Neutrinogeschwindigkeit CERN

wernertrp schrieb:

Hallo,

wie das hier bei dem verwendeten Neutrinodetektor ist weiß ich nicht, aber andere Detektoren sind auch etlich Meter groß aber liefern auch eine gewisse Ortsauflösung der detektierten Teilchen.

Bye

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Uwe Hercksen
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Joerg schrieb:

Hallo,

trotzdem ist bei der NASA der Brand bei Apollo 1 passiert, die Tankexplosion von Apollo 13 und die beiden Shuttle Abstürze. In der nachträglichen Untersuchung fand man dann schwere Fehler und Versäumnisse die ursächlich waren, die aber durch Checklisten nicht verhindert wurden.

Bye

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Uwe Hercksen

E.-R. Bruecklmeier schrieb:

Hallo,

ja genau, aber da ist noch mehr passiert. Der Brand von Apollo 1 war z.B. auf die Verwendung einer reinen Sauerstoffatmosphäre am Boden bei 1 bar Druck zurückzuführen.

Die Luftwaffe hatte vorher die Gefahr erkannt bei den Höhenflügen mit dem Ballon wo Kittinger den höchsten Fallschirmabsprung machte und die NASA entsprechend gewarnt. Aber diese Warnung wurde nicht ernstgenommen, erst danach stellte man auf eine Atmosphäre mit Stickstoff und Sauerstoff um, jedenfalls solange man noch in geringer Höhe war.

Bye

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Uwe Hercksen

Roland Ertelt schrieb:

Hallo,

dafür gab es schon einen Grund, man wollte genau diese Triebwerke mehrmals benutzen können.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 27.02.2012 12:19, schrieb Uwe Hercksen:

Und auch das hat sich als viel zu teuer erwiesen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 27.02.2012 12:08, schrieb Uwe Hercksen:

Aber das ist doch alles nichts gegen eine erkannte Anomalie von Messwerten. Wie beim Fussball geht es hier nicht um Leben und Tod, die Sache ist viel ernster!

Bernd

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Bernd Laengerich

Doch, bei Vorhandensein ist das eindeutig. Derjenige der sie nicht befolgte.

Oder wie bei dem NW Orient Flug, sterben 154 Leute :-(

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Da ging es ja teilweise auch an die Grenzen des machbaren. Manchmal haette eine Check List da sein muessen, war aber nicht. Design Review sind ja auch eine Art Check List.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Joerg schrieb:

"Lack of electrical power to the aircraft takeoff warning system."

ElIng war also Schuld :-]

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 27.02.2012 22:10, schrieb Rolf Bombach:

Ich würd in bestimmten Bereichen Joerg nicht trauen. Der dichtet womöglich eine Hydraulikleitung mit gebrauchtem Kaugummi ab, Gebrauchter ist halt billiger. ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Man hat den Sicherungsautomat fuer die Klappenwarnung im ausgeschalteten Zustand vorgefunden. 100% sicher ist man aber nicht dass das nicht beim Absturz passierte, denn die Maschine ist ja beinahe zerschellt. Bei diesem Flugzeugtyp schien das jedoch Usus gewesen zu sein weil die Warnung m.W. schon beim schnellen Rollen kam. Wenn man dann vergisst diesen Automat wieder reinzudruecken (ist ja dann nicht auf der Check List) und dann das Ausfahren der Klappen nach Check List nicht ueberprueft hatte kommt es bei voll beladener Maschine rasch zur Katastrophe.

Dann solltest Du nicht mehr fliegen, keine komplizierte Verstopfung der Herzkranzgefaesse kriegen, keinen Strom aus Windturbinen beziehen, und ueberhaupt am besten den Rest des Lebens in einem Bunker verbringen :-)

Aber nur mit echtem Wrigley's.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Da wurde wohl von einigen Verantwortlichen dem "gesunden" ausschalten des kritischen Intellekts gefröhnt?

Wie hast du da überall deine Finger drin gehabt?

Glaub ich dir, mit Verlaub, nicht. Du würdest doch auch hier den Billigsten den Vorzug geben. Gibs zu.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Solche Sachen reissen schnell ein. Kennt sicher jeder der oft fliegt:

Bei Einbiegen auf die Startbahn werden im Rollen die Hebel fuer die Triebwerke gemuetlich nach vorn geschoben und es geht los. Vorschriftsgemaess soll das aber anders geschehen. Auf die Startbahn, anhalten, Bremsen voll festhalten, Triebwerke auf volle Suppe, Bremsen loslassen. Das verkuerzt den benoetigten Rollweg und testet gleichzeitig die Bremsen.

Nachdem Flug 255 abgestuerzt war wurden wir und alle anderen Fluege erstmal aufs Aussenfeld dirigiert. Viele Stunden spaeter ging es dann wieder los und ... alle legten einen Start nach Vorschrift hin.

Hoch im Norden hier wird es noch lockerer gesehen. Da wird manchmal nicht lange gefackelt und auf den Schubtraktor gewartet. Wo kaemen wir hin. Umkehrschub rein, und rueckwaerts weg vom Gate.

Klar. Als Konsulent kommt man viel rum.

Ok, notfalls geht auch Wu-Xi Leaf :-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 28.02.2012 05:28, schrieb Horst-D.Winzler:

Da fehlt noch das Kaugummipapier als Armierung für McJoerg :-) Ich sehe ihn gerade in der Küche aus den Knethaken und dem Grilldeckel einen Satelliten-Link bauen ;-)

Bernd

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Bernd Laengerich

Und so sprach Uwe Hercksen:

Macht man bei der Energija wimre auch. Zjmindest war es vorgesehen...

Roland

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Roland Ertelt

Ich sehe mich gerade, wie ich vor einiger Zeit einem Unternehmen, das dank abgebrochener Antenne am WLAN-router einen beinahe-Totalausfall der Warenausgangslogistik erleben mußte, mal eben schnell mit einer aufgebogenen Büroklammer in der N-Buchse den Tag gerettet habe...bzw. die Woche. Die haben das damals sogar photographiert, um einen Beweis zu haben :)

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Joerg schrieb:

Hallo,

es hatte nichts mit der Grenze des Macbaren zu tun, am Boden in der Kapsel reinen Sauerstoff zu benutzen war ein schwerer Entwurfsfehler der dann auch nach dem Brand korigiert wurde. Aber man hätte besser vorher die Warnungen vom Team der Luftwaffe um John Stack und Joseph Kittinger ernst nehmen sollen. Die hatten bei ihrem Ballonprojekt schon Brandtests mit einer reinen Sauerstoffatmosphäre gemacht und daraus gefolgert: viel zu gefährlich.

Bye

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Uwe Hercksen

Nur ist es leider so dass je groesser die Organisation ist umso laenger dauern solche Lernprozesse.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo,

der komplette wiederverwendbare Hitzeschild war zwar schon faszinierend und innovativ. Aber leider war er auch viel zu wartungsintensiv, zu empfindlich und zu kompliziert. Vor jedem Start mussten vor dem Verlassen der Montagehalle erst alle Kacheln mühsam mit einer wasserabstossenden Fluorchemikalie imprägniert werden damit sie auf dem Startturm kein Regenwasser aufsaugen konnten, denn das wäre durch die Verdampfungskälte im Vakuumm teilweise gefroren und hätte dabei die Kacheln beschädigen können. Ausserdem waren sie mechanisch viel zu empfindlich, jede einzelne Kachel war anders geformt und die Lücken dazwischen mussten mit einem komplizierten System aus Dichtleisten abgedichtet werden.

Bye

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Uwe Hercksen

Und so sprach Joerg:

Bei den Amis eher: Dass kann nicht stimmen, weil es nicht von uns/unser Abteilung ist.

Die Leute des Projekt "Man High" wurden aber von der NASA nie gefragt, bzw liess man sie wegtreten, als sie sich dort meldeten.

Siehe auch die "Startschwierigkeiten" der Redstone-Raketen.

Die gesamte amerikanische Luft/Raumfahrt ist voll von solchen "Stilblüten"...

Auch Northrop hat mit ihren Nurflüglern das Rad neu erfunden[1], anstatt das funktionierende Muster von '45 zu erforschen/weiterzu entwickeln.

Wenn ich den Beitrag aus dem US-Playboy von vor einigen Jahren über die Me262-Replika richtig interpretiert habe, haben die Amis mit den Beutejägern nicht mal echte Testflüge gemacht. Sonst wäre der Senior-Kampf-Pilot und Fluglehrer, der die erste Replika fliegen durfte wohl nicht so aus dem Häuschen gewesen, wie genial sich das Teil fliegen liesse. Er flog in den '40er und '50er die amerikanischen Entwicklungen...

Die Liste liesse sich fast beliebig fortsetzen.

Roland [1]Der Testpilot der Luftwaffe beschrieb den Horten als leicht und einfach steuerbar. Nortrop braucht zig Computer und fly by wire, weil der B2 sonst nicht steuerbar ist...

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Roland Ertelt

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