Möchte ein Transistoren-Sortiment anlegen

:-)

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Gruesse, Joerg

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Hallöchen!

Kai-Martin Knaak schreibt:

Okay, Knuth hat die Originalfonts gemacht. Aber die Entscheidung über den Standard-Font in LaTeX hat Knuth nie getroffen. LaTeX wurde halt bloß in einer Zeit entwickelt, in der andere Fonts kaum greifbar waren, also hatte es denselben Default.

Aus Kompatibilitätsgründen ist das immer noch so. Und da es hier um eine Geschmacksfrage geht, ist es in meinen Augen auch nicht sinnvoll, auf einen anderen Default-Font zu wechseln.

Tschö, Torsten.

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Torsten Bronger, aquisgrana, europa vetus
                   Jabber-ID: torsten.bronger@jabber.rwth-aachen.de

"Torsten Bronger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@physik.rwth-aachen.de...

Bei TeX ist es eine Geschmacksfrage, bei Word muss es herhalten fuer die angebliche Untauglichkeit von Word.

Ach wie schoen, dass hier alle objektiv und neutral sind, und nicht versuchen, ihre persoenlichen Praeferenzen durchzuboxen...

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Manfred Winterhoff
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Torsten Bronger schrieb: ...

... Ich würde den Wechsel zu "lmodern" befürworten. Die möglichen daraus resultierenden Probleme halte ich für weniger bedeutsam als die Verbesserungen. Nur so am Rande...

...Rolf

Doch, Informatik, mit Nebenfach Elektrotechnik. Hatte ich mal angefangen, um auch einen "amtlichen" Nachweis meiner Fähigkeiten zu haben und um mal zu sehen, ob ich nicht noch was lernen kann oder vielleicht sogar mal in die Forschung zu gehen. Bisher hat mich aber noch nie ein Auftraggeber nach meiner Ausbildung gefragt, nur Projekterfahrung war wichtig, und gelernt habe ich schon immer im Selbststudium was gerade notwendig war, was selten mit den Studiumsinhalten übereinstimmt.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de

Hallöchen!

MaWin schreibt:

Der Default-Font von Word mußte noch nie herhalten für irgendwelche Untauglichkeiten.

Tschö, Torsten.

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Torsten Bronger, aquisgrana, europa vetus
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Mich hat auch nie jemand gefragt. Nur die Einwanderungsbehoerden, die wollten das alles haarklein uebersetzt und in den US-Standard transkribiert haben. Wurde ziemlich teuer.

Fuer Dich waere E-Technik vermutlich sinnvoller, in Informatik koennen sie Dir nicht mehr viel zusaetzliches beibringen. Obwohl auch in E-Technik die Sache recht enttaeuschend war. Den ganzen Kram habe ich zu mindestens 95% im Hobby und bei Nebenjobs gelernt. Ich hatte z.B. gehofft, in Regelungstechnik eine Masse neutzliches mitzubekommen. Pustekuchen, das laeuft wie gehabt mit Ziegler-Nichols-Schrauberei und nassem Finger.

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Gruesse, Joerg

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Zur Knuths Verteidigung vielleicht nur nebenbei angemerkt, dass das Vorbild der CM, die digitalisierte Monotype Modern, auch kein K-u Kerningpaar besitzt.

Der Vorteil von TeX ggü. Wrrd&Co. ist es aber, dass es nichtmal 5 min dauert, um einen KRN Eintrag in die vpl zu schreiben, um die gewünschte Unterschneidung zu bekommen, z. B. in der T1-Kodierung:

(LABEL D 75) (COMMENT K) (KRN D 117 R -0.029) (COMMENT u)

Beste Grüße

Nun ist Eure Währung ja nichts mehr wert, aber trotzdem müsste ich immer noch ca. 60 Euro ausgeben, nur um in Word den hochqualitativen Formelsatz zu bekommen, den in mit LaTeX kostenlos gibt. Und die ganzen Typografie-Probleme von Word sind damit immer noch nicht behoben.

Myn

Nichts wert? Wir bekommen nach wie vor fuer $3-4/Pfund gutes Steakfleisch, meine Birnen am Nachmittag kosten unter $1/Pfund, fuer rund $15000 kann man einen guten Neuwagen kaufen, und so weiter.

Es lohnt sich, Software aus USA zu beziehen, habe ich zu deutschen Zeiten so gut wie immer gemacht. Ist bei neueren Office Versionen wie

2007 der Math Equation Editor nicht schon im Lieferumfang?

Wenn es ganz umsonst sein soll: Sieh bei Bedarf mal nach, habe vor laengerer Zeit von einem Math/Equation Pack fuer OpenOffice gelesen.

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Gruesse, Joerg

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Word 2007 kenne ich nicht, in Word 2003 ist allerdings nur der altbekannte Formeleditor vorhanden. Nein danke!

OO hat selbstverständlich auch einen Formeleditor (iirc ist der sogar ganz nett), aber warum sollte ich den verwenden? LaTeX setzt meine Formeln bereits so, wie ich sie haben möchte.

Myn

Ja wenn Du es schon hast und damit vertraut bist, dann wuerde ich auch dabei bleiben. Ist im akademischen Bereich sicher kein Problem, in der Industrie hat sich aber nunmal das *.doc Format als de-facto Standard etabliert. Ob man's mag oder nicht, ist eben so.

Ich hatte Anfang der 90er einige Veroeffentlichungen auf DOS-Word 5.0 geschrieben, mit Integralzeichen, integrierten Graphiken und allem. War etwas gewoehnungsbeduerftig, sah aber hinterher sauber aus. Der mathematische Zeichensatz war im Preis enthalten. IIRC musste ich den mit einer Anforderungskarte auf Disk nachbestellen, aber ausser der Briefmarke fuer Luftpost fielen bei so etwas keine weiteren Kosten an.

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Gruesse, Joerg

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Moin!

Sehr unterhaltsam ist auch Powerpoint: Text markieren, Ctrl-C, woanders (gern auch innerhalb des gleichen Textblocks) mit Ctrl-V einfügen... und schwupps ist aus einem

16pt-Courier ein 28pt-Arial geworden, während er die Attribute (fett, kursiv) immerhin noch übernimmt. Super.

Gruß, Michael.

Noch besser ist dieser .NET Krempel. Ein grosses Chaos. Gerade nebenan im Labor auf die Lippe gebissen, damit kein Fluch drueberkommt: "An unknown error has occurred". Morgen um 8:30h steht der Kunde hier auf der Matte und dann muss die Chose laufen.

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Gruesse, Joerg

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Dann wir es Dir nicht schwer fallen, eine Handvoll schwere Satz-Schwächen eines Elsevier-Journals aufzuzeigen. Nimm zum Beispiel diesen Artikel aus einer ausnahmsweise frei Ausgabe der "FEBS Letters":

Hier bitte die Mängel eintragen:

1) ...

2) ...

3) ...

4) ...

5) ...

Vermutlich war das vor ein paar Jahren und unter Windows. Aus der Tatsache, dass es Dir abgestürzt ist, schließt Du messerscharf auf die grundsätzliche Untauglichkeit des Konzepts. Der Gedanke, dass es an einer kaputten QT-Installation bei Dir gelegen haben könnte, kam Dir gar nicht erst. Davon ab, gibt es für Leute wie Dich die grundsätzliche Vorbehalte gegen Open Source haben, ein Bezahl- Produkt mit Namen "Scientific Word".

Wenn Du dem Thread gefolgt wärst, wüsstst Du, dass ich meine Diss und sonst noch einiges mit Lyx verfasst habe.

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Kai-Martin Knaak
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Hi Jörg,

Weil Du Dich damit dummklickst. Und wehe wehe, Du willst was dran ändern...

Warum die bei OOo allerdings nicht gleich den LaTeX Syntax genommen haben, will in minen Kopf so schnell nicht rein.

Marte

Moin!

Wenn die PDF jetzt noch funktionierende Umlaute hätte.... Also solche, die wenn sie wie ein "ä" aussehen, auch gefunden werden, wenn man nach "ä" suchen lässt, und die nach copy&paste in einen beliebigen Editor ebenfalls wieder ein "ä" ergeben.

Gruß, Michael.

Das ist einfach: Fehlt nur ein "\usepackage{ae}" am Anfang:

Hier nochmal der gesamte Quelltext (wobei aber nur zwei Zeilen geändert sind, gegenüber der ersten Version)

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Michael Eggert schrieb:

Das ist das Diekmann-Feature.

Gruß Dieter