LED direkt an 3V

Das ist ja noch besser als die uebergrosse John Wayne Statue hier am John Wayne Airport in Orange County.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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"Andreas Karrer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@chimborazo.ee.ethz.ch...

Und die Schwertransporte, um die typisch deutschen Kleinstadtkreisel (kein Vergleich mit dem Place Charles de Gaulle in Paris) passt ja schon kaum ein Auto rum, geschweige denn ein Laster.

Man sollte diese Geizhaelse erschiessen die so einen Murks bauen, die haben irgednwann mal gehoert dass Kreisel so toll waeren, und dabei wohl nie einen wirklichen Kreisel gesehen, der ist groesser, so 10 mal groesser als deustche Kleinstadtkreisel.

Neulich hab ich mich glatt verkreiselt, da hat so ein Dorf extra fuer seinen Lidl einen zweiten Kreisel spendiert, wer soll damit rechnen, 2 Kreisel im Abstand von 20 Metern, da bin ich erst mal schon beim ersten in die vermutete Himmelsrichtung rausgekreiselt.

Vor 25 Jahren wurde hier der letzte Kreisel entsorgt, galt er doch als Unfallgefahrenschwerpunkt und eklatantes Verkehrshindernis. Ich bin sicher, in 25 Jahren werden all die heute neu gebauten Kreisel mit viel Geld vom Staat 'Strukturplanung' alle wieder abgerissen. Aber Hauptsache, wir schaffen vorher die 10 Mio Grenze.

Derweil wird's zum Sport, auszuprobieren, wie schnell man ihn nehmen kann. Bei den Polterstreifen in der 30er Zone gings ja auch erst ab

70 km/h recht problemlos ohne dass die Buckel bis in die Karosserie durchschlugen, mit 70 schaff ich den Kreisel noch nicht ganz, ab 65 quietscht's schon furchterregend.
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Manfred Winterhoff
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MaWin

"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:gnv648$6fg$ snipped-for-privacy@online.de... ..

Kinder

Studium

Hi, nee, die Schulen selber sind daran unschuldig, das Problem "sitzt" weit höher, in der Politick. Hab einen Onkel "dazwischen", irgendein hohes Tier von Schulrat/Kultusbonze, der ist wirklich verrückt geworden, Zwangspension "en famille, wenn er seine Pillen nimmt, sonst Sanatorium(Klapse)". Und solches "Frühverrentnern" ist erschreckend häufig unter Lehrern. An dem Job ist was oberfaul und es wird leider nichts verbessert Unsere Schulen haben sich von Ausbildungsstätten in Lehrerverschleißbetriebe gewandelt, die Kinder dadrin sind nurnoch Betriebsstoff wie Papier oder Kreide. Mein Lateinlehrer hat mit 70 noch gelehrt und hätte uns gerne noch ein paar Brocken Griechisch beigebogen, wenigstens genug für Homer...aber dafür war keine Zeit. Und so stirbt irgendwann der enthusiastischste Junglehrer einen qualvollen Phantasiedrain. Wir haben mit einer Ladung "frischer" Biolehrer Aquarien (14 Stück) betrieben, Vögel gehalten und allerlei Unfug getrieben. Sowas ist den älteren nicht mehr plausibel zu machen, die haben ihren Job runtergerissen und sind vom Hof gerast.

Das scheitert leider an der leider begrenzten Aufmerksamkeitsspanne der modernen Blagen. Nach der Schule ist da einfach keine Luft mehr drin. Die sind ja meist selbst zum Graffitti zu müde. Siehst Du einen Sprayer, hast Du einen Schulschwänzer im Blick....welche Blagen machen etwa noch Vereinskram nach Schulschluß? Ist alles wegrationalisiert. Die einzige plausible Lösung für das Problem wären mehr Internate, weit ab auf der grünen Wiese, etwa in Meckpom. Denn das System ist so verquarzt, es wehrt sich gegen Verbesserungen.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Am Mon, 23 Feb 2009 20:50:59 +0100 (CET) schrieb Myn Seudop:

Ah ja. Eine "lächerliche Aussage auf Stammtischniveau" ist es also, wenn ich sage: Man darf entgegen den Behauptungen der Mathepaukerei Vektoren sehr wohl dividieren, denn eine Division ist nichts weiter als eine Multiplikation mit Zahlen größer 0 kleiner 1. Sieh mal 0.5 * 3 = 1.5 - das ist eine erlaubte Rechenoperation auf Vektoren im R1.

Was soll das jetzt für eine Frage sein? Etwas zu können, heißt noch lange nicht, daß daraus ein Beruf gemacht gehört.

HB

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Holger Bruns
*Felix Holdener* wrote on Mon, 09-02-23 22:16:

Paßt zum Thema

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Axel Berger
*Kai-Martin Knaak* wrote on Mon, 09-02-23 22:29:

Gebraucht, ohne Schnulli und WinBunt? Natürlich nicht!

Aber hier in Odenthal gab es das umgekehrte. Die Biologielehrer haben genau *einmal* im Jahr ein Experiment am Innenohr mit dem Oszilloskop vorgeführt. In der Physik gab (und gibt) es eines, aber der Physikraum ist ein ganzes Stockwerk entfernt und es war niemandem länger zuzumuten, das Gerät so weit zu holen und zurückzutragen, deshalb wollten die Biologen ein eigenes. Und ja, das meinten die wirklich ernst.

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Axel Berger
*MaWin* wrote on Tue, 09-02-24 00:53:

Du übersiehst etwas wesentliches: Wir in Odenthal haben jetzt mehrere Kreisverkehre und die Verbesserung des Verkehrsflusses im Vergleich zur Ampel ist in jedem einzelnen Fall wirklich gewaltig. Aber Kreuzungen in tausend Jahre alten Dörfen liegen halt nicht mitten in der freien Pampa und der Platz ist begrenzt (man hätte natürlich auch das historische Rathaus abreißen können.) Es können auch Schwertransporte und Überbreite durch den Kreisel fahren -- schon passiert -- aber nicht mit ungebremsten 80. Ist das so schlimm?

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Axel Berger

MaWin schrieb:

Obwohl ich deine restliche Abhandlung zum Thema Lehrer zu 90% ACKe, stimmt der Satz da oben ganz bestimmt nicht.

Vor nicht mal einem halben Jahr fragte eine Bekannte (Gymnasiallehrerin) mich, ob ich denn gern selber bei Ihnen anfangen würde, Mathe/Informatik zu unterrichten - oder andere Diplomer, die mit mir studiert haben. Ich habe sie gefragt, wie denn die Einstellungsbedingungen wären: Bezahlung wäre wie im Refendariat, Stelle befristet auf 11 Monate (also die Sommerferien zahlen sie nicht). Verbeamtung natürlich nicht, aber wenn man tatsächlich den Lehrerberuf ausüben wollte hätte man nach den 11 Monaten die Möglichkeit, das eignetliche Refendariat nachzuholen (IIRC 2 Jahre) um danach möglicherweise (sie meinte, "echte" Lehrer würden im Einstellungsverfahren bevorzugt) eingestellt zu werden. Oder natürlich man macht diesen Job auf dem Schleudersitz nochmal für 11 Monate, so denn dann noch Bedarf besteht.

Ich habe so gelacht über so ein aberwitziges Angebot.

Die wollen sie voll qualifizierte Kräfte aus der Wirtschaft mit einer alten angegammelten Wurstsemmel anlocken, um sie dann wie minderwertige Hiwis zu behandeln? Geniale Idee. So kriegt man nur die Versager, die zwar ein Studium (Gott weiß, wie) auf die Reihe gekriegt haben, aber für tatsächliche Arbeit einfach nichts taugen - alle anderen lachen sich eins und vergessen das Angebot wieder. Und diese Versager dürfen dann Kinder ausbilden. Prima.

Viele Grüße, Johannes

--
"Meine Gegenklage gegen dich lautet dann auf bewusste Verlogenheit,
verlästerung von Gott, Bibel und mir und bewusster Blasphemie."
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Johannes Bauer

Felix Holdener schrieb:

Ah, wenn wir schon bei den Aufrufen sind, häng ich meinen noch hinten dran: Ich suche *händeringend* und absolut verzweifelt dringend ab sofort eine Arbeitskraft, dir mir meine Toilette und mein Auto putzt. Beim Auto fallen teilweise auch Reperaturleistungen an, eine Automechanikerausbildung oder ein Meisterbrief ist also von Vorteil. Allgemeine Hochschulreife ist bindend, abgeschlossenes Hochschulstudium oder Promotion/Habitilation ist kein Nachteil. Ich zahle 4 EUR die Stunde. Es besteht die Möglichkeit, sich in meinem Haus unentgeltlich selbst mitgebrachtes Essen aufzuwärmen.

Ne. Aber das "Die armen unqualifizierten Lehrer sind so arm dran" Geflenne garantiert auch nicht.

Viele Grüße, Johannes

--
"Meine Gegenklage gegen dich lautet dann auf bewusste Verlogenheit,
verlästerung von Gott, Bibel und mir und bewusster Blasphemie."
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Johannes Bauer
*Holger Bruns* wrote on Tue, 09-02-24 01:51:

Nein. Was ist denn der Quotient aus einem Skalarprodukt und einem Vektor? Bei einem Kreuzprodukt sollte das Ergebnis iirc wohldefiniert sein.

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Axel Berger

nicht nur

"Halbtagsjob"? ROTFL! Du kennst den Alltag eines Lehrers offenbar nicht. 10-bis-12-Stunden-Tage sind da keine Seltenheit. Und da ist die Heimarbeit (Arbeiten korrigieren, Unterricht vorbereiten, Erziehungsratgeber für Eltern spielen, die abends um 21:30 Uhr anrufen) nicht mit eingerechnet.

Myn

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Myn Seudop

Am Mon, 23 Feb 2009 11:18:37 -0800 schrieb Joerg:

"Boys in the hood" habe ich gesehen. Ich würde es in deren Gegenwart keine fünf Minuten aushalten und kann Eltern mit Kindern nur empfehlen, Los Angeles künftig zu meiden, falls sie die Unruhen dort bis jetzt überlebt haben. Zumindest diesen Filmen zufolge ist Los Angeles ein blutiges Bürgerkriegsgebiet rivalisierender Milizen, ähnlich den Kindersoldaten wie in Uganda oder der Interahamwe im Bürgerkrieg in Ruanda. Bei euch nennen sich diese Milizen "Bloods" und "Crips", wenn ich mich recht entsinne.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Am Tue, 24 Feb 2009 07:57:48 +0100 (CET) schrieb Myn Seudop:

Was im Übrigen meine These von der schlechten fachlichen Qualität des Schulunterrichts bestärkt und nicht relativiert. Wer täglich 12 Stunden schafft, soll der auch noch aufwendige Fortbildungen machen, zahlbar aus eigener Tasche, damit sich die Ackermänner ihre Boni an Land ziehen können?

Holger

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Holger Bruns

Felix Holdener schrieb:

Was zeitgemäß wäre, ist längst kein Geheimnis. Die größten Bremser sitzen bei den Lehrern und ihrem Verband. Die Lehrer, die am meißten falsch machen können, unterrichten die ersten Klassen. Dementsprechend müßte die Ausbildung und sich die Entlohnung orientieren. Versuch das mal Studienräten klar zu machen.

Weiter, Ausbildung als Gesamtkonzept muß Kinderkrippen, Kindergärten einbeziehen. Entsprechend die Ausbildung und selbstredent die Bezahlung. Denn, was am Anfang falsch gemacht wird, dafür bezahlt die Gesellschaft später. Und das nicht zu knapp. Hier in der Nähe steht ein Knast.

Zuerst einmal, mit mehr Geld ist werden keine besseren Lehrer geschaffen. Aber, es ist typisch, zuerst nach mehr Geld zu rufen. Besser wäre ersteinmal Länderübergreifend das System der Beamtenschaft abzuschaffen. Das dreigliedrige Schulsystem gehört auch abgeschafft.

Aber, ohne mehr Geld ist das nicht zu schaffen. Und, nicht zu vergessen, die alten Gebäude taugen für einv zeitgemäßes Schulsystem längst nicht mehr.

Bedauerlicherweise geht es in diese Richtung.

Eltern die im Beisein ihrer Kinder derart herablassend von den Lehrern ihrer Kinder sprechen, gehört, das sie dafür das Schulgeld aufgedrückt bekommen. Das würde so ? 5000,-/Schüler und Jahr betragen. Selbstbezahlen ist in der Regel ausnehmend lehrreich ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Das ist aber eine Division durch einen Skalar. Man kann nur keine Vektoren durcheinander dividieren, weil sich zu einem Vektor kein inverses Element angeben lässt.

Ich halte es schon für sinnvoll, dass an den Schulen eine vereinfachende, anschauliche Darstellung der Vektoralgebra gelehrt wird, der R^3 reicht völlig aus, man muss da niemanden mit dem C^n quälen. Dass die L2-Norm eines Vektor dann eben die Länge des Pfeilchens wird, ist schon ok.

Ich nehme es meinem Mathelehrer auch nicht übel, dass er uns in der 8. Klasse erzählt hat, man könne aus negativen Zahlen keine Wurzel ziehen. Er wusste es besser, ich weiß es jetzt besser :-) und die meisten Menschen kommen in ihrem Leben ohne komplexe Zahlen aus.

Gruß Henning

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Henning Paul

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten der Lehramtsstudenten in meinem Bekanntenkreis selbst mittelmäßige bis schlechte Schüler waren und das Lehramtsstudium nur aus Verlegenheit gewählt haben. Entweder, weil ihnen nichts besseres eingefallen ist oder weil sie wegen des NCs nirgendwo anders reingekommen sind. Einige haben auch zuerst Germanistik, Geschichte etc. auf Magister studiert und sind dann wegen der Berufsaussichten aufs Lehramt umgesattelt. Ich kenne nur eine einzige, die auch zu Abizeiten schon vorhatte, Lehrerin zu werden.

Gruß Henning

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Henning Paul

Wer nicht genügend Abstraktionsvermögen mitbringt und für wen eine Welt zusammenbricht, wenn er erfährt, dass es "hinterm R^3 noch weitergeht", der tut mir leid und hat auf einer Universität nichts verloren. Ist schon ok, dass man in der Schule "mit den Spezialfällen" anfängt, ein Grundschüler ist mit den natürlichen Zahlen gut bedient, der braucht noch nichts von negativen Zahlen zu wissen.

Gruß Henning

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Henning Paul

Und so sprach Myn Seudop:

Arbeiten korrigieren die nich jeden Abend. Unsere Klassenlehrerin (Klasse 5..10) hatte mal zum Abschluss gesagt: Der Schulstoff ändert sich nur marginal[1]. Die Unterrichtsvorbereitung dauert nur fürs 1. Mal bis in die Nacht. Danach korrigiert man ggf. nur noch Details. Wer sich jedes Jahr/jede Klassenstufe aufs neue hinsetzt, um aus dem Nichts neue Vorbereitungen zu schaffen, macht was falsch. Und die versaute Erziehung der Kinder zu korrigieren und den Babysitter zu spielen, ist NICHT primäre Aufgabe der Lehrer...

Roland [1]Die einzige größere Ausnahme war die Schlechtschreibreform. In Mathe bleibt 1+1 erst einmal 2, die Geschichte ist schon geschrieben, die Geografie der Erde ändert sich auch eher selten innerhalb eines Jahres, die physikalischen Grundgesetzt stehen auch recht fest usw... Ansonsten fallen größere Änderungen nur an, wenn der Lehrplan geändert wird.

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Roland Ertelt

Und so sprach horst-d.winzler:

Das musst du jetzt mal Erläutern. Warum soll ein Schulgebäude, welches seit >100 Jahren funktioniert, das heute plötzlich nicht mehr tun?

Das hier[tm] die Ergebnisse aus den Schulen in den letzten 20 Jahren auf das erbärmliche Niveau der gebrauchten Ländern gesunken ist, hat nix mit der Bausubstanz zu tun...

Zumindest hat man das Prinzip "Kinderhort" wieder eingeführt. Jetzt halt unter dem hochtrabenden Namen "Ganztagsschule". Ob das aber Qualitativ mit dem Hort aus DDR-Zeiten zu vergleichen ist, wage ich zu bezweifeln.

Roland

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Roland Ertelt

Dummerweise ändern sich seit dem "PISA-Schock" dauernd die Lehrpläne, weil irgendwem eingefallen, dass man mal wieder etwas anders/besser machen muss. Und schon ist die Unterrichtsvorbereitung aus dem Vorjahr nicht mehr viel wert.

Das sehen die Eltern leider anders, die Lehrer müssen es dann ausbaden.

Eben. Das passiert z.Zt. teilweise jährlich.

Myn

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Myn Seudop

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