"Artur Groß" schrieb im Newsbeitrag news:488a04d3$0$18815$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...
Neben den genannten Transistoren empfehle ich noch BC327/BC328 bedrahtet, oder in SMD:
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Aber bedrahtet ist ja megaout...
Verbreitet auch:
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Schön sind auch die Doppeltransistoren BC847S und BC857S bzw BC847BS/BC857BS:
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Immer mehr findet man in designs auch die "Digitaltransistoren", auch genannt "RET's" (Resistor equipped transistors) mit integrierten Widerständen.
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|pp=[t=pfp,i=30588] z.B.
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Wenn man schon in SMD rumpopelt, kann man sich da die Resistoren sparen, ausserdem, gibts alles bei DIGIKEY , echtes Bastlerargument (-;
Es gibt aber auch fortschrittliche SMD Transis mit BISS wie hier in dieser SMPS APP:
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Bei diesen PNP Teilen kann man schön viele dicke Leds multiplexen, des Bastlers schönste Anwendung.
Auch geil, die 2A mini Schottkydiode, kostet bei Spoerle ca. 12 cent bei
3000 Stück.
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Auch bei Digikey und Farnell erhältlich.
Und bei Fairchild gibts auch jede Menge schöner Transistoren, die aber beim nächsten Mal.
Jaja, die heutige Bastler Schublade sollte SMD lastig sein. Braucht auch weniger Platz.
MIKE
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So kann man es auch sehen. Ich gehe es immer umgekehrt an, lernen mit den ueblichen Limits zu leben. Was bei der anderen Sichtweise heute leider oft rauskommt, sehe ich beinahe jede Woche. Die Leute greifen zur eierlegenden Wollmilchsau von Maxim und es funktioniert auch wunderbar. Bis man dann die Bestellung fuer die Vorserie rausgibt ...
Die Schaltungen, die ich als Kind gebaut habe, hatten fast alle 310V Anodenspannung. Das sparte den Trafo :-)
Bin gerade bei einer, die muss bis 240VDC. Push-Pull Treiber, sollte in weniger als 1usec auf Bruchteile eines Prozent eingeschwungen sein. Na denn, hallali. Wird wohl wieder eine diskrete Chose mit Peaker Circuits und allen Finten. Dachte ich koennte mir's bequem machen und den UBA2024 zweckentfremden. Aber ueber den High Level Voltage Shifter da drin lassen sie sich natuerlich nicht aus. Es ist das uebliche Datenblatt fuer Billigware, wenig Details, aber haarkleines Kochrezept um damit Lampen zu bauen. Werden wir also mal sehen, wie gut jetzt App Engineering bei NXP ist, auch mal ein Test.
Hach, dass aber auch nichts einfach sein kann ...
--
Gruesse, Joerg
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Deswegen nehme ich im Zweifelsfall TL081, TL082, TL084. Die haben einen FET-Eingang, womit sich Probleme mit der Eingangsimpedanz schonmal um ein paar Größenordnungen nach unten verschieben. Der Eingangsoffset und das Rauschen ist einigermaßen im Rahmen. Die Bandbreite ist mit 3 MHz so schlecht nicht und die Slew-Rate ist auch ok. Die Tatsache, dass es hier
1:1 denselben Opamp als single, dual und quad gibt, hat mir sicher schon viele Pannen erspart.
Auf Kleinserien-Niveau schlägt ohnehin die Platinenfläche erheblich stärker zu. Die sechs Cent, die der LM324 bei Angelika weniger kostet, gehen da eher im Rauschen unter.
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--
Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895
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Hmm, hab mir gerade aus Neugier das Datenblatt des DTC114 angesehen. Da steht, dass das prinzipiell ein Inverter ist - aaaaber: fehlt da nicht der Pullup am Ausgang? Sonst geht das Ding doch in Tristate, oder irre ich mich?
Viele Grüße, Johannes
--
"Wer etwas kritisiert muss es noch lange nicht selber besser können. Es
reicht zu wissen, daß andere es besser können und andere es auch
besser machen um einen Vergleich zu bringen." - Wolfgang Gerber
in de.sci.electronics
Die sind im Single Supply aber doof. Der LM324 ist zwar, wie erw=C3=A4hnt= , auch nicht Rail-2-Rail, aber immerhin ist V- (also =C3=BCblicherweise Mas= se im Single-Supply-Betrieb) im input common-mode enthalten (man kann also kleine Spannungen gegen Masse verst=C3=A4rken), und auch der Ausgang geht bis 0.7V runter. (Der Aufrei=C3=9Fer auf der NatSemi-Seite redet zwar von
0V, aber das gilt laut Datenblatt nur, wenn kein Strom reingeht...)
so=20
Das ist auch nur ein Faktor 3 =C3=BCber dem LM324.
n=20
LM321/LM358 existieren ebenfalls.
Ich denke, LM324 und TL084 haben beide ihre Berechtigung in der Bastelkiste.
Richtig. Vor allem ist der TL084 sch=F6n hochomig. Leider neigt er aber auch zum latch up. Ok, m=F6glicherweise sind die neueren Versionen in dieser Hinsicht auch verbessert.
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Das beste: Der Input Compliance Range geht bis 300mV unter die negative Versorgung. In Single Supply Situationen mitunter sehr praktisch. Das gilt im uebrigens auch fuer viele Comparators.
So isses. Auch die LV und LP Versionen sind sehr huebsch.
--
Gruesse, Joerg
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"Michael Karcher" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.uni-berlin.de...
siehe de.sci.electronics FAQ:
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Bernd meint Phasenumkehr. Der TL084 neigt dazu, wenn der Eingang < V-+3V.
Das kann einem in Komparatoranwendung graue Haare wachsen lassen....
Latch-Up frei ist er logischerweise, ist ja JFET statt CMOS.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Nun du lebst von Massenproduktion, es gibt aber auch Leute die von Kleinserien und Nichenapplikationen leben. Wenn ich viele Stunden verbrate um die Dreckeffekte von "minderwertigen" aber billigen Komponenten zu kompensieren, oder wie Kai-Martin bemerkte 2 Euro an Komponenten spare um 100 Euro mehr an Leiterplattenkosten oder Handbestueckunskosten auszugeben, ja dann arbeite ich alles andere als kostenguenstig und mein Arbeitgeber haette guten Grund mit mir unzufrieden zu sein.
Selbst in mittleren Stueckzahlen kann der Griff zu teuren Komponenten sinnvoll sein - es gibt auch noch so etwas wie Time-to-Market. Wenn der Entwickler aus falsch verstandener Sparsamkeit das Produkt zwar 100 Euro billiger als die Konkurrenz anbieten kann, diese aber bereits seit Monaten den Markt beherrscht, dann nuetzt es nicht viel sich auf die Brust zu klopfen und zu sagen: Wir benutzen nur 0815 Standardkomponenten.
Nicht zuletzt gibt es auch eine Menge Anwendungen, die mit einem LM324 und den anderen von dir bevorzugten Komponenten schlicht nicht zu loesen sind.
Sprich, ich glaube nicht das jeder der schon mal deine sogenannten Boutique-Parts benutzt, elektronischer Analfabet ist, da steckt genauso solide Ingenieurskunst hinter wie beim Einsparen der letzten 2 Cents. Nach deiner Sichtweise muessten eigentlich auch schon alle Hersteller wie Analog, LT, TI (Burr-Brown) etc. ausgestorben sein. Die leben definitv nicht davon, dass die LM324s produzieren.
Wie Martin schrieb hat ein Elektronikneuling sicherlich mehr Freude am Entdecken einer neuen Welt, wenn er sich auf das Prinzipielle konzentrieren kann. Selbst mit guten Komponenten wird er auch so noch frueh genug mit der unschoenen Wirklichkeit konfrontiert, vermeidet aber 'ne Menge Frustrationen am Anfang.
Der 741 ist nicht der Dauerbrenner seiner Zeit geworden weil er so billig war, sondern weil Bob Widlar es verstand einen OP zu designen, der zum ersten mal dem Ideal OP-amp nahekam. Wenn alle so daechten wie du, dann wuerden wir wohl immer noch alles diskret aufbauen und es gaebe wohl weder einen LM324 noch das Usenet, mit Hilfe dessen wir hier gerade diskutieren.
Kosten einsparen ist schoen und gut, aber ob es das wichtigste Ziel der Ingenieursarbeit ist kommt sehr auf das Umfeld an und mir erscheint, dass du dazu neigst dein Umfeld als das Ein-und-Alles anzusehen.
Strom rein vielleicht nicht. Aber wenn da die Basis eines NPN dranhängt und für Paranoiker vieelicht noch ein Widerstand, dann sind es wirklich höchstens ein paar Millivolt. Genau das macht ihn für mich oft ideal. Und für Spitzenwertgleichrichtung bei 100 Hz ist er mir auch schnell genug.
Oh, ah, ja klar. Ich war nur verwirrt, weil ich das Schaltbild gesehen habe und dann irgendwie an einen CMOS-Inverter gedacht habe. Wobei mit TTL sollte das ja einfach so zusammengehen, wenn ich mich nicht irre sind da unbeschaltete Eingänge immer auf HIGH-Potential. Denke ich.
Viele Grüße, Johannes
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in de.sci.electronics
Wobei der BB Bereich wirklich eingehen koennte, wenn nicht bald etwas geschieht. Was habe ich da schon alles hinausentwickeln muessen.
Schon klar, ich meinte das eher auf die Ausbildung gemuenzt. Natuerlich kann man als Forscher an einer Uni oft besser den noblen BB Verstaerker Chip einsetzen, auch wenn es naechste Woche keine mehr geben sollte. Die Ingenieurleistung dabei kann durchaus enorm sein, weil man sich um vieles hoehergeordnete kuemmern muss und nicht noch den Opamp als Klotz am Bein brauchen kann. Ich werde naechsten Monat ebenfalls ein Proof-of-Concept mit suendhaft teuren Thorlabs oder sonstwelchen Modulen machen. Aber wenn die Optik fluppt, dann wird hingesetzt und ein Transistordesign durchgezogen.
Sorry wenn es manchmal schwarz-weiss klingt, aber wir bekommen von den Unis kaum noch Leute, die diskrete oder low-cost Sachen packen. Hatte ich bereits erwaehnt, fuer einen Kunden fanden wir erst nach zwei Jahren jemanden. Im Ausland. Nicht so einfach bei Leuten, die Familie haben oder Fremdsprachen nicht leicht lernen.
Ich mache oft das erste Interview. Irgendwann kommt die Frage "Do you feel comfortable doing a transistor-level design on your own?" ... "Ahm, ahem, well, I guess not".
Meine Hoffnung war, dass Leute, die auf hoeherem Abstraktionsniveau mal eine Zeit gearbeitet haben sich dann Richtung Transistor-Level trauen. Das ist leider nicht eingetreten. Klar koennen mir die Firmen das gern ueber den Zaun werfen, aber irgendwann legt unsereins mal die Zaehne ins Glas. Wer macht dann weiter?
Oder um es mal knallhart zu sagen: Die Anzahl der Ingenieure unter 40 mit Erfahrung in Transistor Level Design, die ich persoenlich von der Arbeit derzeit kenne, ist exakt drei. Hier in der NG gibt es etliche, denen ich das zutraue. Doch mein Eindruck ist, die sind auch alle wie ich deutlich jenseits der 40. Ist wie bei Elektrolytkondensatoren, irgendwann braucht man neue ;-)
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Gruesse, Joerg
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"Klaus Bahner" schrieb im Newsbeitrag news:488b8c2b$0$56790$ snipped-for-privacy@dtext02.news.tele.dk... ..
Hi, ja, das Kennzeichen eines wirklich erfahrenen Ingenieurs :-) Ab einer gewissen "Reife" kann der Hirsch keine fremden Geweihe mehr sehen. Menschlich voll normal. Ein nicht unwichtiger Aspekt solcher extremen Sparwut ist ja auch, daß soeine enggedachte Schaltung beim Ausprobieren kaum Reserven hat. Und manchmal werden die kapitalen Bastelteile auch auf gut Glück verbaut, etwa wenn auf einer Alien-Platine nur noch 3 rußige Beinchen vom Transi stehenblieben, und man sozusagen einen NPN zuerst einbaut, weil der vorne liegt :-)
Dann hat's einer nicht gekonnt. Schlimmer sind manche hochintegrierten Loesungen. Wie bei einem Heizungsmodul, wo ein TCA-irgendwas abgeraucht war. Den gab es nicht mal antiquarisch zu kaufen, der Hersteller hatte allen Halbleiterkram schlicht "divestiert". Toll. Also weggeschmissen und gut $300 fuer einen neuen Controller gelatzt :-(
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Gruesse, Joerg
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Das ist nicht der springende Punkt. Open Collector bedeutet nicht "kein Pullup", sondern eher "kein Pullup *eingebaut*". Eine typische Anwendung von Open Collector besteht darin, Ausgänge direkt zusammen zu schalten (als Sammelleitung, vulgo "Wired OR"). Eine andere Anwendung ist, den Pullup an eine andere Spannung als die der Logik zu hängen (Treiber, Pegelwandler).
Ob der Pullup nun ein Widerstand, eine Stromquelle, ein Verbraucher oder ein klassischer TTL-Eingang ist, ist für die Funktion Schnuppe. Mal abgesehen von der Umschaltgeschwindigkeit.
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