Ich bin auch einer der Verträge und AGB liest, aber die Verträge von Versicherungen / Banken aller Art komplett durchlesen und verstehen? Ich fürchte da dürfte ein Jahrsurlaub pro Vertrag locker bei draufgehen.
Es kann eine winzige Spur mehr sein, aber nur dann, wenn Du die gekühlt entnommenen Inhalte sofort aus den zu beheizenden Räumen entfernst. Wenn nicht, ist der Anteil im Saldo null.
Sagt mal, ist Elektroheizung nicht eh EOL? Das Problem sollte sich doch die naechsten Jahre in Luft Sondermüll auflösen, wenn die Dinger zwangsabgeschaltet werden?
Bis spätestens 31.12.2019 muss der Vermieter eine Zentralheizungsanlage installiert haben. D.h. wir haben maximal noch 7 Jahre mit unseren tollen elektrischen Fußbodenheizungen zu verbringen. Was dann kommt, ist unklar...
Unsere geniale Regierung denkt gerade darüber nach, das schon beschlossene Verbot von Nachtspeicherheizungen wieder aufzuweichen, "da sich mit der zunehmenden Verfügbarkeit von Öko-Strom die Umweltbilanz der Elektroheizung zunehmend positiv entwickelt."
Da sind echte Großhirne am Werk: Wenn wir jetzt alles elektrisch machen wollen (Heizen, Autofahren,...), dann bin ich mal sehr gespannt, woher wir den ganzen zusätzlichen Strombedarf decken...
Politiker sind die Regler eines schwingungsfaehigen Systems. Und wir (aka Waehler) tauschen solange die Regler aus bis wir zufaellig mal einen finden dessen Regelparameter halbwegs stimmen solange sich die Strecke nicht zu seher aendert.
Du siehst, beliebige Schwingungen des Ausgangssignals sind zu erwarten. :-D
Wieso? Kein Heizkeller, kein Ölvorrat, kein Fernwärmenetz, keine Gasleitung, kein extra Gaszähler und kein Bezirksschornsteinfegermeister.
Der Überschuss an Strom muss ja irgendwo hin, früher Nachtstrom aus KKW und demnächst Tagstrom aus der PV und den Windmühlen. Für Windstille in trüben Januarnächten muss der geneigte Verbraucher halt Decken und Kerzen bevorraten.
Mal kurz nachrechnen: 16,1 ct/kWh für Nachtstrom und 6,5 ct/kWh für Gas
- das macht bei einem Heizwärmebedarf von rd. 20.000 kWh pro Jahr 3220 ¤ für Strom und 1300 ¤ für Gas.
Wenn also der Nachtstrom nicht erheblich billiger wird - bisher sind die Konzerne nämlich weeeit davon entfernt, die günstigen Preise der Strombörse wirklich an ihre Kunden weiterzugeben - sehe ich Null Anreiz, auf Strom umzusteigen.
Ich bereue meinen Umstieg auf Gas in 2009 nicht: Die Aktion hat sich schon jetzt zu einem Drittel amortisiert...
Am Sun, 23 Sep 2012 18:08:11 +0200 schrieb Bernhard Wohlgemuth:
In einer Gegenüberstellung der Möglichkeiten über 20 Jahre Nutzungsdauer schnitt eine Gas-Brennwertheizung gegenüber allen anderen Varianten (Öl, Pellets, Wärmepumpe, solare Unterstützung usw.) als preiswerteste Lösung ab.
Link müsste ich suchen, die Untersuchung war von einer Zeitschrift.
Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
...und wenn jetzt noch nennenswerte Mengen Erdgas durch Kuhpupse (aka Biogas) substituiert werden, ist es sogar eher gut fürs Klima, weil so Methan aus dem Verkehr gezogen und zu weniger klimaschädlichem CO2 verbrannt wird.
(Ich weiß, dass die positive Bilanz nur dann gilt, wenn das Biogas aus pflanzlichen Abfällen erzeugt wird und nicht aus dafür extra angebauten "Energiepflanzen".)
Äh, wie stellt man denn sonst Warmwasser mit Strom her? In CH gibt es eigentlich nichts anderes, seit je her. Und seit je her sind die Speicher via Rundsteuerung geschaltet. Wo genau ist jetzt der Neuheitenwert?
Tut sie das? Dann w=E4re sie in der Tat sehr vorausschauend! Bisher hab= e ich=20 nur von Wissenschaftlern gelesen, welche das empfehlen w=FCrden. Und es= geht=20 dabei nicht um die "=D6ko-Bilanz", sondern schlicht um das n=E4chtliche= =20 =DCberangebot, welches vor allem wegen der Vielzahl der Windr=E4der in = den=20 letzten Jahren zunahm
chen
r
Das stimmt allerdings. Wobei das nun wirklich kein Problem der Regierun= g=20 ist, sondern eines der Stromkonzerne. Die m=FCssen derzeit jede Kilowat= tstunde=20 an "regenerativ" produziertem Strom abnehmen und bezahlen, auch wenn de= n=20 Strom gerade keiner will, was nachts =F6fter mal vorkommen soll. An der= =20 Stromb=F6rse in Leipzig kommt es vor, da=DF ein Abnehmer Geld daf=FCr e= rh=E4lt, wenn=20 er zu h=F6chst unpassender Zeit die =DCberproduktion abnimmt. Auf die R= egierung=20 gem=FCnzt w=E4re aktuell zu fordern, die Gesetze etwas verbraucherfreun= dlicher=20 zu gestalten, so da=DF einem Stromanbieter auch gesagt werden k=F6nnte,= man=20 brauche momentan keinen Strom. Derzeit mu=DF der Netzbetreiber f=FCr de= n Strom=20 bezahlen und wenns dumm l=E4uft, dann bezahlt er nochmal daf=FCr, da=DF= er ihn=20 wieder los wird. M=F6glicherweise werden diese Kosten ja an die Verbrau= cher=20 weitergegeben, welche dann Strom beziehen m=F6chzen, wenn ihn alle habe= n=20 wollen. Ein Anreiz an die Windradbetreiber (und andere Produzenten von Strom mi= t=20 Abnahmegarantie), den Strom dann zu liefern, wenn man ihn gebrauchen ka= nn,=20 ist =FCberf=E4llig
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.