Developer für die Kyocera-Drucker FS600/6 80/800

Hallo,

bekannterweise gibt es für diese Drucker nur die Print Unit PU-16 oder PU-18 zu kaufen, auch wenn nur der Developer in der PU ausgetauscht werden muß, was passieren kann, wenn jemand das Zeug mit dem falschen Toner versaut oder wenn das Material nach Jahren weniger geworden ist.

Eine abfallsparende Alternative wäre es da, Developer aus Kopiergeräten zu nehmen. Der muß aber passen, sonst gibt es erhebliche Druckprobleme. Die Ausdrucke sind dann unscharf und haben Grauschleier.

Welchen Developer könnte man nehmen? Ich möchte gerne einige PU wiederbeleben und bin jetzt auf der Suche?

Grüße, Holger

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Holger Bruns
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Holger Bruns schrieb:

Ich glaube fast, Du willst es nicht verstehen:

Ich habe Dir erläutert, daß es fast so viele Developersorten wie Geräte mit elektrostatischem Druckverfahren auf dem Markt gibt. Wollte Kyocera, daß man den Developer tauschen könnte, gäbe es Austauschdeveloper zu kaufen.

Rumprobieren mit Fremddeveloper ist wie eine Lotterie, es gewinnen immer die anderen. Die Chance, daß Du einen geeigneten Fremddeveloper findest, ist annäherend null. Sie ist so gering, daß sich der Aufwand des Ausprobierens kaum lohnt, Du wirst viele, viele PU-18 Einheiten verkloddern, bis Du einen Developer findest, der auch nur annäherend ein Druckbild bietet, wie eine originale PU-18.

Offenbar möchte auch Kyocera diesen Developertausch nicht, also gibt es nur komplette Trommeleinheiten mit Developer als Ersatzteil.

Soweit zum Thema, nun meine private Meinung: Weitere solche Anfragen hier fallen bestimmt in die Kategorie "annoying", sodaß für mich hier EOD ist, probier halt noch länger rum mit irgendwelchen Suppen in Deinem Kyo, aber nerv uns nicht damit; und irgenwann kaufst Du Dir eben einen Drucker, wo die Folgekosten schon vorher kalkulierbar sind und nicht erst nachher, wenn die Kiste nach

10.000 Drucken eine neue PU-18 verlangt.

Merke: Alle Menschen sind schlau, manche vorher, andere nachher.

Ciao...Bert

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Bert Braun, DD5XL

Und ich glaube, daß ich auf deine Erläuterungen künftig verzichten möchte. Ich werde hier soviel zu technischen Themen schreiben, wie ich will, und auch über Developer, und das alles *ohne* Rücksichtnahme auf deine Befindlichkeiten. Wenn du dich "annoyed" fühlst, juckt mich das nicht.

Darüberhinaus stimmt das nicht, was du weiterhin schreibst. Die Developer sind sich ähnlicher, als es dir bewußt ist. Zum Beispiel gibt es einen Zusammenhang zwischen Korngröße und Druckauflösung, und 600x600 dpi ist sehr verbreitet. Zum Beispiel gibt es für jeden Drucker ein bestimmtes Mischungsverhältnis von Developer und Toner, wobei der Developer gewichtsanteilsmäßig bei weitem überwiegt. Was die PU-18 betrifft, da kann man auch Developer aus anderen PU von Kyocera nehmen, zum Beispiel die DV-30 für den FS-7000. Da gibt es bereits praktische Erfahrungen, die mir von einem netten Experten mitgeteilt wurden.

Aber für dich ist das alles völlig egal. Du landest ab jetzt in meinem Killfile, weil ich mit dir nicht mehr kommunizieren will, zumal du mir ja ohnehin kategorisch auch im Namen der anderen Leser hier den Mund verbietest:

Du mußt mich doch nicht lesen, wenn dich mein Thema nicht interessiert und sogar persönlich niedermacht.

Die Folgekosten liegen im Bereich von weniger als 10 Euro inklusive Versand pro PU-18, denn die PU-18 gibt es als Schrottverkauf via Ebay und Konsorten für kleines Geld. Damit kann man also gelassen experimentieren.

Auch das stimmt nicht, denn die Mechanik der PU interessiert sich nicht für den Toner im Mischer hinter der Magnetwalze. Die PU funktioniert auch mit ungeeignetem Toner. Sie druckt dann nur nicht so gut.

Jedenfalls nehme ich hiermit zur Kenntnis, daß de.comp.hardware.drucker zur Diskussion technischer Fragen rund um die Elektrofotographie nicht sonderlich geeignet ist und werde jetzt nach passenden Webforen suchen.

Wenn ich mal wieder wissen muß, ob ich jetzt den neuen Pixma von Canton oder den 5-Farben-Lasertintenstrahler von Halal & Helau brauche, melde ich mich wieder. Ich bin überzeugt davon, daß du mir dann sogar erzählen wirst, wie sich das Ding vollautomatisch ins Internet einbuchtet, oder wie mein Nachbar feststellte: Einlocht.

Holger

fup2 gesetzt.

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Holger Bruns

Holger Bruns schrieb:

Wenn Dir das alles schon bekannt ist, frage ich mich warum Du uns hier jetzt damit belästigst.

Tu das.

Achso, ja ich wünsche Dir viel spass beim Umrühren.

Grüße Björn

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Bjoern Wieck

"Bert Braun, DD5XL" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Wenn ich bei meinem Xerox Dokuprint 4512 mal zur falschen Tonerflasche gegriffen habe, hilft das Herausfischen des Developers mit Hilfe einer selbst gebauten Reihe von Steppermotor-Magneten aus alten Festplatten. Gewichtsm=E4=DFig stimmt die Ausbeute mit den Angaben von Xerox =FCber die Developermenge =FCberein und nach Wiederbef=FCllen der Entwicklereinheit UND Griff zur richtigen Tonerflasche (nebst Austausch der "Kartusche- leer" Sicherung) druckt das Ger=E4t wieder einwandfrei.

Investition:

- 1 PU-16 oder PU-18, die die herstellergewollte Developermenge enth=E4lt (Service Manual des FS-600 enth=E4lt keine Angaben =FCber die Sollmenge)

- Arbeitszeit f=FCr die einmalige Extraktion der gesamten Developermenge (zur Feststellung ebendieser Sollmenge)

- einige geschrottete PU-16 oder PU-18 f=FCr Pfennige

- Arbeitszeit f=FCr das Extrahieren des Developers aus dem Schrott und den Aufbau eines trockenen Lagers

- Aufwand f=FCr einen l=E4ngeren Urlaub an der See, um die Staublunge wieder loszuwerden (der Toner wird bei mir w=E4hrend der Extraktion in gro=DFen Wolken herausgeschleudert

Das wars schon!

Hier hat Bert bei all seinem Schwadronieren m=F6glicherweise recht.

Meine Ansicht zu Kyo: Nur Kyo Developer f=FCr Kyo Toner!

ABER: Untersteh' dich, derart "wiederbelebte" PU an arglose nur-Anwender zu verh=F6kern, ohne auf das Belebungsverfahren ausdr=FCcklich hinzu- weisen.

Was f=FCr ein Argument... Schreibt hier etwa jemand im Auftrag der Druckerindustrie?

Wollten Hersteller von Tintenstrahldruckern, dass man Tinte preisg=FCnstig selbst nachf=FCllt, dann h=E4tten Sie Vorrichtungen daf=FCr geschaffen.

Nat=FCrlich muss es mutige geben, die im Selbstversuch feststellen, was nur dem Sichern von Pfr=FCnden dient und was wirklich betriebsnotwendig ist...

.=2E. und nat=FCrlich muss =FCber die Ergebnisse reger Austausch herrschen, damit nicht jeder wieder alle Fehler seiner Vorg=E4nger wiederholen muss.

Dieser Versuch des Abw=FCrgens eines im Ansatz richtigen Denkanssto=DFes war im besten Falle borniert.

Also ich bin lieber nachher schlau, weil ich dann aus erster Hand wei=DF, wie etwas funktioniert und warum was nicht geht.

Wer vorher schlau sein will, muss sich der Vertrauensw=FCrdigkeit, des Wohlwollens und der Kompetenz seiner Wissens- (oder richtiger Vorurteils-) quellen zu jedem Zeitpunkt absolut sicher sein k=F6nnen, sonst entscheiden die Wissensquellen allein =FCber das Ausma=DF Ihres Vorsprungs an know how.

Ich w=FCrde gerne an den Ergebnissen von Holgers Versuchen weiterhin teilhaben.

Frank

Reply to
webmaster

Diskussion technischer Details der Elektrofotographie belästigen dich, weil du unfähig bist, keine Artikel zu lesen, die dich nicht interessieren. Dein Antrag für die Aufnahme ins Killfile wurde hiermit angenommen. Da dir ja alles schon lange bekannt ist, brauchst du jetzt auch nicht mehr antworten, denn *ich* will dich nie wieder lesen.

Dieses Genöle irgendwelcher Spießer, die es als persönliche Belästigung auffassen, wenn doch tatsächlich mal jemand mit einer Print Unit herumspielt und das in öffentlichen Diskussionsgruppen sachlich mitteilt, tue ich mich nicht mehr an.

Weißt du, Freundchen: In de.sci.electronics geht es *grundsätzlich* um Erfahrungsaustausch. Die einen erzählen, wie man bestimmte Geräte repariert, andere berichten sogar ungefragt, wie man Bauteile im BGA-Gehäuse fehlerfrei verlötet, ungezählte Artikel handeln von Designproblemen und deren Lösung, *obwohl* der typische Kunde im Blödmarkt lieber doof bleibt und das alles gar nicht wissen will. Wir belästigen uns hier regelmäßig gegenseitig mit Tipps und Tricks, mit Erfahrungen und deren Austausch. Wenn dir das nicht paßt, verpiß dich!

Holger

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Holger Bruns

...

...

Auch an seinen Lungenschäden?

F.D.

--
damals: AOL heute: GOOGLEGROUPS
Reply to
F. Dsarco

"Bert Braun, DD5XL" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

... Bloedsinn.

Ja Und ?

Von HP/Epson/Canon gibt es auch nur Druckkoepfe/Patronen und keine Tinte, weil sie ein Nachfuellen mit Tinte aus Verdienstgruenden nicht moegen.

Das ist noch lange kein Argument, seinen Tintenpisser nicht aus der Literflasche nachzufuellen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin

MaWin schrieb:

Du wirst es ja wissen...

Es ging um einen Laserdrucker.

Bert

--

Reply to
Bert Braun

Wenn du ein paar Mal in deinem Leben mit Toner hantierst, hält sich das aber sehr in Grenzen, zumal es auch noch andere Feinstäube gibt, die im Nasensekret hängenbleiben. Viel gefährlicher ist die jahrzehntelange Inhalation tonerverseuchter Luft, die aus den Geräten stammt. Bei den Kyoceradruckern habe ich festgestellt, daß Toner gerne seitwärts aus der PU austritt, nämlich genau an den Enden der Magnettrommel. Kyo hat diese Enden zwar mit eingeklebten Filzstreifen gesichert, aber wenn das Zeug lange genug von der Magnetwalze plattgedrückt wird, dann kann sich eben der Toner ins Gerät verflüchtigen. Drucke einfach ein paar Blätter, nimm dann die PU heraus und gehe mit dem feuchten Finger in den Innenraum. Die Fingerkuppe ist dann schwarz. Ich habe schon Drucker komplett demontiert und mit dem Staubsauger innen gereinigt, anschließend mit Spiritus gesäubert. Die Gummiwellen mögen übrigens keinen Spiritus, weil sie davon angelöst werden, aber man kann feuchte Tücher nehmen. Die Transferrolle habe ich mich Wasser und etwas Spülmittel ausgewaschen und mit einem Frotteetuch getrocknet. Das Wasser muß natürlich kalt sein, damit der Toner nicht verklebt und verklumpt.

Am besten ist es also, seine Laserdrucker in gut belüfteten Räumen aufzustellen, damit sich die Tonerbelastung in Grenzen hält, denn auch außer Betrieb befindliche Drucker spucken Toner aus.

Holger

Reply to
Holger Bruns

Trotzdem kein Grund für deine Reaktion auf diesen Artikel, Bert Braun. Man kann Abfall vermeiden, indem man die PUs wieder aufarbeitet und weiterbenutzt, zumal die Bildtrommel in der Regel am längsten hält, sofern man sie nicht mechanisch beschädigt oder lange Zeit grellem Licht aussetzt. An einer Kyocera-PU verflüchtigt sich im Betrieb der Developer. Irgendwann ist davon zu wenig drin. Es gibt Aussetzer im Druckbild. Abhilfe: Man füllt Developer nach und sucht außerdem nach undichten Stellen. Zwei dieser Stellen sind eingeklebte Filzstreifen links und rechts an den Enden der Magnettrommel, die am Ende den Toner doch passieren lassen, weil sie abgerieben und plattgedrückt werden. Mal sehen, ob ich nicht passenden Filz in Bastelgeschäften kriege, will ich ausprobieren.

Holger

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Holger Bruns

Holger Bruns schrieb:

Schöne Idee. Bitte berichte dann hier (d.c.h.d) von Deinen Erfahrungen.

Michael

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Michael Wilch

Holger Bruns schrieb:

Ist ja gut.. Habe ich mich etwas im Ton vergriffen, deswegen musst Du ja nicht gleich persönlich beleidigend werden. Ich entschuldige mich hiemit dafür das ich "belästigen" geschriebn habe.

Das Developer Thema hatten wir doch vor kurzer Zeit erst, und es sah schon in der Diskussion danach aus das das nicht funktionieren wird. Aber sicherlich kannst Du gerne experimentieren.

Um was es in de.sci.electronics geht mir grundsätzlich bekannt. Bin ja nicht erst seit gestern hier.

Grüße Björn

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Bjoern Wieck

Du bist nicht schuldig, das ist übertrieben. Aber ich finde, wenn man Artikel im Internet aufgabelt, die einem im Moment des Lesens nicht gefallen, klickt man sie einfach weg. Würde hier jetzt jemand lang und breit zum Beispiel schildern, wie er seine Senderendstufe mit der PL

504 abgleicht, würde ich das einfach überlesen und vergessen, weil mich dieses Thema im Moment nicht interessiert. Alt-F4 und gut?

Wenn etwas nicht funzt, ist es die Verwendung ungeeigneten Developers. Du kannst nicht einfach mal eben Magnetit reinhauen, wird schon. Dann hast du deinen Pülverchen total versaut. Habe ich nach Tipps aus dieser NG probiert, war ein Schuß in den Ofen. Du mußt nach Erfahrung suchen. Deshalb poste ich hier. Manche Leute kann ich telefonisch um Rat bitten, und von daher fand ich auch Hilfe und Ratschläge. Am liebsten wäre mir die Verwendung von Developer aus Digitalkopierern, weil die nach meinen Informationen funktionieren sollten. Aber die üblichen Digitalkopierer von Kyocera arbeiten neuerdings mit Ein-Komponenten-Toner, der pro Tütchen nicht ganz preisgünstig ist. Also habe ich jetzt nach einer kleinen Telefonaktion vier PU-18 am Anrollen, und davon werden ich wohl zwei oder drei hinkriegen, die es dann tun werden. Das reicht auch gerade für meine Druckersammlung, und, naja, vielleicht werden ich einen der Drucker dann eben für eine Handvoll Euro an einen Freund von mir verscherbeln, falls der immer noch einen Drucker braucht.

Holger

Reply to
Holger Bruns

Holger Bruns schrieb:

Hallo Holger

Gut das wir darüber reden können.

Wenn jemand seine NF Endstufe mit PL504 betreibt würde mich das _sehr_ interessieren. Ich such noch nach passenden Ausgangsübertragern.

Digitalkopierer sind ja auch nichts anderes als der logische Zusammenschluss von Scannern und Laserdruckern. Und Laserdrucker waren ja fast schon immer mit Einkomponententoner (bis auf die frühen 80er Modelle und später die Kyos) bestückt.

Mir will sich nicht so ganz der Sinn deines Vorhabens erschließen. Du gehst also hin und tauscht den Developer aus. Tauscht Du auch die Abstreiflippen mit aus? Und was ist mit den Entladewalzen? (wobei das eher ein Problem der LEX Drucker war) Dann die Einzugsgummierung... gehst Du da mit Sandpapier dran?

Sicherlich kannst Du Drucker der FS6-8 Reihe erstmal flott bekommen. Aber Verkaufen würde ich die Dinger an Deiner Stelle nicht. Zu Groß ist das gejaule der Käufer wenn so ein Drucker nach 200-500 Seiten wieder die Grätsche macht (wegen was völlig anderem).

Grüße Björn

Reply to
Bjoern Wieck

Wenn man zuviel Tonerstaub im Verhältnis zum Developer in der PU hat, gibt es Grauschleier auf den Ausdrucken. Bei der PU-18 die Abhilfe: Leere Tonerpatrone aufstecken und dann schwarze Seiten drucken, am besten solange, bis die Toneranzeige aufleuchtet. Danach dürfte die PU wieder normale Bilder machen. Schwarz geht unter "Paint" sehr leicht, wie man mit wenig Probieraufwand herausfinden kann.

Developer aus Digitalkopierern harrt noch der Untersuchung.

Grüße, Holger

Reply to
Holger Bruns

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