.pcinspector.de/smart_media_recovery/welcome.htm
Smart Media Recovery benutzen wir seit ca. 1 Jahr sehr erfolgreich mit einer Casio 2900. Beim Auslesen (per Explorer) crasht sie regelmäßig und nur mit SMR ist noch ein Zugriff möglich. Ich bin erstaunt, wie schlecht designed simpelste Hardware sein kann :-(
Grüße (nach NRW?)
--
Michael Redmann
"I don't want ANY spam!" (Monty Python, 1970)
"Michael Redmann" schrieb im Newsbeitrag news:cm7erg$24a$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
So lange bei Digitalkameras der Blitz den Opfern direkt ins Auge scheint, und von ihm damit zwangsweise nur die Nase hell ausgeleuchtet wird, und an den Kameras zwar alles moegliche drehbar angebaut wird, aber nicht der Blitz, weisst du, das Digitalkamerahersteller ausschliesslich schlecht designte simpelte Hardware produzieren, oder mit anderen Worten: Kompletten Schrott.
100 Jahre Photograhpie, und Digitalkamerahersteller haben selbst die allergrundlegendsten Grundlagen noch immer nicht begriffen.
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Was solls? Wofuer eine durchdachte Loesung bieten wenn die Hersteller mit nur 6 - 9 Monaten Produktlaufzeit rechnen?
165 Jahre ...
Doch sie haben die Grundlagen verstanden:
Nikon bietet mit der Coolpix 4200 und 5200 die ersten Kameras an die Dank ueppigem DSP von TI die roten Augen aus den Bildern rausrechnen koennen die durch den minimalistischen Abstand Blitz Objektiv unvermeidbar sind.
Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich ...
Nein, nicht auf nationaler ebene gedacht, schon international, aber nachhaltiger. D.h. z.B. keinen Kaffee wo man am Preis bzw. Firmenpolitik des Anbieters erkennen kann, dass die, die den groessten Teil der Wertschoepfung erbringen, auch einen anstaendigen Preis dafuer bekommen. Und Laeden, die Kaffee anbieten, wo das sichergestellt ist, gibt es. Nur nicht zu dem Preis vom Billigroester.
Verkrustung ja, aber was ist denn ueberteuert? Zu teuer? Im Vergleich zu anderen? Billiger geht immer, zu Lasten der Arbeiter und/oder Qualitaet, diesen Weg muss der Unternehmer aber nur gehen, wenn seine Kunden das fordern bzw. abwandern. Der nachhaltig denkende Einkaeufer denkt beim Kauf daran, was sein Kauf fuer Konsequenzen hat, aber davon gibt es zu wenige.
Ja, der Konsument hat sich nicht fuer den o.g. Weg entschieden, sondern fuer den anderen. Jetzt freut er sich ueber billige Produkte aus Osteuropa und aergert sich ueber das Offshoring nach Osteuropa bzw. demonstriert sogar dagegen.
Der Konsument hat sich nicht dafür entschieden, sondern wird dazu gezwungen. Wenn ich mich für den anderen Weg entscheide, muss ich wesentlich tiefer in die Tasche greifen oder weitere Wege zum Einkaufen bewältigen. Da mir aber von meinem Lohn bis zu 45% vom Staat, dem Soli (der ja eigentlich schon seit jahren nicht mehr bestehhen sollte) und den ganzen Versicherungen abgezogen wird, muss ich den anderen (billigeren) Weg gehen. Was bleibt mir dann noch nach Abzug der 45% übrig? Von den 65% gehen schon mal 40-50% für die Miete drauf, bleiben 15-25%. Davon muss ich dann noch Auto, Versicherungen, Lebensmittel und allen anderen Kleinkram bezahlen. Und dort greift dann der Staat schon wieder kräftig in die Tasche mit Steuern. Die Unternehmer werden ja regelrecht gezwungen,ins Ausland abzuwandern um noch produktiv zu bleiben. Es stehen hier also 2 Gegenseiten zueinander:
Die Unternehmen, die immer höhere Löhne bezahlen müssen, damit ihre Arbeiter irgendwie über die Runden kommen.
Die Arbeitnehmer, die ja dazu gezwungen werden immer höhere Löhne zu fordern, da der Staat alles immens verteuert. SO kann das nicht mehr lange gut gehen. Es werden immer mehr Firmen pleite gehen, ins Ausland abwandern oder einfach so aufgeben. Dadurch gibt es immer höhere Arbeitlosenzahlen die nie wieder sinken werden, da einfach keine Arbeit mehr da ist. Ausserdem muss ja weniger produziert werden, da die Arbeitnehmer nicht mehr so viel ausgeben können. Da können dann wieder etliche Arbeiter gekündigt werden, da die Arbeit mit weniger Personal geschafft werden kann. Ein ewiger Kreislauf also. Ich habe hier bestimmt noch etliche andere Fallstricke vergessen. Doch sieht es bis hierhin schon duster genug aus. Alles in allem also keine rosigen Aussichten für uns.
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