## forwarded copy of: snipped-for-privacy@allinger-307049.user.uni-berlin ## date : 15.08.19 ## newsgroup/archive: de.sci.electronics ## user : snipped-for-privacy@spambog.com (Wolfgang Allinger)
wiederfindet :)
z.B. startup_4712.src, das System hab ich so eingerichtet, dass es beim Start in einem bestimmten Verzeichnis (START :) nach ner neuen Datei gesucht hat, wenn es die gefunden hat wurde die einfach interpretiert/ compiliert und die Anlage war wieder auf dem neuesten Stand.
So konnte man Patches oder Versuche einspielen, so dass der Kunde die
hatte konnte er damit arbeiten, wenn er wollte, dann einfach
Wenns nix war, dann per Editor, zB. dem im benutzten FORTH eingebauten oder einen externen nehmen und startup_xxxx.src verbasteln.
Und warten, bis der eingewiesene Programmierer oder der Allinger ne angepasste exe lieferte.
FORTH ist halt ein Interpiler und Compreter :) gleichzeitig.
verfummeln oder probieren konnten.
kurzes langatmiges Gesabbel von mir:
Justierung justiert werden sollen, wie geht das? Ich hab denen dann eine datei geschickt, wo die HLL Definitionen drinstanden. Konnte er dann beim
das als letztes Wort in die update_Typ999 reinfrickeln, oder wenns dauerhaft bleiben sollte, dann eben \ (Backslash) START einflicken und
dann eben das Kommentarwort "\ " vor Start weg und gut wars. Alles was FORTH im Eingabestrom (prompt OK ) liest, wird bei einem
verwursten, wenn ja, dann wurde die Zahl auf den STACK gelegt und weiter geparst, wenn nicht, weil BlaFasel nicht gefunden wurde, kommt ein
Der Outer Interpreter ist einfach die Endlosschleife, die auf Keys wartet. Mit dem einfachen Wort ":" name bla blu blubber ; wird der Compiler eingeschaltet und versucht eine neue Definition 'name' zusammenzubringen, falls der Eingabestrom nur definierte Sachen finden, passiert of(f)ensichtlich nix, bis das Wort ';' den Compiler wieder ausschaltet und die Endlosschleife (Outer Interpreter) wieder einschaltet und auf neue Worte wartet. Sonst kommt halt "blubber" is undefined. Das ist die Colon- Definition, also der HLL Compiler.
eintippern und das Problem ist hoffentlich behoben.
Dann blubber eintippen und beobachten Was passiert? War nix? Doch lieber
blubber is redifined OK
FORGET blubber
OK
und alles ist wieder sauber.
Ahh ja, und wie ist das kompiliert? Der Compiler setzt ins RAM an die
feddich is die Laube.
gefunden wurde, hampelt der Inner Interpreter eifach die aktuelle Liste ab. Also eine Liste mit Verweisen auf Listen von Listen... Es wird also solange die Aufgabe vor sich hergeschoben, bis irgendwann in diesem
Kannste Dir also etwa so vorstellen, wie eine Liste mit CALL 1234 CALL
4567 CALL 8134 ... vobei der CALL niht drinsteht, sondern nur die Verweisadresse und der Inner Interpreter macht dann die CALLs.Zack, so einfach ist FORTH.
Ein weiteres wichtiges Wortpaar ist CODE ... END-CODE das macht im Prinzip
Der Anwender wird CODE END-CODE kaum brauchen, das mach dann ggf. ich oder ein anderer Kenner.
Der Kunde schickt mir nur seine Latte von neuen :- Definitionen und sagt, funzt alles, aber zu langsam, muss 3x schneller ablaufen. Ich frickel dann interaktiv raus, wo wie die Zeit verplempert wird und verbessere das oder schreib das Wort als CODE-Definition. Ist nur ein simples umkodieren, um
schon als gut befunden. Macht die Sache unglaublich einfach. Meist sind
wird halt eine oder mehrere Testschleifen definiert, wo die :- und die CODE- Definition beide mit den gleichen Parametern aufgerufen und die Ergebnisse verglichen werden, wenn abweicht, Schleifenabbruch und
Wer bisher durchgehalten hat: BRAVO nun kommt das ENDE bald :)
Auch sonstige Parameter standen in der Startup Datei
zB. Hubweg wurde mit der syntax
12,3 inch als Hubwegfestgelegt. Oh heute cm? kein Problem, dann eben
17,3 cm als Hubwegeintippern, wg. mir erst mal zur Probe interaktiv, dann per editor in die Start. Ja alle meine Projekte wurden als META Sprache in den jeweiligen Anwender eigenen Fachsprache geschrieben, wegen mir auch in seiner Landesprache. Ist praktisch Bestandteil von (Vollausbau) FORTH. Genauso wie METAkompiler. Wenn ich die Fachsprache des Kunden kapiert habe, bin
ihm zu seinem Nutzen gelernt und wir reden weniger aneinander vorbei. WIN-WIN
So nun zum Schluss:
Ich selber hab fast alles unter LMI PCF und F-PC gemacht. Gibs aber nicht
May the FORTH be with you!
Wolfgang