Spannungsstabilisierung 3V > 1,8V

Moin allerseits :-)

Ich hänge bei einem Bastelprojekt irgendwie fest. Was ich möchte ist eine Spannung von etwa 3V (also 2 normale AAA Batterien um genau zu sein) auf eine Spannung von 1,6 - 2V (lt. Angabe das was die LED's brauchen, also am liebsten 1,8V) stabilisieren. Der Haken ist das ich das ganze auf der Fläche einer AAA hinkriegen müsste. Im Batteriehalter anstelle einer Batterie die dann wegfällt um genau zu sein. Den ersten Geistesblitz aka Spannungsregler hab ich dann verworfen weil da wohl kaum genug Differenz zum regeln sein dürfte. Zenerdiode fällt weg weil die Eingangsspannung mit zunehmender Entladung zu stark von der Ausgangsspannung abweicht... denke ich. Tja... hat da wer nen Tip für mich?

Danke! Carsten

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Carsten Becher
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Hallo,

Carsten Becher schrieb:

Du brauchst einen Stromregler, keinen Spannungsregler, wie Du ja weißt, ist die Flußspannung einer LED nicht genau definiert. Tippe mal nach "LED driver circuit" in eine Suchmaschine... und such Dir das Passende aus. Vermutlich wirds ein Linearregler werden, bei der geringen Spannungsdifferenz und Leistung lohnt was getaktetes eher nicht. Wenn es klein sein soll, dann gibt es spezielle Chips für solche Zwecke, z.B. MAX1916.

Gruß, Bernhard

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Bernhard Deny

Wenn du nur ein paar LEDs betreiben willst, brauchst Du eine STROMquelle, in dem Fall also wohl Vorwiderstand.

bis dann,

Martin

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Martin Wiesner

Am Fri, 02 Feb 2007 14:16:51 +0100 schrieb Carsten Becher:

Ja. Wieso stabilisiert man auf eine Spannung, die eine LED braucht?

Lutz

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Lutz Schulze

Abgesehen davon, daß das Einstellen einer Konstantspannung in diesem Fall wie Dir schon geschrieben wurde unsinnig ist, gibt es "Low Dropout"-Spannungsregler, denen weniger als 1V Differenz ausreichen. Die müssen nur etwas anders beschaltet werden als die 78xx.

Gruß Henning

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Henning Paul

"Carsten Becher" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@DarkStar-12.cmc-hq-2.org...

Wie kommst du darauf, das 2 (Alkali-Mangan-)Batterien 3V haben ? Die haben eher 1.8V bis 3V, je nach Ladezustand, oder wolltest du schon halbleere Zellen auswechseln ? Wie kommst du darauf, das eine LED mit einer konstanten Spannung versorgt werden muss ? Lies in de.sci.electronics FAQ:

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F.8. LEDs das bei einer LED der STROM vorgegeben wird, und sich dann irgendeine Spannung (entsprechend dem im Datenblatt angegebenen Bereich) einstellt. Du brauchst eine STROMquelle. Am einfachsten macht man das mit einem Vorwiderstand, bei roter LED fuer 20mA mit einem 68 Ohm Widerstand, dann ist die LED bei leerer Batterie allerdings auch aus, und wird vorher immer dunkler, aber eine dauerhaft konstante maximale Helligkeit bekommt man nur mit viel mehr Aufwand, naemlich einem Step-Up-Schaltregler, z.B. aufgebaut aus einem LT1073 (Schaltung siehe FAQ).

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MaWin

War wohl dämlich ausgedrückt. Was ich meinte war das ich aus den etwa 3V die ich habe was passendes für die LEDs machen wollte die 1,6-2V brauchen.

cu Carsten

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Carsten Becher

Naja, Problem ist das ich die LEDs möglichst lange an den Batterien betreiben wollte, also möglichst wenig Energie verheizen. Und dann wandere ich ja bei einem festen Vorwiderstand relativ schnell aus dem Fenster raus wo die LEDs die richtige Spannung haben, obwohl dann noch genug in den Batterien sein dürfte um noch ein paar Stunden Licht rauszuquetschen.

cu Carsten

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Carsten Becher

Prima, das sieht passend aus. Danke !

cu Carsten

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Carsten Becher

Das tust du bei einem Linearregler (egal ob LowDrop oder nicht) doch auch.

Lies Mawins Antwort.

bis dann,

Martin

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Martin Wiesner

Am Fri, 02 Feb 2007 18:03:38 +0100 schrieb Carsten Becher:

Wichtiger ist denen eher ein konstanter Strom. Die Spannung stellt sich dann schon ein.

Lutz

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Lutz Schulze

Linearregler haben den Vorteil die Spannung (und damit auch den Strom oder nur den Strom) =FCber einen weiten Eingangsspannungsbereich konstant zu halten. Er will m=F6glichst lange die LED mit konstanter Helligkeit betreiben (so verstehe ich sein Belangen).

Kleine Schaltregler d=FCrften seine Anspr=FCche erf=FCllen und sind auch nicht allzu gro=DF (sogar 0402 ist schon sehr "handlich" aber angeblich soll es noch kleinere Bauformen geben). Das d=FCrfte auf 2 extra d=FCnne Leiterplatten passen, die zwischen Minus Spannungsquelle und Minus der Funzel passen (wenn sie eine Feder haben sollte. So klein dass die IC's, SMD-Resistoren und Kondensatoren auf ein Staubkorn passen sind sie ja noch nicht (was noch nicht ist kann ja noch werden).

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Stefan Engler

Daher auch die Angabe "etwa" ;-)

Mangelndes Wissen?

Danke! Sieht so aus als ob ich umplanen sollte.

Konstante Helligkeit ist nicht unbedingt erforderlich. Wäre nett, aber wichtig ist eher maximale Betriebsdauer.

cu Carsten

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Carsten Becher

"Carsten Becher" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@DarkStar-12.cmc-hq-2.org...

Dann solltest du die LED dauerhaft mit 1mA statt 20mA versorgen, schon hast du eine 20 mal laengere Akkulaufzeit (aber natuerlich aucb eine ca. 20 mal geringere Helligkeit)

Wenn es wirklich 'maximal' sein soll, kommst du um eine Regelung, also den LT1073, nicht herum.

Bei anderen Anbietern (Photonenpumpe Schluesselfinder etc.) kommt es auf eine moeglichst billigeHerstellung an, und denen passt es recht gut ins Konzept, das die Lampe mit vollen Batterie beim Ausprobieren im Geschaeft richtig hell ist (ggf. sogar ueber den Limits der LEDs) und dann beim Benutzen schnell dunkler wird, dafuer aber lange lange so schummrig leuchtet (dann glaubt der Kunde, das die Batterie lange haelt, denn das Auge passt sich an das Schummerlicht an und vergisst wie hell das Ding im Geschaeft mal war).

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MaWin

Stefan Engler schrieb:

Schon klar, daß ihm ein LDO-Festspannungsregler hier nicht weiterhilft, ich wollte ihn nur darauf hinweisen, daß es _grundsätzlich_ schon Linearregler gibt, die mit einer geringeren Spannungsdifferenz auskommen. Könnte vielleicht für ein anderes Projekt interessant sein.

Gruß Henning

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Henning Paul

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