LED direkt an 3V

Wenn hier jemand lächerliche Aussagen auf Stammtischniveau liefert, dann wohl du. Aber du bist Jens' Frage ausgewichen: Wenn Du alles so viel besser kannst, warum bist du dann nicht Lehrer geworden?

Myn

"Felix Holdener" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... ..

Hi, auf jeden Fall, so ist es in Germany Brauch.

Nur die Unfähigen mögen das nicht, den (einigerma0en) Fähigen dagegen ist das wurscht. Mein alter Physiklehrer Junghans etwa hätte gerne noch mehr erzählt, aber der Leerplan....und Prof.Hellwig war auch eher genervt von der begrenzten Stundenzahl eines Tages als von der Dummheit seiner Studenten, die dümmeren kamen eh nicht wieder...dafür aber dann die von den anderen Matheprofs :-) es war immer voll da.

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mfg,
gUnther

"Felix Holdener" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... ..

Hi, Du vergißt dabei leider die 60-80%, die garnichterst in Deinen Kursen sitzen, sondern lieber Blümchenwanderungen im Tessin machen. Wenn überhaupt eine Weiterbildung. In manchen Schulen kann man die Lehrer mit "PC-Erfahrung" nicht mit einem Rechner alleine ans Netz lassen, deren Dienst-Notebooks strotzen nur so vor Viren, da sind die Schüler das eher kleinere Problem. Und die sind doch in der Überzahl :-)

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mfg,
gUnther

"Holger Bruns" schrieb im Newsbeitrag news:umj7wcfmvekc$. snipped-for-privacy@40tude.net... ..

versteht:

Hi, das kommt auf die Schule an, und auch auf die Hochschule. Erinnere mich dunkel der lustigen Formeln im "Roloff-Mattek" (hieß das so?) meines kleinen Brüderchens, der damit problemlos E-Techniker-F.H. wurde, beim TüV landete (und dort Tankstellen prüfte)....klang alles sehr nach Physik-S1...

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mfg,
gUnther

*Felix Holdener* wrote on Mon, 09-02-23 16:45:

Du arbeitest da, wo nur engagierte Lehrer hingehen, und entdeckst, daß die Lehrer bei Dir engagiert sind ...

*Felix Holdener* wrote on Mon, 09-02-23 18:19:

Das kann aber auf dasselbe hinauslaufen wenn du genau ein Dach besitzt, das bei ordentlicher Arbeit in Deiner Lebenszeit genau eine Reparatur brauchen sollte.

Holger Bruns schrieb:

Nein. Was ich sage ist: Geh hin und mach es besser. Einfach nur über die Schule herzuziehen ist nicht fair. Stellt mehr Geld zur Verfügung, mehr Respekt, mehr Unterstützung. Zur Zeit findet genau das Gegenteil statt. Das sage ich.

Und wenn du deinen Kinderchen vorschimpfst, was die Lehrer für Idioten sind, dann hilfst du weder den einen noch den anderen. Die Welt ist voller Idioten. Lerne die Kinder (auch) damit umzugehen.

Felix

gUnther nanonüm schrieb:

Dann wundert euch auch nicht darüber, dass niemand Lehrer werden will.

Tja, da weiss ich leider anderes. Wenn der ganze Berufsstand in Verruf kommt und gleichzeitig die Ressourcen entzogen werden, dann fragen sich auch die guten langsam, was das soll.

:-)

Felix

Letztes Jahr wurden hier in der Uni Oszis ausgemustert (analog, alt, aber funktionsfähig). Neu im Schuldienst angefangene Bekannte haben mir vom verheerenden Zustand der Hardware an den hiesigen Gymnasien berichtet. Also dachten die Geräte würden uns aus den Händen gerissen (für umsonst). Tatsächlich musste man sie anbieten, wie Sauerbier. Und nach einem halben Jahr sind zwei von sechs Oszis bei interessierten Diplomanden gelandet, was sicher auch eine gute Verwendung ist.

Ist das wirklich so schlimm? Das Computerwissen bei mir damals in den Achzigern unter Lehrern noch Mangelware war, konnte ich noch nachvollziehen. Dass man auf Beratung durch uns Schüler verzichtet hat fand ich schon schwerer zu akzeptieren. Jetzt ist aber zwanzig Jahre später...

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• Felix Holdener :

Mag ja sein, dass du in der Sache nicht komplett unrecht hast, aber für eine weiterführende Diskussion wäre es schon von Vorteil, den Unterschied zwischen lehren und lernen endlich mal zu begreifen.

scnr, - Andi

Felix Holdener schrieb:

Meckern ist nun mal einfacher. Hier haben sich mal Leute hingesetzt und toll formulierte Leserbriefe geschrieben, daß das Gras an einer bestimmten Verkehrsinsel so hoch ist, daß man die Kinder viel zu spät sieht und die Stadt gefälligst..... Da diese Verkehrsinsel wenige 100m von hier entfernt liegt, hatte ich die Sense schon geschärft, aber die Stadt war mir zuvorgekommen. Da können wir von den Amis noch etwas lernen.

Aber, wie soll jemand, der keine schulpflichtigen Kinder hat, den Schulen helfen? Wollen die sich helfen lassen? (Ich habe wahrscheinlich bald über den vielgescholtenen Amateurfunk die Möglichkeit. Ohne diesen Weg wüßte ich nicht, wie...)

Falk

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Mein letztes Werk: http://falk-willberg.de/HMC5843.png

Da passt dann der Song "Hurra, die Schule brennt" von Extrabreit.

Grüße,

Günther

"Felix Holdener" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Der Herr Oberlehrer haben das Prinzip der Arbeitsteilung nicht verstanden ?

Hey, wieso wir ? Geh hin und mach es besser. Einfach nur ueber die mangelnden Geldquellen herzuziehen ist nicht fair. Also das mit der Arbeitsteilung hast du doch verstanden.

Klar ist: Die Qualitaet der Schule hat nichts mit dem Geld zu tun. Zwar soll ein Lehrer fair bezahlt werden, sie muessen nicht mehr wie vor

100 Jahren zu den am schlechtesten bezahlten Kraeften gehoeren, aber wie schon Holger erwaehnte bitte fuer einen kompletten Beruf, und nicht nur einen Halbtagsjob. D.h. nachmittags bitte bis 16 Uhr Arbeitsgruppen beaufsichtigen, in den Schulferien ausserhalb der Werksferien bitte eine Fortbildung besuchen, aber um Abend Problemkjind bei Eltern uz besuchen sollen sie Sozialarbeiter schicken. Auch sollte ein Schulgebaeude nicht marode sein, aber dass man dreimal so viele Raeume wie Kinder hat muss auch nicht sein.

Die miese Qualitaet des deutschen Schulsystems liegt aber nicht am Geld, sondern an rueckstaendiger Paedagogik. Wer Kinder mit 10 Jahren in Schubladen sortiert "Elite" hier, "Versager" dort, muss sich nicht wundern, wenn die Versager zu Kriminellen werden, und die Elite zu arroganzen Ackermaennern die die Welt mal locker in die Wirtschaftskrise treten und damit noch weit krimineller sind. Wer Kindern nur vormittags aufrecht sitzen beibringt, muss sich nicht wundern, wenn sie nachmittags die 'Sozialkompetenz' bei Schlaegereien im Bandenkrieg gelehrt bekommen. Wer als Lehrer meint, das Kind haette ja die ganze Woche nichts anderes zu tun, als Hausaufgaben fuer SEIN Fach zu machen, der hat die Selbstueberheblichkeit mit Loeffeln gefressen und ignoriert, dass bereits die Eltern ratlos vor dem Stoff stehen. Die Probleme liegen also auf der Hand, sind in anderen Laendern schon lange geloest, man will hier nur offenbar nicht. Genau so, wie Deutschland jahrelang alles tat, damit bloss keine NEUEN Kinder geboren werden, welche die Gesellschaft Geld kosten, das sich lieber die Ackermaenner einsacken wollten. Und schon wurden Kinderhorte unbezahlbar, Kindergaerten nur vor der Geburt reservierbar, Schulen unzuverlaessig, Studium mies, Job und Kind unvereinbar. Das war Absicht, kein Versehen, und so unterstelle ich der Schule Absicht, dass sie so schlecht ist, wie sie ist.

Doch, sicher, den Kindern, die Welt zu erkennen.

Eben.

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Manfred Winterhoff

Man kann. Vorletztes Wochenende haben wir den Gottesdienst durch "Outreach" ersetzt. In einer Schule wurde gestrichen und saubergemacht, in einer anderen die Aussenbepflanzung neu angelegt, im Park der ganze Muell eingesammelt und Kies geschuettet, eine Messe in einem Altenheim veranstaltet, ein Brunch fuer Feuerwehr und Sheriff organisiert, und so weiter. Alles parallel und bei stroemendem Regen. Man braucht nur gut

100 Leute mit Schubkarren, Trucks, Werkzeugen, und die hatten wir ruck zuck zusammen.

Oder wie das mal auf einem CDU-Wahlkampfplakat hiess "Net mulle, werke" :-)

--
Gruesse, Joerg

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Paradoxerweise führt im Verkehr eine gewisse Unübersichtlichkeit sogar zu gringeren unfallzahlen. Deswegen sind die Mitten der Kreisel in England typischerweise so gestaltet, dass man _nicht_ frei auf die andere Seite schauen kann. Umgekehrt habe ich in der Zeit von 2000 bis 2005 an meinem Arbeitsplatz mit Sicht auf eine sehr übersichtliche innerörtliche, beampelte, rechtwinklige Kruzung erstaunlich viele Unfälle gesehen und gehört. Etwa alle drei Monate hat es mit Blechschaden gerumst -- Einmal sogar richtig spektakulär mit gegen die Ampel geschleudertem und auf dem dach liegen bleibenden Kleinwagen.

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• Kai-Martin Knaak :

Nicht nur in England, auch hier (CH).

Leider verführt das Verkehrsplaner dazu, den Innenraum von Kreiseln von irgendwelchen Künstlern gestalten zu lassen. Bei fünf oder zehn Kreisel pro Mio. Ew. ginge das ja noch, aber wenn jedes Dorf seine 4 Kreisel hat, entstehen zwangsläufig Kreiseldekorationen, bei denen man den Blick mit Grausen abwendet, und das wiederum ist der Verkehssicherheit wenig dienlich.

- Andi

d

sp=C3=A4t

eit sogar zu=20

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Ja da ist dann der Leichenz=C3=A4hler noch nicht voll von dem betreffende= n=20 Kreisel. Hier in D mu=C3=9F es erst eine gewisse Anzahl Tote geben, eh et= was=20 baulich ver=C3=A4ndert wird.

iche,=20

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inmal=20

uf dem=20

So einen Blackpoint hab ich hier auch. Direkt vor der Arbeitsstelle,=20 letztes Jahr glaub ich 24 Unf=C3=A4lle. Die Kreuzung ist gro=C3=9F, gerad= e, voll=20 einsehbar aber trotzdem un=C3=BCbersichtlich, Stra=C3=9Fenbahn mit dabei = und in=20 einer abgehenden Stra=C3=9Fe ist direkt hinter der kreuzung eine=20 Bushaltestelle, eine Spurverengung wegen einer bauf=C3=A4lligen Br=C3=BCc= ke und=20 eine Aufahrt auf eine Kraftfahrtstra=C3=9Fe. Die Stra=C3=9Fenbahnen k=C3=B6= nnen die=20 Schaltreihenfolge der Ampeln beeinflussen. Trotzdem f=C3=A4hrt bisweilen = eine=20 bei rot - dann wirds immer lustig =C3=A4hh haarig.

Leider ist in 1,5 km Entfernung noch ein Krankenhaus, dreimal darfst du=20 raten was an der Kreuzung noch los ist - mindestens alle 15 Minuten=20 rauscht da einer mit Blaulicht dr=C3=BCber. Bau da einen mal Kreisel hin.=

Nene so einfach ist es denn doch nicht.

Guido

Warum sollte man? Das war ein Beispiel dafür, dass Übersichtlichkeit keineswegs ein Garant für Unfallfreiheit ist. Eine typische Stadt- Kreuzung wird durch einen Kreiselpunkt in der Mitte nicht unübersichtlicher.

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In Mainz gibt es vor dem Erdalwerk einen Kreisel mit einem Rex-Frosch in auf der bepflanzten Mittelinsel. Das fand ich passend. Die Steigerung sah ich letzten Sommer in Zlotow/Polen: Da steht ein realistisch gestalteter Hirsch auf dem Kreisel vor dem Rathhaus. Um zwölf Uhr Mittags dreht er sich langsam einmal im Kreis und es erklingt ein Röhren gefolgt von Jagdhörnern aus versteckten Lautsprechern...

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