Nachtspeicherheizung: Verbrauchsumlagerung rechtens?

Am 21.09.2012 16:39, schrieb Roland Ertelt:

Also etwa 79 Mio Deutsche...

Ich bin auch einer der Verträge und AGB liest, aber die Verträge von Versicherungen / Banken aller Art komplett durchlesen und verstehen? Ich fürchte da dürfte ein Jahrsurlaub pro Vertrag locker bei draufgehen.

Butzo

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Klaus Butzmann
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Thomas H. schrieb:

Wie durch ein Wunder erzeugt der Kühlschrank genausoviel Wärme auf der Rückseite, wie er an elektrischer Energie 'verbraucht'.

P.

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Peter Schneider

Am 21.09.2012 23:24, schrieb Peter Schneider:> Thomas H. schrieb: >

Sicher nicht wenn er auch benutzt wird, d.h. befüllt und entleert wird.

Gerald

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Gerald Oppen

Und so sprach Peter Schneider:

Plus das an Wärme, was er aus dem Innenraum abtransportiert.

Roland

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Roland Ertelt

Gerald Oppen wrote on Fri, 12-09-21 23:49:

Es kann eine winzige Spur mehr sein, aber nur dann, wenn Du die gekühlt entnommenen Inhalte sofort aus den zu beheizenden Räumen entfernst. Wenn nicht, ist der Anteil im Saldo null.

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Axel Berger

Roland Ertelt wrote on Sat, 12-09-22 12:09:

Nur das, was warm von draußen hereingetragen wird. Was durch die Isolation eindringt wird nur im Raum im Kreis gepumpt.

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Axel Berger

Sagt mal, ist Elektroheizung nicht eh EOL? Das Problem sollte sich doch die naechsten Jahre in Luft Sondermüll auflösen, wenn die Dinger zwangsabgeschaltet werden?

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Steffen Koepf

Am 23.09.2012 10:45, schrieb Steffen Koepf:

Bis spätestens 31.12.2019 muss der Vermieter eine Zentralheizungsanlage installiert haben. D.h. wir haben maximal noch 7 Jahre mit unseren tollen elektrischen Fußbodenheizungen zu verbringen. Was dann kommt, ist unklar...

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Thomas H.

Steffen Koepf schrieb:

Da ist Die die aktuellste Entwicklung entgangen:

Unsere geniale Regierung denkt gerade darüber nach, das schon beschlossene Verbot von Nachtspeicherheizungen wieder aufzuweichen, "da sich mit der zunehmenden Verfügbarkeit von Öko-Strom die Umweltbilanz der Elektroheizung zunehmend positiv entwickelt."

Da sind echte Großhirne am Werk: Wenn wir jetzt alles elektrisch machen wollen (Heizen, Autofahren,...), dann bin ich mal sehr gespannt, woher wir den ganzen zusätzlichen Strombedarf decken...

Gruß B.

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Bernhard Wohlgemuth

Nein, die ist wieder voll im kommen:

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Warte mal ab. In 10 Jahren musst du wieder sowas haben. :-)

Olaf

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Olaf Kaluza

Politiker sind die Regler eines schwingungsfaehigen Systems. Und wir (aka Waehler) tauschen solange die Regler aus bis wir zufaellig mal einen finden dessen Regelparameter halbwegs stimmen solange sich die Strecke nicht zu seher aendert.

Du siehst, beliebige Schwingungen des Ausgangssignals sind zu erwarten. :-D

Olaf

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Olaf Kaluza

Am 23.09.2012 12:59, schrieb Olaf Kaluza:

Wenn nicht rechtzeitig passende "Regler" gefunden werden, kann das System in die Begrenzung fahren. Solch eine Begrenzung nennt sich auch Krieg.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Nachts gibt es eh Überangebot.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 23.09.2012 10:45, schrieb Steffen Koepf:

Wieso? Kein Heizkeller, kein Ölvorrat, kein Fernwärmenetz, keine Gasleitung, kein extra Gaszähler und kein Bezirksschornsteinfegermeister.

Der Überschuss an Strom muss ja irgendwo hin, früher Nachtstrom aus KKW und demnächst Tagstrom aus der PV und den Windmühlen. Für Windstille in trüben Januarnächten muss der geneigte Verbraucher halt Decken und Kerzen bevorraten.

Butzo

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Klaus Butzmann

Klaus Butzmann schrieb:

Mal kurz nachrechnen: 16,1 ct/kWh für Nachtstrom und 6,5 ct/kWh für Gas

- das macht bei einem Heizwärmebedarf von rd. 20.000 kWh pro Jahr 3220 ¤ für Strom und 1300 ¤ für Gas.

Wenn also der Nachtstrom nicht erheblich billiger wird - bisher sind die Konzerne nämlich weeeit davon entfernt, die günstigen Preise der Strombörse wirklich an ihre Kunden weiterzugeben - sehe ich Null Anreiz, auf Strom umzusteigen.

Ich bereue meinen Umstieg auf Gas in 2009 nicht: Die Aktion hat sich schon jetzt zu einem Drittel amortisiert...

Gruß B.

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Bernhard Wohlgemuth

Am Sun, 23 Sep 2012 18:08:11 +0200 schrieb Bernhard Wohlgemuth:

In einer Gegenüberstellung der Möglichkeiten über 20 Jahre Nutzungsdauer schnitt eine Gas-Brennwertheizung gegenüber allen anderen Varianten (Öl, Pellets, Wärmepumpe, solare Unterstützung usw.) als preiswerteste Lösung ab.

Link müsste ich suchen, die Untersuchung war von einer Zeitschrift.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

...und wenn jetzt noch nennenswerte Mengen Erdgas durch Kuhpupse (aka Biogas) substituiert werden, ist es sogar eher gut fürs Klima, weil so Methan aus dem Verkehr gezogen und zu weniger klimaschädlichem CO2 verbrannt wird.

(Ich weiß, dass die positive Bilanz nur dann gilt, wenn das Biogas aus pflanzlichen Abfällen erzeugt wird und nicht aus dafür extra angebauten "Energiepflanzen".)

Gruß B.

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Bernhard Wohlgemuth

Horst-D.Winzler schrieb:

die Begrenzung fahren. Solch eine Begrenzung nennt sich auch Krieg.

Manchmal etabliert sich zuerst eine neue Führungsgrösse.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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Äh, wie stellt man denn sonst Warmwasser mit Strom her? In CH gibt es eigentlich nichts anderes, seit je her. Und seit je her sind die Speicher via Rundsteuerung geschaltet. Wo genau ist jetzt der Neuheitenwert?
--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Bernhard Wohlgemuth schrieb:

da

lanz

Tut sie das? Dann w=E4re sie in der Tat sehr vorausschauend! Bisher hab= e ich=20 nur von Wissenschaftlern gelesen, welche das empfehlen w=FCrden. Und es= geht=20 dabei nicht um die "=D6ko-Bilanz", sondern schlicht um das n=E4chtliche= =20 =DCberangebot, welches vor allem wegen der Vielzahl der Windr=E4der in = den=20 letzten Jahren zunahm

chen

r

Das stimmt allerdings. Wobei das nun wirklich kein Problem der Regierun= g=20 ist, sondern eines der Stromkonzerne. Die m=FCssen derzeit jede Kilowat= tstunde=20 an "regenerativ" produziertem Strom abnehmen und bezahlen, auch wenn de= n=20 Strom gerade keiner will, was nachts =F6fter mal vorkommen soll. An der= =20 Stromb=F6rse in Leipzig kommt es vor, da=DF ein Abnehmer Geld daf=FCr e= rh=E4lt, wenn=20 er zu h=F6chst unpassender Zeit die =DCberproduktion abnimmt. Auf die R= egierung=20 gem=FCnzt w=E4re aktuell zu fordern, die Gesetze etwas verbraucherfreun= dlicher=20 zu gestalten, so da=DF einem Stromanbieter auch gesagt werden k=F6nnte,= man=20 brauche momentan keinen Strom. Derzeit mu=DF der Netzbetreiber f=FCr de= n Strom=20 bezahlen und wenns dumm l=E4uft, dann bezahlt er nochmal daf=FCr, da=DF= er ihn=20 wieder los wird. M=F6glicherweise werden diese Kosten ja an die Verbrau= cher=20 weitergegeben, welche dann Strom beziehen m=F6chzen, wenn ihn alle habe= n=20 wollen. Ein Anreiz an die Windradbetreiber (und andere Produzenten von Strom mi= t=20 Abnahmegarantie), den Strom dann zu liefern, wenn man ihn gebrauchen ka= nn,=20 ist =FCberf=E4llig

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

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