Ich moechte Wlan ueber ein Koaxkabel wie man es fuer Fernseh-Satellitenantennen verwendet transportieren und moechte damit etwa 35m weit kommen - geht das, oder ist die dampfung zu hoch ? Kann ich da noch auf etwa 10Mbit Datenrate in einer Richtung kommen ?
Das geht schon, und man erreicht sicher mehr als nur 10MBit/s. Ein kleines Problem dabei ist der falsche Wellenwiderstand der Leitung, 75R statt 50R, aber da könnte man mit zwei Widerstandsnetzwerken Abhilfe schaffen.
Aber weshalb ziehst du nicht einfach eine normale Netzwerkleitung?
Muß das unbedingt ein Fernsehkabel sein? Man bekommt für kleines Geld ja auch Kabel mit passender Impedanz. Und sogar mit passenden Schraubverbindern, wie sie Antenne und WLAN-Router meist haben.
Gruß Martin
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Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
Du m=F6chtest ein "_wireless_" local area network =FCber einen wire =FCbertragen? Wie soll das gehen?=20
Man kann ein LAN =FCber ein Koaxkabel =FCbertragen (google mal nach "thin ethernet"), das Verfahren ist aber etwas aus der Mode gekommen. Beschreib man genauer, was Du vorhast und was Du an Hardware einsetzt. So, wie Du denkst, geht es vermutlich nicht, aber vielleicht findet man ja eine andere L=F6sung.
Dazu habe ich jetzt mal eine Frage (ist schon lange her und Vierlpol- und Leitungstheorie müssten mir eigentlich recht geben:
Bei Ethernet (Cheapernet) waren die Netzwerkkarten WIMRE unterminiert. Der Bus wurde an beiden Enden mit 50 Ohm per Abschlußwiderstand am T-Stück terminiert.
Könnte man da nicht Carlas Satkabel verwenden und stattdessen am T-Stück mit 75Ohm terminieren? Für die Leitung selbst wäre das sicherlich okay, aber kommen die Transceiver auf den Netzwerkkarten damit klar?
Frage an Carla: Liegt das Kabel schon oder kannst Du Dir die Lösung noch aussuchen?
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Video von einer Webcam soll an einen Computer uebertragen werden, und ausserdem die Kamera ueber das Kabel mit Strom versorgt werden. USB kommt nicht in Frage da die die Strecke zu lang ist. Beim normalen Lan Kabel fehlt die Stromversorgung, ausserdem ist das Anbringen der Stecker zu umstaendlich. Eine drahtlose Verbindung ist nicht moeglich, mal abgesehen davon dass fuer die Stromversorgung sowieso eine Leitung nötig ist. Das ganze soll ausserdem moeglichst preisguenstig sein.
Die Sender sind Stromquellen, die Empfänger Spannungsdetektoren. Bei einem anderen Leitungswiderstand kann es sein, daß die Sender und/oder die Empfänger in die Sättigung gehen.
In der Praxis würde ich erwarten, daß es meistens funktionieren könnte (in der Praxis funktionierte bei kurzen Leitungen auch einiges an Fehlterminierung).
Falls du die Kamera noch nicht gekauft hast: Es gibt schon für wenig Geld IP-Kameras mit POE (Power Over Ethernet). Du brauchst auf dem anderen Ende des Netzwerkkabels nur einen Switch mit POE oder einen POE-Injektor.
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Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Welche Schnittstelle hat die Kamera? FBAS, RJ45, WLAN?
Bei LAN (via RJ45) gibt es die Möglichkeit der Speisung via PoE, über FBAS als Phantomspeisung, WLAN als Leitung für die Betriebsspannung. Aber FBAS kriegst du nicht per Leitung an WLAN, etwas (nicht zu knapp) Hühnerfutter ist schon notwendig.
Waldemar
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My jsme Borgové. Sklopte ?títy a vzdejte se. Odpor je marný.
Carla Schneider wrote in news: snipped-for-privacy@yahoo.com:
Na dann probiers doch mal so:
An beiden Enden des Koaxkabel das Kupfer (chinesisch: Eisen verkupfert) quasi als Lambda/4 - Groundplane heraushängen lassen. 3 cm bei WLAN. Eine beim WLAN und eine bei der Webcam. Irgendwas wird schon durchgehen. Und dann Strom übers Kabel jagen.
Das geht mit voller Datenrate, ich würde aber nur an einem Ende direkt an das Gerät anschließen und am anderen Ende eine Antenne anbringen, die direkt neben der Gegenstelle angebracht ist, alternativ ein Dämpfungsglied von 30 dB oder so und direkt anschließen. Direktes Durchverbinden bei der kurzen Strecke kann schon zu viel des Guten sein und das System übersteuern.
-ras
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Ralph A. Schmid
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Dochdoch, das geht wie Sau, und wenn man die Hardware schon hat bzw. fast geschenkt kriegt und das Kabel bereits verlegt ist, dann geht es kaum einfacher und billiger, z.B. den Bastelkeller anzubinden.
-ras
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Ralph A. Schmid
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