Mikrocontroller - C oder C++

ich habe mir mal den fx-115 extra gekauft, weil er einer der wenigen Rechner war, wo die Korrelation und Standardabweichung halbwegs bedienbar war. Die Casio-Rechner tun alle was sie sollen, aber ich kann mir nicht die Bedienung zwei Rechner parallel merken. Die späten Rechner von Casio haben standardmäßig komplexe Zahlen, was durchaus manchmal hilfreich ist. (da brauchts nicht die ständige Umrechnerrei)

Beim 32-Bitter kann man mehr durch Software machen lassen und spart sich bei Ergänzungen später viel Hünerfutter. Das Problem liegt aber eher daran, dass gewisse Firmen sich weigern, die Taktfreuqenz für die

8-Bitter zu erhöhen. Werden die CPU's dann für die eigenen Produktepalette zu gefährlich? Zumeist wird nicht wirklich 32Bit benötigt, sondern mal kurzzeitig nur mehr Dampf (Timings für USB 1.1 FullSpeed erwischen). Mit dem 8-Bit-AVR findet man häufig in den Designs echte Modem-Chips, eigene D/A-Wandler, Taktteiler, USB-HW-Treiber, ... .
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Stefan Engler
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Wenn Du so etwas meinst:

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dann wende Dich vertrauensvoll an Professor Hamann, der inzwischen zu einer Institution unter den Sammlern mechanischer Rechenmaschinen und Rechenschiebern geworden ist. Was der schon alles selbstgebaut und repariert hat - Hochachtung! Der Mann ist nicht nur kompetent, sondern auch sehr hilfsbereit. Mailadresse im Impressum.

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Viel Erfolg     Andreas
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Andreas Graebe
*David Kastrup* wrote on Fri, 10-02-19 08:55:

Bei Dir und mir etwa? Zumindest in meinem Fall wäre das in der Allgemeinheit äußerst mutig.

Ack.

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Axel Berger

Bei manchen deutschen Büchern braucht man noch die Fähigkeit, wortwörtlichst ins Englische zurückübersetzen zu können, um dann die Originalbedeutung erraten zu können.

Beeindruckend etwa eine deutsche Übersetzung einer PostScript-Fibel, bei der auch der Programmcode übersetzt daherkam. Inklusive des PostScript-Grundwortschatzes, und mit Umlauten.

Bei irgendeinem Fantasybuch wurde konsistent über Frauen mit Wolfsambitus der Ausdruck "Hexe" genutzt, was überhaupt keinen Sinn gemacht hat. Also zurück ins Englische. "witch". Von dort ist es nur ein Katzensprung bis "bitch". Und das macht dann wieder Sinn, weil es in seiner eigentlichen Bedeutung "Fähe" ist.

Toll auch ein Buch von Asimovkurzgeschichten, in dem ein Alienhaustier des Namens "Teddy", das nie jemand sich bewegen gesehen hat, von einem Raumfahrer namens "Sloane", der sein ganzes Vermögen darauf gewettet hat, durch Teleportation ein Rennen gewinnt, und die grantigen Verlierer ihm sagen, daß er das gewußt hätte. Hatte er nicht, aber er hielt es trotzdem für eine bombensichere Sache, weil jeder wüßte: "Sloane's Teddy gewinnt das Rennen".

Die Geschichte ist eine seiner besten Kurzgeschichten. Aber sie gehört nicht in die Auswahl eines deutschen Kurzgeschichtenbandes. Oder wenn, dann mit einer Fußnote.

Es hat mich mindestens einen Tag "was soll das?" gekostet, bis ich endlich auf die Idee verfallen bin, die Pointe ins Englische zurückzuübersetzen.

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David Kastrup
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David Kastrup

Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, daß sie den Partnern/Arbeitskollegen/WG-Genossen erheblich kläglicher erscheint als man sich durch Erwerb der Reliquie ins verehrende Gedächtnis zurückrufen wollte.

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David Kastrup
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David Kastrup
[...]

^^^^^^^^^^^^ Rechenscheibe habe ich mal gelernt. Als Rechenschieber war der Aristo Studio mein Liebling ...

Servus, Dietrich

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Dietrich Schaffer

Nein, der fx-580 ist nicht programmierbar. Ich denke, Du meinst den fx-850P, der ist in BASIC programmierbar. Ähnlich den damals erhätlichen Geräten von Sharp (PC-1500?).

73 de Tom
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DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 * http://www.dl7bj.de
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Thomas 'tom' Malkus

Im AppStore gibt es den HP12 in mehreren Varianten, der ist wohl aber mehr für kaufmännische Mathematik gedacht. Dann gibt es noch den HP41, den HP11, HP42, HP16 und HP48. Einfach im iTunes nach den HP Bezeichnungen oder "calculator HP" suchen. Den 11C gibt es ab 3,99?. Aber lieber vorher die Bewertungen lesen. Aber 15,99 ist doch gegenüber den Originalgeräten ein Schnäppchen und wenn alle Funktionen sauber umgesetzt sind ist das ok, Updates sind ja dann meist kostenlos.

Hier gibt es ein paar Links direkt von HP:

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Dort findest Du auch den 15C für das iPhone.

Ich hatte das mal kurz probiert, aber Cydia usw. ging mir dann doch etwas auf die Nerven und brachte null Mehrwert. Außerdem traue ich der Sache nicht so ganz über den Weg, die Meldungen mit unerklärlichen Abstürzen usw. tauchen in den Foren immer wieder auf. Ich bin auch nicht der App Sammler, was ich auf dem Telefon habe, nutze ich auch alles.

73 de Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Genau das ist der Punkt. Das wegzulassen fällt beim Testen auf dem Einzelplatzsystem nicht auf, verhindert aber, dass das System skaliert, und ist extrem schwer zu finden. Damit ist das genauso ein blöder Fehler wie ein vergessenes 'delete', was im Normalfall auch nicht auffällt.

"für die es Java gibt", und das sind (speziell bei Embedded) deutlich weniger als für die es z.B. C gibt. Und wenn ich, um Java auszuführen, eine VM mit 15 MB brauche, ist es dann portabler als z.B. ein Turbo- Pascal-Programm für DOS, welches ich mit einer 1,5 MB VM (DOSBOX) ausführen und auf ausgewählten Plattformen sogar nativ laufenlassen kann?

Gerade sowas lässt sich prima statisch prüfen. "if (ein Objekt wird über 'delete pBase' gelöscht && es gibt abgeleitete Klassen && Base hat keinen virtuellen Destruktor) error()".

Mir nicht. Zumindest als ich das letzte mal nachgeschaut hab, war das eine Sprache, wo jemand die Teile von C++, die er nicht verstanden hat, rausgeworfen und dafür neue Teile, die er für cool hielt, mit der Gießkanne hinzugefügt hat. Dabei werden z.B. die C++-Strings mal eben für nichtexistent erklärt (weil das ist ja eine böse, große Library, und da könnten ja Fehler drin sein, die ja per Definition bei einer Implementation des Features im Compiler ausgeschlossen sind), und das von D vorgesehene Ersatzfeature ignoriert die Erkenntnisse der letzten

20 Jahre ('for (i = 0; i < N; ++i) s += "x";' ist O(n) in C++, 'for (i = 0; i < N; ++i) s ~= "x";' ist O(n²) in D).

Und wenn man D soweit abspeckt, dass es auf dem 8051 läuft (wie es mir in einer der letzten Diskussionen über D empfohlen wurde: "na dann nimm doch einfach den Operator ~= nicht"), dann ist man bei C angekommen. Sorry, mir fällt einfach keine Nische ein, wo das Ding reinpasst.

Stefan

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Stefan Reuther

Man kann in C++ andere Fehler machen. Insbesondere Bloat zu erzeugen ist einfach. "In C++ it's harder to shoot yourself in the foot, but when you do, you blow off your whole leg."

Das auch. Allerdings gibt es auch deutlich mehr lausige C++- Programmierer als z.B. lausige Common-Lisp-Programmierer.

Ich hab ja den Kollegen schon angedroht: wenn unser nächstes Projekt eine Java-VM enthält, dann bau ich meinen 5kByte-Lisp-Interpreter auch noch rein :-)

Stefan

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Stefan Reuther

Nur die Hardware. Mit aktueller Software fuehlt sich diese auch nicht flotter an wie ein Rechner vor 20 Jahren.

Doch, ich schreibe das hier auf einer 16 Jahre alten Sun SS20 mit zwei

60MHz CPUs und 20-Zoll Monitor mit Fernbedienung (gibt es das heute ueberhaupt noch?). Heutige PCs haben mehr RAM als die ST31200 Festplatte da drin Kapazitaet.

Auf der Maschine wurde im letzten Jahrtausend 3D-CAD gemacht (ProEngineer) und zum Usenet-Artikel lesen und schreiben taugt sie doch tatsaechlich auch heute noch - wer haette es gedacht ;-)

Man sollte natuerlich nicht Sachen damit machen wollen die vor 20 Jahren noch nicht moeglich waren und sich dann wundern warum keine Freude aufkommt ...

Das mag sein. Ich habe meine "Traumtechnik" nie aus der Hand gegeben und immer regelmaessig benutzt, daher ist sie fuer mich immer noch das was sie immer war. Um auf das Thema des Threads anzuspielen: Ich mag Bloat-Software auf dem PC genausowenig wie auf dem Mikrocontroller.

Micha

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Alte Maenner sind Kinder mit Rueckenschmerzen.
                         Raimund Nisius in dse
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Michael Baeuerle

Der HP11C wäre nichts für mich, hat keine Umrechnung hexadezimal/dezimal. Im HP Calc fürs iPhone kann man aber zum Glück den HP11C, 12C, 15C und 16C auswählen, je nachdem, was man braucht. Interessantes Feature beim 16C ist, daß man die Anzahl Bits für Berechnungen einstellen kann.

Für einfache Aufgaben zwischendurch die so anfallen, kann man die Emulation gut brauchen (mir reicht sogar meist calc in Windows oder kcalc in KDE, wenn ich am Computer sitze). Das gelbe vom Ei ist das aber alles nicht, wenn so eine statische altmodische Taschenrechner-Oberfläche mit mehrfachbelegten Tasten direkt auf das iPhone abgebildet wird. Muß ich wohl mal bei Gelegenheit eine gute native-Anwendung schreiben, die die Grafikfähigkeiten des iPhones für ein ergonomischeres GUI besser ausnutzt und vielleicht auch mehr Funktionen bietet, falls es das nicht schon gibt.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
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Frank Buss

man

n

sieht

oft

en

it

Ich hoffe ihr wollt nicht auf einen 2k 8-Pinner mit C++ losgehen.

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wernertrp

Und welcher Compiler oder Tool macht das? Im Prinzip ist es ja auch nicht falsch, kann aber zu schwer zu finden Speicherlöchern führen. Gerade mit g++ und "-Wall" probiert: noch nicht mal eine Warnung.

Nur wegen der Laufzeit des append-Operators gleich die ganze Sprache verteufeln, ist aber schon was übertrieben :-) Bleiben ja noch genügend schöne Dinge übrig. Ich habe es aber selber noch nicht eingesetzt, aber wäre mal ein Versuch wert.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Da kann mein fx-39 noch nicht mitreden.

Ich hatte letztes Jahr mit einem SiLabs 8051 zu tun, der kann immerhin

100MHz und hat einen "SingleCycle" Core (wurde wohl mit dem AVR vor dem geistigen Auge entwickelt).

Ich denke schon, die kleinen ARMs vollbringen auch keine Performance-Wunder.

Atmel hat mit ATxmega und AVR32 ja mittlerweile auch nachgelegt. Seit sie auch Cortex-A3 im Programm haben machen sie sich da wohl keine Sorgen mehr.

Das kann bei niedrigen Stueckzahlen trotzdem billiger sein als wenn man erst 10 Software Module fuer den ARM neu entwickeln muesste. Oft entscheidet auch gar nicht was die billigste Loesung ist sondern was fertig in der Schublade liegt bzw. fertig zugekauft werden kann - der Kunde will es schliesslich manchmal "jetzt und hier" ...

Micha

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                         Raimund Nisius in dse
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Michael Baeuerle

Ich habe den TouchCalc von

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auf dem iPhone. Der macht bis zu 64 Bit, einstellbar 8,16,32,64.

gcalctool verwende ich unter Gnome. Anzahl der Bits ist auch einstellbar.

73 de Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Aha, danke!

Hatte das Dingen gestern abend zerlegt und es nach einem Tip von Jim Thompson aus s.e.design mit Polieren und Talkum probiert. Aber leider ist die Zentralscheibe von der Sommerhitze in der Mitte hochgebeult und hat schon herbe Schleifspuren am Aussenrand abbekommen. Ich werde Prof.Hamman aber anschreiben, vielleicht weiss er ein teflonartiges duennes Material was man unterlegen kann. Denn man kann diese Rechenschieber m.W. nicht mehr neu kaufen.

Der gute alte teutonische Aristo tut's noch sauber, ist jedoch sehr gross.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Der ist ja auch nicht fuer Softwareleute gedacht :-)

Im Ernst, die Softwareleute hier haben fast alle einen Casio, Typ weiss ich nicht aber ist so wie ein schwarzes Klappbuechlein. Der kann das. Ich mache das in den seltenen Faellen wo ich es brauche per PC oder Pfuschzettel.

Wenn der App Store das uebernimmt ergibt das vielleicht eine kleine Einnahmequelle.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Gian Perrone schrieb:

Java nicht mögen und deshalb OO verfluchen ergibt keinen Sinn. Das ist wie wenn ich Citroen nicht mag und deswegen Autos doof finde.

Was genau meinst du hier? Du kannst sehrwohl ein double[] als Parameter übergeben und das in der Methode ändern, oder ein double[] zurückgeben, wenn du mit der Kopie leben kannst.

Pointer gibt es in Java sowieso nur implizit. Ich verstehe deine Aussage nicht ganz - dich stört, dass du weißt, dass im Hintergrund ein Pointer benutzt wird?

Damit schreibst du keine gut wartbare Software.

Unsinn. Unsigned versteht jeder Fünftkläßler: Nur positive Zahlen und die Null.

Das Problem sind eher die *Programmierfehler*, die unsigned Zahlen verursachen, wenn man nicht dran denkt:

for (unsigned char i = 5; i >= 0; i--) { ... }

Es bietet sich in Java an, den nächsthöheren Datentyp zu nehmen und erst am Ende zu kürzen.

Natürlich sind sie nicht gleichberechtigt! In C++ ist "a + b" etwas

*ganz* anderes als "b + a". Indem du hier Kommutativität unterstellst, machst du einen großen Fehler. Einen, wegen dessen Vermeidung Operator Overloading eben nicht in Java hineindesigned wurde.

Ja, das ist in C dasselbe - und? Klar, wenn ich in einer Rechnung eine Subtraktion benutze wo eine Addition hingehört, kommt das falsche Ergebnis heraus. Schiebst du das auf den "+" Operator?

Ja, und?

Gruß, JOhannes

--
>> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt?
> Zumindest nicht öffentlich!
Ah, der neueste und bis heute genialste Streich unsere großen
Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage.
 - Karl Kaos über Rüdiger Thomas in dsa
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Johannes Bauer

Bei den genannten HPs fehlen mir die Ing-Taste und die Umrechnung von Zahlen in Stunden/Minuten/Sekunden. Zumindest hab ich auf der Tastatur dazu nichts gefunden. Ich finden den FX-602 Emulator ganz gut

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Einen FX-8000G gibt es leider nicht als Emulator und deshalb liegen hier auch immer zwei davon griffbereit herum.

Der MhcFS macht auch einen guten Eindruck.

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die Sourcen sind mit dabei.

Dirk

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Dirk Ruth

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