MSP430 Day, Auszuege

Joerg schrieb:

Hallo,

die Einbrecher hätten ja in unmittelbarer Nähe sein müssen um das Telefon abzuhören, aus dem Abstand hätten sie dann auch genauso sehen können das die Frau losfährt. Beweist also nicht das die Ganoven abgehört haben.

Bye

Simples FM kannst Du bei Funktelefonen viele Haeuser weit hoeren. Die Jungs wurden spaeter geschnappt und da kam das wohl bei raus. Traurig nur, dass sie an sich aus gutem Elternhaus kamen.

Die Kosten.

-> Wirtschaft -> Anarchie -> Alle tot ;-)

Ganz so einfach ist es nicht. Mal klappt die Verbindung nicht, weil die Empfänger so billig gebaut sind, mal verliert der Fahrer den Schlüssel.

Ich sehe aber das _Problem_ nicht. Mir wurde noch kein Auto aufgebrochen oder gestohlen. Und wer sich Sorgen macht, daß sein Cayenne auf dem Aldi-Parkplatz geklaut wird, soll sich eine passende Karre zulegen[0], oder mit dem Problem leben.

Ich habe auch nur deswegen keine 40m Yacht in Monaco liegen, weil ich schlaflose Nächte bei dem Gedanken hätte, daß die Besatzung heimlich Orgien feiert und den Kaviar nicht ordentlich kühlt ;-)

Falk [0]Den Cayenne kann ja eine Klinikpackung Viagra ersetzen.

Dann gibt's noch diverse andere fiese Tricks. Zum Beispiel macht die Tuer zu unserem Briefkasten nach der dritten Eingabe eines falschen Codes erstmal fuer eine Weile dicht.

Das existierende System ist also beinahe optimal ;-)

Der Sender meint, er hätte gesendet und nimmt natürlich den nächsten One-Time-Pad. Der Empfänger hat nix mitgekriegt und wartet noch auf OTP-1.

Auch dieses Problem ist lösbar. Aber eine Industrie, die immer noch auf eine hundertjährige Technik (außen ist Eisen, drinnen brennt ein Feuer) setzt, dürfte damit überfordert sein.

Sollen sie mal ihre Überlegenheit dadurch demonstrieren, daß Autos mit 1 Liter Kohlenwasserstoff 100 km weit fahren können. Oder mit einer Tagesdosis Solarenergie einen Tag Nutzung ermöglichen.

Falk

Was spricht gegen ein One-Time-Pad in Autoschloß&Schlüssel? Kosten für 1GB incl. USB Interface 10Euro. AKA USB-Stick.

Lieferboten schließen alle 5 Minute einmal, macht 120 * 4 byte am Tag oder 4MB in 20 Jahren. Kosten für den Flash: 4 ¤cent + die Zeit zum Zufall reinprogrammieren.

Einmal den korrekten Code abhören und schon hast Du verloren.

Wessen?

Na eher haben die Angst, daß die Edelschlitten zu selten in undurchdringliche Ausland verschoben werden. Das senkt den heimischen Umsatz.

Dann probiert man es noch mal.

Wie jetzt auch. Der böswillige Finder kann versuchen, das Schloß dazu zu finden. Und der Hersteller hat einen (N>=1) Code für das Schloß, der dem Schlüssel unbekannt ist. Somit existiert eine zerstörungsfreie Notöffnung.

Die Versicherer sehen das anders.

Das Problem ist allgemein verbreitet. Mir wäre *ein* sicherer Schlüssel für 10 Schlösser lieber als der unhandliche Schlüsselbund für diese.

Geht bei der Mailbox nicht, den muss man in ein kleines Keyboard eingeben. Bei den Garagen sind es Wechsel-Codes.

Und das von einem, der sich über die signale aus einem Userinterface eines Oszis beschwert. Lausch doch mal an Deinem Keyboard. OK. Im Briefkasten gibt es eher nichts zu holen, was den Einsatz von spektrumanalysatoren rechtfertigt.

Da stehen aber mglw. Sachen drin, für die wochenlanges abhören lohnt.

Mir waere ein einfacher Schluessel auch lieber gewesen, gab's aber nur voll elektronisiert. Dafuer ist sie gusseisern im wahrsten Sinne des Wortes. Bei Zumachen fahren zwei Tresorbolzen aus, so dick wie bei den Kastenschloessern an Haustueren. Bzzzzt ... klack. Echt imposant.

Leider haben wir in USA ein ID-Theft Problem, vor allem, weil Banken zu leichtsinnig sind. Wenn jemand genug Post da rausgeholt hat, kann er sich ausreichend Info zusammenstueckeln und dann in Deinem Namen Kredite besorgen und so.

Weniger. Ein abgeschlossenes Auto, nicht besonders neu und schon gar nicht ein Modell, was Diebe interessiert. Dann so Sachen wie Lochspaten und dergleichen, fuer Diebe auch nicht so der Hit.

Hehe, Tresor-Briefkasten ;-)

Haben die das eigentlich einen zerlegten US-Doller weiter immer noch nicht kapiert, wie blöd sind die eigentlich ? :-(

Ich denke, es ist Zeit, dass die FED, SEC & Co. da mal richtig den "Big Hammer" auspacken und den Purschen klar machen, dass es so nicht geht. Im Grunde gehört da echt mal eine Bank exemplarisch geschlossen, wenn sowas:

... ihr nachgewiesen wird.

Bei uns ist die Minimum-Voraussetzung Post-Ident, d.h. der Postler will _persönlich_ den Ausweis sehen, auf der Filiale, sonst geht nix. Das gilt selbst für Direktbanken.

Und Filialbanken haben ebenfalls eine knallharte Vorgabe, sich den Ausweis des Kunden in der Filiale zeigen zu lassen, die legen dann eine Kopie zu den Akten. Mindest Id. ist Name/Vorname/Geburtsdatum, ggf. plus Geburtsort.

Verstößt eine Bank dagegen, dann gibt das zum einen Ärger wegen dem Geldwäschegesetz und zum anderen Ärger mit der Bafin. Machen sie es mehrfach, dann kommt von Mr. Sanjo die Ansage: "Bankvorstand bitte wegen Inkompetenz auswechseln oder Bank schliessen."

Gruß Oliver

Die Ausweispflicht ist eine perfide Idee der bösen Nazi -- wußtest du das nicht? So zumindest begründen die Gegner, warum es in Großbritannien keine gibt. IIRC ist das in den USA ähnlich, als Ersatz dient u.a. den Führerschein.

Aber abbuchen kann er dann auch schon von fremden Konten. Siehe den in der C't geschildetern Freenet Fall.

Ich versuche gerade meiner bank abzugewoehen, auf die ganzen Werberausdrucke am KontoauszugsdruckerName _und_ Kontonummer zu drucken. Ob sich da etwas tuen wird?

In der Tat. Hier ist er:

So sollte es sein. Eure Banken sind definitiv sicherer als unsere, in vielerlei Hinsicht.

Der ist in USA de-fakto der Ausweis. Personalausweise gibt es hier nicht und einen Reisepass haben weniger als die Haelfte der Amerikaner.

Klar, das Gehalt und die Abfindungen unserer Landesbanker, die in der Regel aus der Politik kommen, sind sicher. Bis zum Staatsbankrott dauerts halt noch...

Joerg schrieb:

Hallo,

nun ja, mit den faulen Immobilienkrediten die an deutsche Banken weiterkauft wurden habe eure Banken ja einiges getan um die Sicherheit unserer Banken zu mindern.

Bye

Das habens sich Eure Banken aber selbst eingebrockt. Wenn im derzeitigen Markt bei einem Bond-Paket eine Durchschnittsrendite von 7, 8 oder noch mehr Prozent winkt, sollten die Alarmglocken laeuten. Dann ist verschaerfte "Due Diligence" angesagt. Diese haben Eure Banken versaeumt. Ich glaube, bei Euch heisst der passenden Spruch "Geiz ist geil", bei uns "If it looks too good to be true, it probably is".