Möchte ein Transistoren-Sortiment anlegen

"Horst-D.Winzler" schrieb im Newsbeitrag news:g6ugni$2hp$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Unterschiedlich, darunter ein ueber 10 Jahre gepflegtes, also mit allen Word-Versionen angefasstes, mit verschiedenen Stylesheets gedrucktes, von aktuell 572 Seiten mit 192 Abbildungen und keine Ahnung wie viel Fussnoten und Indexeintraegen. Kein einziger Absturz, abgesehen von Installationen mit Word 97 (oder 95?) bei denen man Bertelsmann LexiROM nicht abgewaehlt hat.

OO hat mir allerdings dutzende Dokumente zernepft.

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Manfred Winterhoff

"Christian Zietz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Sicher, aber ich muss mich nicht mit aller Gewalt in die Steinzeit der Computerei zurueckbomben, in die Zeit bevor WYSIWYG erfunden wurde, bloss weil Linux-Juenger zu bloed sind, vernuenftige WYSIWYG Editoren erstellen zu koennen.

Denn die Struktur eines Dokuements (Ueberschriften, Einzuege) ist auch bei der Erstellugn ein wertvolles Hilfsmittel, um den Ueberblick zu behalten, und zu sehen, was nicht mit Worten beschrieben werden muss, weil es aus dr Ansicht hervorgeht.

...denen man sofort ansieht, dass ihre Ersteller nie sahen, wie das Endergebnis aussehen wird. Da kann man sich voll auf den Inhalt konzentrieren :-)

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Manfred Winterhoff

Bei Abstuerzen wuerde ich das ganz und gar nicht sagen. Genausowenig wie ein Auto bei einem kleinen Bedienfehler keine Vollbremsung auf der Autobahn hinlegen darf.

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Gruesse, Joerg

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*MaWin* wrote on Thu, 08-07-31 23:55:

Das war ja wohl ganz und garnichts. Einmal erstellen alle von Kai- Martin aufgezählten Editoren simpelsten ASCII Quelltext und zum zweiten ist LaTeX ja nun wirklich erwiesen leistungsfähig. Das folgende stammt aus der Anleitung von dem, der am Rechenzentrum der Uni Köln die Word- Kurse leitet:

Word ist recht fehleranfällig, etwa bei Fußnoten und beim Einfügen und Positionieren von Grafiken. Aus diesem Grunde enthält dieses Handbuch nur eine Grafik, anders als z.B. die Handbücher Windows für Einsteiger oder Arbeiten mit StarOffice & OpenOffice.org, die sehr viele Abbildungen enthalten und problemlos mit StarWriter erstellt wurden. In der Ausgabe 7/2004 der Zeitschrift c't des Heise-Verlags wurde Word im April 2004 u.a. mit der Textverarbeitung StarWriter aus dem StarOffice-Paket verglichen. Während mit Word 2003 ab der 50. Grafik an gezieltes Layouten ... nicht mehr zu denken war und der Test beendet wurde, sah dies mit StarWriter anders aus. Das Programm schluckte ohne zu murren 120 Grafiken und 240 Fußnoten . Fazit: Die großen Platzhirsche Word 2003, WordPerfect und Word Pro machten irgendwo auf der Mitte des Weges schlapp, während Papyrus, Ragtime, Textmaker und StarOffice/OpenOffice unseren Testparcours ohne Probleme absolvierten. ... Besonders Examenskandidaten und Autoren technischer, an Abbildungen reicher Bücher sollten sich deshalb aus Sicherheitsgründen mit einem der getesteten Alternativprogramme anfreunden. Für Angehörige der Universität zu Köln ist StarOffice mit der Textverarbeitung StarWriter (bis auf die Kostenerstattung für die CD-ROM) unentgeldlich erhältlich (s.

/campus/staroffice.html). StarWriter entspricht Word in den Funktionen und ist bis auf kleinere Unterschiede wie Word zu bedienen und daher leicht zu erlernen.

*MaWin* wrote on Fri, 08-08-01 10:10:

Keine Ahnung. Ich habe es nur ganz kurz angesehen. Wenn ich eine Wordoberfläche haben wollte, könnte ich gleich Word oder OO nehmen. Ich komme mit solchen Iconklickereien nicht zurecht.

Moin..

[X] Send ISBN.

Gruß, Michael.

Die machen aber kein vernünftiges Layout.

Mir hat an Lyx gefallen, dass ich bei Bedarf auch die ganzen backslash- Befehle von latex eintippern kann. Klicki kann man also, muss man aber nicht machen. Für die Orientierung im Text ist es schon angenehm, wenn die Überschriften tatsächlich nach Überschriften aussehen und von den Bildern eine Vorschau zu sehen ist.

Es ist nctürlich wie immer, bei Editoren: Geschmäcker sind verschieden und viele Wege führen zum Roman.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog

Hat das denn mal jemand mit Word 97 und Word 2000 getestet? Das fluppt hier wunderbar und auf 50 Graphikeinlagen komme ich bei dicken Module Specs oefter.

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Gruesse, Joerg

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"Michael Eggert" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Unsere Handbuecher haben keine ISBN.

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Manfred Winterhoff

AHallo Kai-Martin.

Richtig.

Dummerweise sind die alle, auch Latex, so kompliziert, das den Umgang damit zu erlernen eigentlich einer kleinen Berufsausbildung gleichkommt.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression.
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 Wirtschaft auf Schiebung.
 Wer auf eine bessere Welt hin arbeitet, baut sich selber
eine Hürde, zu dieser Welt zu gehören.

Hallo Marte.

Und die jammerten nicht, warum ihre Dienst-emails bei Kunden und Liferanten immer im Spamfilter hängen blieben? :-)

Davon abgesehen: Seitdem wir aufgekauft wurden und im Zuge der Umstrukturierung neue e-mail Adressen bekamen, bleiben meine Dienst-emails an mich selber bei gmx auch im spamfilter hängen mit dem Vermerk "Spam-server". :-/

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Das zeugt nicht fuer einen guten ISP, wuerde ich fuer Business nicht benutzen. Meiner (AT&T) filtert Spam ganz gut weg, aber Business Email hat der noch nie weggeschluckt. Inzwischen kommen leider wieder 20-30 Spams am Tag durch, offenbar haben Spammer mal wieder ein Leochlein gefunden.

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Gruesse, Joerg

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Was genau ist an der Bedienung von lyx so schrecklich schwierig? Genauer, was daran ist schwieriger als bei den MS-Produkten?

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog

*Bernd Wiebus* wrote on Sat, 08-08-02 19:52: Übertreib nicht. Bei der Angabe ein Fach, ein Semster (und ein zweites für Fortgeschrittene) kann ich Dir zustimmen, aber Deine kleine Berufsausbildung geht kaum über die eines angelernten Arbeiters oder einer Putzfrau hinaus. Das Erlernen von Werzeugen gehört überall dazu, und wenn in akademischen Fächern das Produkt bedrucktes Papier ist, dann eben ein passendes Werkzeug dafür.

Bernd Wiebus schrieb:

Hallo,

ich seh das eher wie Löten lernen. Am Anfang verbrennt man sich möglicherweise mal die Finger und man produziert auch mal kalte Lötstellen die dann eine Fehlersuche erfordern und alles erscheint erst mal kompliziert. Mit zunehmender Erfahrung kann man dann auch dickere Kabel löten und kann ein bisschen differenzieren wann ein kleiner Lötkolben passt und wann ein Dicker notwendig ist und man merkt warum das Lötzinn aus dem Baumarkt eher für Klempner ist. Und später kommt dannn halt noch bleifrei und SMD und weitere Feinheiten oder gar Wellenlöten und man kann bei Bedarf auch Tricks mit Backofen und Heissluftpistole beim Auslöten lernen.

Die Erahrung eines Setzers, die eine Lehre erfordert, ist ja schon in LaTeX eingebaut und man kann diese direkt nutzen. Beim Versuch DTP mit Word zu machen ohne die Grundlagen der Typographie zu kennen ist da schon eher zum Scheitern verurteilt.

Bernd Mayer

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Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!

Die schlechte Typographie ist teilweise leider bereits in den Fonts eingebaut, die für Windows mitgeliefert werden:

Will man nicht viel Geld für professionelle Fonts ausgeben, dann kann man mit Word überhaupt keinen schönen Text hinbekommen.

Ich habe ja mittlerweile Vista installiert und bei der Gelegenheit gleich Office 2007 mit installiert. Die neue Oberfläche ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht. Ich konnte aber bereits das in dem Artikel geschilderte Kerning-Problem bei der neuen Serifenschrift sehen.

Für professionalle Dokumente ist daher LaTeX besser geeignet. Kann man auch viel leichter Formeln mit schreiben und man kann sich auf den Inhalt konzentrieren, statt auf das Layout. Hier mal ein kleines Beispiel von mir:

Hier der Quelltext dazu:

Man braucht sich nur einmal ein Gerüst zu erstellen und kann dann leicht neue Dokumente schreiben.

Ich habe mir gerade MikTeX auf Vista installiert und konnte damit auch eine

8 Jahre alte Datei von mir ohne Probleme nach PDF compilieren. MikTeX ist noch leistungsfähiger geworden, als ich es das letzte mal ausprobiert hatte. So werden selten verwendete Packages, wie fancyhdr, was ich verwendet hatte, automatisch vom Internet installiert (wenn man den richtigen Mirror angibt, z.B. dante.de, wo es vorhanden ist). Hier ein Beispiel aus meinem Studium:

Das tex-Gerüst enthält noch ein wenig mehr, z.B. ein Makro um eps-Zeichnungen einzubetten, da ich das auch für Projektdokumentation mal ausprobiert hatte:

Geht gut mit LaTeX, aber da in Projekten Word Standard ist und sich keiner da in LaTeX einarbeiten will, nehme ich auch Word für Projektdokumentation.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de

"Frank Buss" schrieb im Newsbeitrag news:1gnt5t2tom4px.150gi3zuo6m88$. snipped-for-privacy@40tude.net...

Man sollte im Glashaus nicht mit Steinen werfen. Wenn Word bei einem bestimmten Buchstaben (f) wegen eines Problems in bestimmten Zeichensaetzen das Kerning nicht sauber hinbekommt,

solltest du deine Überschrift "Kurseinheit 1: Einsendeaufgaben" nicht als Beispiel zeigen. Da ist das Kerning dermassen verrissen, dass es den Lesefluss bereits deutlich behindert.

Aber ich weiß, TeX ist VIEL besser, man ist ja schliesslich Geek.

OpenOffice hat zumindest deutlich weniger typographisches Verstaendnis als WinWord, das hindert Leute hier aber nicht, es als Alternative aufzufuehren.

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Manfred Winterhoff

*MaWin* wrote on Sun, 08-08-03 12:03:

Nein. das ist ein Acrobatproblem. Mir fällt es bei eigenen Texten auch immer wieder auf. Der Reader muß für den Bildschirm stark verkleinern und das geht nicht immer gut. Vermutlich hast Du dir Ganzseitenansicht betrachtet. Zum Lesen ist es bei mir 1024*768 Vollbild skaliert auf Breite, alles kleinere wird unlesbar. Und bei dem Maßstab sieht es schon recht gut aus, für einen Eindruck des Ausdruckes mußt Du erheblich weiter reinzoomen. Auf dem Papier, und dafür sind alle diese Programme letztlich gemacht, sieht es perfekt aus.

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Bloss weil so viele Leute zu McDonalds gehen, heisst das noch lange nicht, dass die Hamburger dort gut waeren.

TeX ohne WYSIWYG einfach nicht mehr zeitgemaess. Genauer: Seit Bravo Alto, also 1973 veraltet, also vor Erfindung.

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Manfred Winterhoff