Hallo Leute,
ich hoffe, dass ich mich jetzt nicht zum Affen mache, aber es w=E4re sch=F6n, wenn mir jemand folgende Sachverhalte best=E4tigen und/oder erkl=E4ren k=F6nnte:
1.) ich meine gelesen zu haben, dass Kernmaterialien mit steiler Hysteresekurve speziell f=FCr Schaltregler geeignet w=E4ren. So weit mir bekannt ist bedeutet eine steile Hysteresekurve lediglich ein gro=DFes ur= =2E Dadurch ger=E4t der Kern bereits bei kleinen Feldst=E4rken in die S=E4tti= gung. Warum soll das vorteilhaft sein (au=DFer dass man f=FCr ein gegebenes L weniger Windungen ben=F6tigt)? Ich w=FCrde ganz spontan eher Kernmaterial= ien mit kleinerem ur (Gr=F6=DFenordnung 10..100) w=E4hlen. Kann es sein, dass die "Breite" der Hysteresekurve gemeint ist, da eine kleine Fl=E4che der Hysteresekurve auch generell weniger Magnetisierungsverluste bedeutet?2.) Es wird, vor allem bei Schaltnetzteilen, immer von der Problematik der Gleichstrombelastung durch ungleiche Schaltzeiten der Leistungstransistoren geschrieben. Mir ist nun nicht klar, welche Folgen diese "Aufmagnetisierung" durch einen Gleichstrom haben soll. Mir ist zwar klar, dass es ein Problem geben k=F6nnte, wenn der Kern z.B. bei
500mT in die S=E4ttigung geht, die Gleichstrombelastung 300mT und die eigentliche Wechselstrommagnetisierung 300mT, also addiert bei jeweils dem Scheitel der positiven Halbwelle 600mT betr=E4gt, und damit den Kern in die S=E4ttigung treibt. Oder ist diese Erkl=E4rung zu einfach und die Sachverhalte sind komplizierter?Ich m=F6chte endlich die magnetischen/elektromagnetischen Felder so weit verstanden haben, dass ich mich da sicher f=FChle. Ob es dann irgendwann bis zu Maxwell's Gleichungen reichen wird, mal sehen. Vorerst m=F6chte ic= h erstmal Wissen f=FCr den praktischen Einsatz ;-)
Vielen Dank schonmal f=FCr die M=FChe, mein langes Geschreibsel zu lesen.=
ciao
Marcus