Mal was zum Lachen...

Oh, ich weiss, ich war damals Schueler. Da konnte man einfach in die Apotheke latschen und den ganzen Kram kaufen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Man sollte da wohl zwischen "damals" und "heute" unterscheiden, nicht zwischen "System a" und "System b". Ich kann mich auch nicht erinnern, daß es vor der RAF hier im Westen schon Spinner gab, auf die man so aufpassen mußte, wie auf heutige Spinner :-).

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

So einen Plattenspieler hatte ich auch. Oh, jetzt haben wir wohl unser Alter durchklingen lassen ... Fuer die jungen Spunde: Das ist das Dingens mit dem grossen Drehteller was diese grossen schwarzen CD von Opa aus dem Keller spielt.

Bei wenigen zig Herz moduliert eine Gluehlampe noch ganz praechtig und oberhalb ist das eben wie die Durchlasskurve eines Filters, der AC-Anteil des Lichts wird immer weniger. Aber eben graduell und fuer manche Anwendungen reicht sehr wenig.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Fuer diese Anwendung kenne ich allerdings eher Glimmlampen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Die gab es nur bei edlen Plattenspielern (Lenco?). Ein Klassenkamerad hatte damals allen Ernstes im Radiogeschaeft 300 Maerker fuer so einen hingeblaettert, mir blieb die Spucke weg.

Meiner war von Quelle und da lag nur eine Strichmusterscheibe bei. Funktionierte. Nicht besonders gut aber es reichte. Wobei die exakte Drehzahl bei der Musik die ich so hoerte eher eine untergeordnete Rolle spielte :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Dual auch...

Gabs eigentlich Plattenspieler mit Synchronmotoren? Sollte die Einstellung der Drehzahl sparen... :)

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ganz alte hatten einen. Die brauchten allerdings gelegentlich einen Schubs, dass sie anliefen.

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Joerg

"Andreas "cavala" Fischer" schrieb im Newsbeitrag news:h7j70m$m68$ snipped-for-privacy@inn-newsserver.rz.tu-ilmenau.de...

Ja, was ist nun, Andreas, über was sollen wir nun lachen - oder über wen?

Manfred

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Manfred Ullrich

Joerg schrieb:

Ich denke, das mit der Licht-Telefonie hat hier auch niemanden wirklich gekratzt. Aber da solche Bauanleitungen natürlich irgendwo in einem Bastelbuch oder einer Zeitschrift veröffentlicht worden waren, musste der Autor natürlich zumindest auf die gesetztliche Lage aufmerksam machen. ;-)

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cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

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Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
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Joerg Wunsch

Joerg schrieb:

Und wie hat man bei denen dann die Drehzahl umgeschaltet?

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Andreas "cavala" Fischer schrieb:

Ah, jetzt hat's bei mir endlich geschnackelt: der Witz ist, dass bei Galileo ausnahmsweise mal was Wahres zu sehen war.

Gruß Hilmar

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Hilmar Steinhauer

Das war oft ein Gummitellerrad am Plattenteller und der Motor war "schwebend" gelagert. Per Hebel konnte man den auf vier Hoehen einstellen und bei jeder hatte dessen dicke angeflanschte Welle einen anderen Durchmesser. Ich glaube es war 16, 33, 45 und 78 U/min. Den Hebel durfte man nur bewegen wenn der Teller drehte. Sonst sass der Gummirand eventuell auf einer Kante und es zerfleischte ihn.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Waldemar Krzok schrieb:

Tut sie aber nicht. Wo sollte die herkommen?

Und weil Du zu dämlich bist, zu verstehen, daß der wohl kaum von Biologie gesprochen hat, läßt Du den merkbefreiten CDU-Wähler raushängen? Armselig...

Gruß aus Bremen Ralf

--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie
nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
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Ralf . K u s m i e r z

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Axel Berger schrieb:

Wie optimiert man das "Flackern" (in Hinsicht auf hochfrequente Signalübertragung)?

Offenbar: Je dünner der Draht, desto flacker.

Mal rechnen:

Drahtdurchmesser D, Länge L, also

Leistung P = c*D*L (weil die Abstrahlung pro Drahtfläche bei konstanter Temperatur eine Konstante ist).

Mithin

P = c*D*L = U^2 / (rho*L/D^2)

=> P / (D*L) = c * U^2 * D / L^2 => P / U^2 = c * D^2 / L

Also braucht man Lampen für möglichst kleine Leistungen und möglichst hohe Spannungen.

Die Intensitätsschwankung dürfte im übrigen um so größer sein, je heißer der Faden ist, also empfehlen sich Überspannungen.

Das gibt ein Problem: Nichtlineare Verzerrungen - nehmen wir mal an, das Signal sei die Summe eines niederfrequenten Sinus mit großer Amplitude und eines höherfrequenten Sinus mit kleiner Amplitude, dann wird der höherfrequente Signalanteil mit der Temperatur zunehmen, also bei angenommen einer Amplitudenmodulation einer Trägerfrequenz Null (Gleichstrom plus Signalstrom auf den Glühdraht) (z. B.) positiven niederfrequenten Signalamplituden hoch und bei negativen niederfrequenten Signalamplituden klein sein. Und jetzt knobele ich gerade daran, mit was für einem Modulationsverfahren man dem Ding diese Unart abgewöhnen könnte.

Halbwegs ideal wäre eine konstante (signalunabhängige) RMS, aber damit man dann noch überhaupt Siganl hat, muß man die Lampe mit einer Wechselspannung "flackern" lassen, und dann bleibt als Signal eigentlich nur noch Phaseninformation, und das hat dann wieder den Nachteil, daß die Trägerfrequenz höher als die Signalfrequenz sein müßte.

Wie kriegt man maximales Flimmern in die Lampe? Wahrscheinlich, indem man Nadelimpulse mit einer Energie kurz vor kaputt in den Glühdraht reinhaut und ihn anschließend abkühlen läßt, wofür alle minimale Pausen bis zum nächsten Schuß einzuhalten sind. Und Information könnte man dann in die Dauer der Pausenzeiten reinstecken. Reine FM bringt's nicht, weil dann die RMS wieder von der Signalamplitude abhängt.

Wahrscheinlich ist das auch Unfug: Ambesten wäre es wahrscheinlich, keine Trägerfrequenz >0 zu verwenden, sondern senderseitig eine Dynamiksteuerung einzubauen, die die Amplituden auf die höchstzulässige Fadentemperatur begrenzt, und empfängerseitig die Nichtlinearität digital rauszurechnen. Und noch einfacher, gleich eine LED zu nehmen...

Warum überhaupt elektronische Intensitätssteuerung? Mir erschiene es sinnvoller, eine metallisierte Plastikfolie als "Mikrophon" zu verwenden und damit die Intensität eines Lichtstrahls mechanisch zu modulieren.

Gruß aus Bremen Ralf

--
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Ralf . K u s m i e r z
*Gerrit Heitsch* wrote on Wed, 09-09-02 18:05:

Das waren die teuren Luxusspieler mit Extralampe und geätzten Streifen am polierten Teller - sowas kenne ich nur aus dem Katalog. Normal waren bedruckte Pappscheiben zum Drauflegen, kost' nix und tut auch.

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Axel Berger

Ja und nein :-)

Die guten PS hatten Synchronmotoren und die noch besseren ein Kegelrad, auf dem ein Reibrad oder Riemen verschoben werden konnte zur Drehzahlfeineinstellung.

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ  SKYPE:wolfgang.allinger
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Wolfgang Allinger

Wolfgang Allinger schrieb:

=20

Reibrad, Riemen ... B=E4h. Direktantrieb sollte es schon sein.

Guido

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Guido Grohmann

"Joerg Wunsch" schrieb...

Sicher auch nur darum, weils relativ unauffällig ist. So in unmittelbarer Verwandschaft geschehen: Mit der Taschenlampe Morsezeichen am Fenster quer durch die Stadt gegeben und kurz darauf war der Genosse Volkspolizist an der Haustür. So ganz egal war das früher wohl doch nicht.

W.

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Wolfgang P u f f e

Am Thu, 3 Sep 2009 08:22:26 +0200 schrieb Wolfgang P u f f e:

Etwa 1984 in der Nähe von Weimar:

Auf einem Campingplatz zusammen mit einem Bekannten aus einem Auto Afu-QSOs gefahren.

Plötzlich kam der Platzwart, baute sich auf und wollte wissen was wir da machen. Eine kurze Erklärung stellte ihn nicht zufrieden, er forderte dass wir sofort damit aufhören. Als wir das ignorierten wurde er lauter und versuchte noch sich an der Antenne am Fahrzeug zu schaffen zu machen. Die Situation eskalierte verbal noch etwas, er verschwand dann aber scheinbar erfolglos.

Nach einer Weile kam er wieder, er hätte sich nun telefonisch erkundigt und wir könnten weitermachen (wir hatten eigentlich auch gar nicht aufgehört).

Dann sagte er noch: "Ihr müsst das verstehen, _Wir_ haben eine Grossveranstaltung auf dem Ettersberg."

Die wachsamen Augen und Ohren waren eben überall.

Ich habe als junger Mensch mal an einem Vormittag in einer Stasi-Kreisdienststelle an der Torsteuerung was umgebaut. (Die Genossen konnten nicht schnell genug ausrücken wenn es kalt wurde weil das Hydrauliköl zu zäh wurde ;-)

Dort gingen laufend Anrufe wachsamer Mitbürger ein, die irgendwas zu melden hatten, so etwa in der Art: 'Mercedes M-XYZ 123 in Höhe Katzenberg 10 Minuten fotografiert'. Das wurde bestimmt verdichtet und bei der Ausreise dann entsprechend kontrolliert.

Als der Diensthabende mal auf Toilette ging habe ich mir den handgeschriebenen A4-Zettel durchgelesen, das war schon interessant was da alles registriert wurde.

Dann kam ein anderer rein, der hat den Zettel schnell abgedeckt. Ich musste danach nicht mehr hin, das war mir sehr recht.

Lutz

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Lutz Schulze

In Ostbayern wurden auch schon Funkamateure bei Funkbetrieb von irgendwelchen grenznahen Hügeln von der Polizei oder Grenzpolizei aufgebracht. Es kam in Einzelfällen dann sogar danach noch zu BND-Kontakt, weil immer irgendwo der Spionageverdacht lauerte.

Auch ich wurde in den 80ern regelmäßig kontrolliert, wenn ich zu Fuß oder auf dem Fahrrad mit der 2m-Handfunke unterwegs war. Große, schwere CB-Kisten mit 1.50m langen Teleskopantennen waren unverdächtig, aber winzige, hochmoderne Handfunken mit zehn cm Gummiantenne, das war suspekt. Heute werde ich von den Cops eher für einen Kollegen gehalten :)

-ras

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Ralph A. Schmid

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http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

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