Nie mehr HP

Hi!

Also DAS solltest Du Dir ganz schnell patentieren lassen! :-)

Gruß, Michael.

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Michael Eggert
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Michael Eggert schrieb:

Uuups, das ist jetzt aber peinlich ;-) Naja so rechnet der Staat ja auch ungefähr...

CU, Oliver

Reply to
Oliver Wache

Hi!

...und nennt es Mehr-wert-Steuer, weil Dein Gehalt ja plötzlich mehr

10% mehr wert ist, das musst Du natürlich versteuern :-)

Gruß, Michael.

Reply to
Michael Eggert

"Oliver Wache" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@uni-berlin.de...

Du lebst im Kapitalismus. Hier gibt es ALLE ERDENKLICHEN Gueter im Regal im Laden. Das EINZIGE, was dich davon abhaelt, immer das Beste, Teuerste, Edelste, Meiste zu kaufen ist, das dein Geld dafuer nicht reicht. Es ist NORMAL das dein Geld nicht reicht, systembedingt, sonst gaebe es hier nur Prinzen. Also jammer nicht das du zu wenig Geld hast.

Willst du DDR-Zeiten wieder haben, bei denen die Taschen voller Geld sind, nur die Regale leer ?

Ausserdem lebst du (statistisch vermutlich) als Single. Du fuetterst nicht mehr Opa, den faulen Bruder und ein Kleinkind durch. Das macht der Staat mit Rente, Arbeitslosengeld und Sozialhilfe. Also logisch, das du von deinem Einkommen mehr als die Haelfte abgibst. Dafuer kuemmern sich Andere um den Haufen.

Issesdennsoschwerzubegreifen....

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

[...]

Das halte ich doch für etwas übertrieben. Klar, man kann nicht alles haben -- aber den Weg zu Quantität statt Qualität sucht man sich schon selbst aus. Man kann auch in einer kleinen Wohnung leben, die dann zwar immer noch recht teuer ist, aber nicht das halbe Einkommen frißt. Die meisten Menschen können auch ohne Auto leben -- mit dem ÖPNV ist man zwar länger zur (und von der) Arbeit unterwegs, aber auch billiger. Und so weiter -- man kann schon mit wesentlich weniger auskommen (und das gesparte Geld dann in qualitativ höherwertige Waren investieren), aber ohne Nachteile geht das natürlich nicht.

A.

--
Ansgar Esztermann
Researcher & Sysadmin
http://www2.thphy.uni-duesseldorf.de/~ansgar
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Ansgar Eszterman

Und das werden auch noch viel mehr werden, die das muessen... (Out of money) und es sich heute noch gar nicht vorstellen koennen ;)

Ack.

cu,

Steffen

Reply to
Steffen Koepf

In article , Steffen Koepf writes: |> > Die meisten Menschen können auch ohne Auto leben -- mit dem |> > ÖPNV ist man zwar länger zur (und von der) Arbeit unterwegs, aber auch |> > billiger. |> |> Und das werden auch noch viel mehr werden, die das muessen... |> (Out of money) und es sich heute noch gar nicht vorstellen koennen ;)

Nunja. Die relative Geldeinsparung bei Benutzung des ÖPNV rührt nicht zuletzt auch von einer ziemlichen Subventionierung. Würde man diese Mittel alle entziehen, wäre der ÖPNV wohl nicht wesentlich günstiger als Individualverkehr und die Fahrtpreise würden in extrem uninteressante Regionen schießen.

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Am Fri, 5 Nov 2004 00:36:23 +0100 hat MaWin geschrieben:

Ist schon klar, aber wenn der Bruder nur faul und nicht krank ist, dann sollte man ihn trotzdem mal "in den Arsch treten", daß er sich überlegt selbst zu arbeiten.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

Kurzfristig gesehen, haste recht. Werden jedoch Zeiträume von Jahrzehnten betrachtet, verschiebt sich das Bild gänzlich. Denn dann geraten auch Entscheidungen in den Blickwinkel die vor mehr als 30-50 Jahren getroffen wurden. Allein über Gründe und Folgen die sich hinter Schlagworten wie "Jedem sein Eigenheim" und "Trennung von Arbeit- und Wohngebieten" verbergen, lassen sich locker Seiten füllen. Nicht zu vergessen sind Unternehmen, die ihre Standorte rein nach ihren Vorteilen suchen. Beim Arbeitnehmer wird wie selbstverständlich ein eigenes Auto vorrausgesetzt. Das Auto also als Betriebshilfmittel. Ein Betriebshilfsmittel, das der Staat durch Steuernachlass subventioniert. Diese Subvention ist für solche Unternehmen durchaus mit Grundlage ihrer Standortsuche.

So, ich denke, das gibt einen kleinen Hinweis, was alles bei solchen Betrachtugne miteinbezogen gehört.

--
mfg horst-dieter
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horst-d. winzler

Mit den üblichen Verzerrung: wenn ich quer durch Bayern fahre ( München - Passau ) 15 EUR ( Bayern-Ticket ), wenn ich mit S-Bahn von Germering ( was ein letztlich ein Vorort von München ist ) nach München reinfahre 3,80 EUR ( Streifenkarte ). In km ist das Verhältnis nicht erklärbar. Letztlich ist der Münchner MVV ( obwohl nicht kostendeckend ) auch nicht billig. Billiger als zum Einkaufen damit nach München reinfahren ( in Germering kriegt man nichts weil die Läden munter dichtmachen ) ist mittlerweile www und sich das Zeug schicken lassen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Nur solange er noch Geld zum verpulfern hat. Die Zeit geht bekanntlich zuende vgl Harz IV.

Dann ist die Frage ob er bei den Umverteilungsgewinnern eine Wählergruppe angehört die wichtig ist. Beamte sind sehr wichtig, Rentner wirds viele geben, auch wichtig. Sozialhilfeempfänger & Arbeitslose sind schon eine Stufe tiefer: nicht die Klientel der Systemparteien, wählt eventuell gar nichtmehr. Rollstuhlfahrer, Blinde usw. d.h. die klassische Witwen & Waisen-Klientel für die staatliche Hilfe mal gedacht war sind unterste Stufe: kein Wählerpotential, die werden im Umverteilungs- kampf leer ausgehen.

MfG JRD

Reply to
Rafael Deliano

"Martin Lenz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.inode.com...

Macht Hartz doch (auf die einzige Art, die es im Kapitalismus gibt: Geldentzug, denn Arbeitslager sind nicht opportun, und ueber die Gerechtigkeit des Giesskannenprinzips muesste man auch nachdenken).

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

"MaWin" schrieb:

Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wo und als was die Leute denn überhaupt arbeiten sollen. Langzeitarbeitslose stellt so gut wie keiner ein, da die Erfahrungen fehlen und die Qualifikation für den erlernten Beruf mit der Zeit flöten geht. Ebenso sieht es mit den Sozis aus. Die haben einfach verlernt zu arbeiten. Oder Hausfrauen, die bisher noch nie gearbeitet haben. Alleinerziehende Mütter. Das kann so nicht funktionieren, ohne erst mal richtig Geld in diese Leute zu investieren. Die erste Frage eines Arbeitgebers ist doch heute: Haben sie Berufserfahrung? Nein... dann tschüss! Letztens habe ich hier ein Schild in einem Textildiscont gesehen. Drauf stand: Wir suchen motivierte Verkäufer. Oberschulabschluß erwünscht. Was zum Geier denken die sich bloss dabei?

CU, Oliver

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Oliver Wache

"Oliver Wache" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@uni-berlin.de...

Natuerlich sind die Ansprueche der Arbeitgeber extrem ueberzogen und gehen an der gesellschaftlichen Wirklichkeit vorbei. Es gibt halt ein Ueberangebot von Arbeitssuchenden, dadurch kann der Arbeitgeber Anforderungen stellen, die erst selbst nicht erfuellt.

Auf der anderen Seite sind die meisten Arbeissuchenden alt genug, so das sie eigenverantwortlich eine selbstaendige Taetigkeit aufnehmen koennten, und gar nicht auf Arbeitgeber angewiesen waeren.

--
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MaWin
[...]

Was bitte kann man den selbstaendig machen ohne Meister zu sein? Rasen maehen --> Gaertnermeister. Hund ausfuehren --> Tierwirt Fachrichtung Hund mit Sonderausbildung "Spazierer".

... und ohne Meister ists Schwarzarbeit...

--
Dr. Juergen Hannappel          http://lisa2.physik.uni-bonn.de/~hannappemailto:hannappel@physik.uni-bonn.de  Phone: +49 228 73 2447 FAX ... 7869
Physikalisches Institut der Uni Bonn Nussallee 12, D-53115 Bonn, Germany     
CERN: Phone: +412276 76461 Fax: ..77930 Bat. 892-R-A13 CH-1211 Geneve 23
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Juergen Hannappel

Da hätte ein Smiley dahinter gehört. Wer ein Unternehmen aufmachen will braucht erstmal Geld ( und seis von den Bank ). Da werden sich Arbeitslose & Sozialhilfeempfänger aber schwertun. Für Neugründung von Unternehmen ( das ja erstmal von Null weg Kundenstamm acquirieren muß ) ist die stagnativ/rezessive allgemeine Wirtschaftslage auch nicht bekömmlich.

Im allgemeinen herrscht in Deutschland Gewerbefreiheit. Man muß ja nichtnur Handwerk machen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

"Juergen Hannappel" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@lisa2.physik.uni-bonn.de...

Der Meisterzwang wurde gerade von Schroeder in den meisten Berufen aufgehoben, aber wenn der Arbeitslose schon nicht weiss, was er machen soll, und wegen seiner Kenntnisse am liebsten im Handwerk taetig sein will, dann kann er ja erst mal den Meisterbrief machen. Er ist doch Langzeitarbeitslos, Zeit hatte er also genug dafuer. (Mit Hartz wird ihm die Ausbildung wohl nicht mehr bezahlt, aber das ging alten Meistern nicht besser).

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

Dachte es gab mal "Meister-Bafög" als Sozi-Anti-Akadademiker- Heftpflaster.

Aber wenn dann gleich Nägel mit Köpfen: die Arbeitslosenquote ist bei Akademikern laut Statistik niederiger. Also mittlere Reife nachholen, Uni-Studium beginnen, Bafög beantragen, Richtung auf Doktortitel weiterstudieren bis die Rente naht. Hat zudem den Vorteil, daß er dann nicht in der Arbeitslosen- statistik auftaucht, das allein sollte eine staatliche Zusatz- förderung a la Ich-AG rechtfertigen.

Andere Möglichkeit zur Behebung der Arbeitslosigkeit: mehr Festtage a la Nikolaustag einführen. Denn wer eine Stunde pro Woche beschäftigt ist, ist laut neuer Statistik bekanntlich nicht arbeitslos. Jagoda würde also heute nichmehr über vom Arbeitsamt vermittelte Nikoläuse stolpern. Diese Beschäftigungsmöglichkeit ist heute aber bekanntlich nur auf einen Tag im Jahr beschränkt, sollte schrittweise auf bezahlte Faschingsclowns usw. ausgebaut werden.

( Den Smiley darf man sich jeweils denken ).

MfG JRD

Reply to
Rafael Deliano

In article , Rafael Deliano writes: |> > Was bitte kann man den selbstaendig machen ohne Meister zu |> > sein? |> Im allgemeinen herrscht in Deutschland Gewerbefreiheit. |> Man muß ja nichtnur Handwerk machen.

Der Meisterquatsch beschränkt sich ja nicht nur auf das Handwerk -- mal davon abgesehen, daß es keine Meisterausbildung braucht, um Fliesen oder Bodenbeläge zu verlegen. Oder Haare zu schneiden.

Du darfst m.W. auch nicht ohne weiteres einen kleinen Laden aufmachen, wo Du Elektronikreparatur oder Kleinserienfertigung (Handbestückung) betreibst. Dazu braucht's dann einen Radio- und Fernsehtechnikermeister oder adäquates.

Sicher, Kistenschieber oder Netzwerkstrippenzieher darf man sein, aber die Boomzeiten sind hier auch lange vorbei -- und auch hier dringt die Kammer mittlerweile ein und fordert einen Abschluß als "Fachinformatiker" oder "Systemelektroniker".

Nachdem ein Europäer innerhalb Deutschlands problemlos auch ohne Meistertitel seinen eigenen Laden aufziehen darf -- selbst in Bereichen, in denen unsereins einen solchen vorweisen müßte -- warte ich eigentlich darauf, daß der Quatsch mal endlich gekippt wird.

Dummerweise ist es ja Inlandsbenachteiligung, und da fühlt sich der europäische Gerichtshof nicht zuständig.

Rainer

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Rainer Buchty

Das treibt kuriose Blüten. Fertigung ist IIRC OK, aber keine Reparatur. Das geht so weit, daß ein Hersteller von Geräten ohne Meister seine eigenen Geräte nicht reparieren darf. Ging vor einiger Zeit mal hier durch die Presse.

Bernd

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Bernd Laengerich

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