Das muss jeder halten wie er will. Wenn Du einen Fernseher kaufst, sind da die Kanaele auch nicht voreingestellt. Wer's nicht selbst kann, dem macht das der Techniker und kassiert dann. Desgleichen beim PC.
Wenn Du mit OO oder LaTex hinkommst, bitte. Ich kann das nicht, weil ich mich nach meinen Kunden richten muss und die benutzen alle Word.
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Das kann sogar ich mir noch merken. Aber "over" ist TeX-Syntax, unter LaTeX, das fast alle benutzen, heißt es \frac{a}{b}.
Klar. So neu ist TeX ja nicht -- und wie wir alle wissen, kann nur das neueste und modernste gut sein. Stell Dir mal vor wie schrecklich es wäre, müßtest Du noch an einem Rechner ohne dreidimensionales halbtransparentes GUI arbeiten -- furchtbar.
Jawohl, DOS auf einem 286er mit monochrome Display und gigantischen 1 Megabyte Hauptspeicher mit einer Monstergroßen Festplatte von 47 MB. TEDDY als Editor, heute würde man IDE sagen ;-) Aber selbst ohne TEDDY gabs ein simples BATCH-File Menü dazu, das eine Benutzung ganz intuitiv und einfach machte. Damit waren ganz anständige Dokumente machbar. Irgendwie reizt es mich schon, die Mühle noch einmal zum Laufen zu bringen. Nur den Monitor hab ich nicht mehr :-(
Deswegen weiss man ja schon lange, dass man bei Schreibprogrammen immer einen PDF-Drucker einstellt und immer über den Umweg PDF drucken soll, dann passiert das nicht, zumindest nicht, solange keiner an der normal.dot gedreht hat und sich die Programmversion verändert hat...
Ok, danke, so langsam wird mir das klar. Ob Word character-sensitive ueber den right margin raus kann, weiss ich nicht. Koennte mir vorstellen, dass das nicht geht.
Die amerikanische Loesung waere vermutlich, den Strich einfach etwas dicker zu machen ...
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Dann bin ich nicht "man". Und bei LaTeX habe ich derartige Würgarounds auch nie gebraucht. Dieses Wööörd muß ja noch viel toller sein, als Jörg und MaWin behaupten...
Wie kommst du darauf? Wenn der Verlag eine Vorlage vorschreibt, dann liefert er die an. Und mein TeX formatiert den Text dann genau so wie das beim Verlag. Ich muß zugeben, daß ich selber noch nie ein Manuskript an einen Verlag geschickt habe. Aber Kollegen haben. Und zumindest der Springer Verlag gibt (gab?) seine Stylesheets auch raus.
Abgesehen davon: wenn ich ein Buch an einen Verlag liefere, dann bin ich froh, wenn dort noch mal ein Fachmann über die typographi- schen Feinheiten schaut. Ich bin kein ausgebildeter Schriftsetzer. Er hoffentlich ja.
Prima. Warüber diskutieren wir dann?
Was ist die Quelle dieser Halluzination?
Sowohl LyX als auch Scientific Word stellen den Großteil der Formatierungen schon im Editor-Widget dar. Das ist kein echtes WYSIWIG (das gibt es sowieso nicht) aber wenigstens WYSIWYM. Schlag es nach, den Term haben die LyX-Leute kreiert.
Und wie andere schon schrieben: Absätze oder Überschriften kann man auch in der rohen Editor-Ansicht gut sehen.
Ah ja. Und deswegen ist das automatisch schlecht, oder was? WYSIWYG und GUIs haben ihre speziellen Einsatzgebiete. Aber sie sind keine kanonisch beste Lösung.
Das ist etwas anderes, die müssen in jedem Ort anders sein. In dieser Hinsicht besonders typisch für Microsoft ist in meinen Augen der Internet Explorer. Zu einer Zeit, als man bei allen anderen Scripting nur global ein- oder ausschalten konnte, hatte er als erster die ausgezeichnete Idee, das abhängig von der Domain zu machen. (Opera kann das m.W. immer noch nicht und Firefox nur über ein Plugin.) Also hundert Punkte für eine hervorragende Lösung. Und dann? Wie wird es ausgeliefert? Der Standard für fremde, unbekannte, erstmalig besuchte Seiten ist, alles zu erlauben. Später dann, wenn das Kind im Brunnen und der Virus installiert ist, kann man diese Domain als "restricted" deklarieren. Man kann das prima umbauen: Standard ist sicher, "trusted" ist etwa das, was ab Werk als default kam, und "restricted" wird umdefiniert in "bist Du wahnsinnig?" und erlaubt alles.
Und genau so ist es bei Microsoft immer wieder typisch: Gute, bisweilen ausgezeichnete Ideen, die miserabel umgesetzt werden.
(Und daß ich im Browser unbekannten fremden Domains verbieten kann, Dateien zu kopieren, und der Effekt ist, daß hinterher ich selber es lokal auf der eigenen Platte nicht mehr kann, ist ganz besonders goldig.)
Der Footer ist der "Seitenfuß". Der nimmt typischerweise die Seitenzahlen, oder irgendwelche Copyright-Geschichten auf. Der platz für Fußnoten liegt darüber. Er lässt sich nicht so einfach festlegen, weil man vorher nicht weiß, wieviele Fußnoten auf die jeweilige Seite kommen. Dass die Platzeirung der Fußnoten verrutscht, wenn man einige Seiten weiter vorne etwas einfügt, oder löscht ist unvermeidlich.
Für geeignete Definitionen von gut mag das stimmen. Frag mal einen Juristen zu dem Thema. Ich kenne einige, die wegen jurabib und jura.cls zu latex konvertiert sind.
---------------------------- Alles andere hätte mich auch stark irritiert, wo bei latex ansonsten nur im äußersten Notfall gegen rückwärts-kompatibilität verstoßen wird.
Ja und? Du hast irgendwo den Faden verloren: Es ging um die TeX- ähnliche Syntax im Formeleditor von Open Office und mein Einwand war und ist, es wäre besser gewesen, sich an die Syntax von LaTeX zu halten, weil die verbreiteter und bekannter ist.
ich habe die Handbücher zu einem C Compiler einer deutschen Firma, da steht laut Stichwortverzeichnis die Beschreibung zu cosine auf Seite
179, zu sine auf 180, in Wirklichkeit sind es aber die Seiten 196 und
260. Am Messestand der Firma sagte man das hätte Word verhunzt. Es gibt also auch Beispiele wo Word nicht funzt ;-)
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.