Ich find's langweilig. Weil sie diesen Versuch schon seit ungefähr zehn Jahren zu jeder Gelegenheit zeigen. Wäre mal Zeit für was neues.
Immerhin wussten sie schon, als ich das das erste Mal live gesehen habe, damit zu beeindrucken, dass die Dampflokomotive nicht nur nicht lang- samer wird, sondern sogar schneller. Wenn man den verdampften Stickstoff nach hinten rausbläst, gibt's nämlich Rückstoß :-)
Hier in Hannover ist unter den Demo-Experimenten im Physik-Hörsaal eine ähnliche Bahn in Form eines Möbius_Bands. Dafür ist die optische Gestaltung weniger liebevoll und man schaut direkt auf die Isolation des Supraleiters.
Stichwort für die Erklärung, warum der Abstand ohne aktive Regelung gehalten wird, ist "Pinning".
Schutzausr=C3=BCstung wof=C3=BCr? Fl=C3=BCssiger Stickstoff ist bei wei= tem nicht so gef=C3=A4hrlich, wie es uns Film und Fernsehen glauben machen wollen. Das Zeug hat so wenig W=C3=A4rmekapazit=C3=A4t, dass es sofort verdampft, wenn es mit der Haut in Kontakt kommt =3D>
Leidenfrosteffekt.
Ich habe sogar die Erfahrung gemacht, dass angebliche Schutzausr=C3=BCstung kontraproduktiv sein kann: Kommt einem eine Perle fl=C3=BCssigen Stickstoffs in den "Schutz"-Handschuh, wird das Zeug auf der Haut festgehalten und der Leidenfrosteffekt wirkt nicht mehr. Ich habe diesbez=C3=BCglich schmerzhafte Erfahrung und handhabe Fl=C3=BCssigen Stickstoff nur noch mit blo=C3=9Fen H=C3=A4nden= und hemds=C3=A4rmlig, damit das Zeug schnell von meiner Haut weg kann, sollte es mal damit in Kontakt geraten.
Metallwerkzeuge versieht man mit Holzgriffen und gut ist.
Unter SupraTrans gibt es ein Video, was ein recht großes Modell zeigt, wo man sich auch draufsetzen kann (hoffentlich friert man sich da nix ab :-) Ich könnte mir aber vorstellen, daß die Schienen recht teuer sein würden.
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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
Ne, tut man nicht. Das war auch hier in Stuttgart auf der Erfindermesse... nur geil. Da konnte man sich auch Stickstoff gezielt über die Finger kippen lassen, mit dem überraschenden Effekt das Spritzer davon eben nicht wirklich die Haut großartig abkühlen!
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Ciao,
Holger (GUS-KOTAL, GUS#1100, GRR#51)
90-92 Honda CB400 10 Mm | 93-95 Yamaha TDM 850 26 Mm
95-97 KTM 620 LC4 13 Mm | seit 97 BMW R1100GS 69 Mm (Die Renndrecksau!)
cu @ http://www.issle.de
Deswegen wird auch zum Warzenvereisen ein mit Watte beköpfter Holzstab in die Flasche Flüssigstickstoff gekühlt und dann auf die Warze gedrückt...mehrmals führt das zu schönen tiefen Brandverletzungen und die Warze ist danach i.A. weg. Fieß nur, wenn die an der Kante eines Fingernagels ist...da sind mehrer Anläufe notwendig. BTDTMTT.
Wenn man an Flüssigstickstoff herankommt kann man das auch selbe machen und muß nicht zu Onkel Doc. BTDT:-)
Das ist ein gänzlich anderes Verfahren, als nur Spritzer auf die Haut. Mit Spritzern auf die Haut kommt es sofort zur Filmverdampung, so dass der Wärmetransport augenblicklich massivst unterbunden wird.
Die Watte wird benötigt, um genau das zu verhindern! Wenn man den Flüssigstickstoff einfach auf die Warze träufeln könnte, bräuchte man keine Watte.
Es gibt auch Kältesprays. Die Dinger beim Arzt machen auch nicht viel kälter. Flüssigstickstoff hat kaum einer von ihnen. Aber Kältesprays mit passenden Applikatoren (Wattestäbchen).
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