LED direkt an 3V

Ist dieser Lehrer zuf=E4lligerweise Chinese? ...wegen des kostenoptimierten Designs. ;-)

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andreasbeermann
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Kai-Martin Knaak schrieb:

Full ACK!

Wer - kompetent, qualifiziert, motiviert und mutig - meldet sich freiwillig?

Trägt das Bashing dazu bei, dass sich bessere Leute für den Lehrerberuf entscheiden?

Felix

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Felix Holdener

MaWin schrieb:

Eigentlich haben Lehrer etwa genauso viel Urlaub wie jeder andere Normalerwerbstätige auch. Fortbildung sollte in eben dieser unterrichtsfreien Zeit (Ferien) stattfinden. Theorie und Praxis...

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Am Mon, 23 Feb 2009 17:19:38 +0100 schrieb Felix Holdener:

Ich fände es wichtig dass die angehenden Lehrer nach der Schule erst mal was anderes machen und bei Eignung und Interesse später als Lehrer zurückkehren. Dann wäre manches nicht so weltfremd, auch die Autorität ist eine andere als mit Mitte 20. Es kann IMHO nicht förderlich sein die Zeit nach der Kindheit eigentlich nur in der Schule zuzubringen.

Kinder von Lehrern die denselben Beruf ergreifen sollen gar nicht so selten später externe Hilfe in Anspruch nehmen wenn sie sich anderweitig orientieren wollen. Einfach weil der Bezug zu anderen Entwürfen vom Leben fehlt.

Lutz

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Lutz Schulze

Wo bitteschön treffe ich eine Aussage über alle Lehrer? Lerne erst mal, verstehend zu lesen.

Unbestritten; aber immerhin bei zwei Exemplaren gleich zwei zu treffen, die gleichermaßen bescheuert sind - das läß die These des Einzelfalles schon zweifelhaft werden.

Im übrigen war mein Vater bis vor wenigen Jahren Lehrer, und das auch noch an einer Sonderschule; somit ist mir sehr wohl bewußt, was Lehrer eigentlich leisten müssen. Eigentlich.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ein Jahr Latein bei so einem Exemplar, und die Sache mit dem allgemeinen Abitur hatte sich für mich erledigt.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Diese Prozentzahlen kommen durchaus dem nahe, wie ich es empfinde. Die

20% sind es halt, die den größten Schaden verursachen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Lutz Schulze schrieb:

Naja, ich bleibe bei meiner Frage: Wer hat Lust? Interesse? (Ich frage noch nicht mal nach der Eignung!)

Deinen Vorschlag finde ich sehr gut. Funktioniert real halt nicht. Ich kenne wesentlich mehr Lehrpersonen, die quittiert haben, als Berufsleute, die einsteigen. Berufsschulen mal ausgenommen. Aber da habe ich auch nicht so den Einblick.

Felix

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Felix Holdener

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb:

Ja. Aber meiner Erfahrung nach ist das so ziemlich überall dasselbe: Handwerker, Ingenieure, Techniker, Dienstleister, Landwirtschaft...

Leider.

In der Schule hat man wenig Möglichkeiten, diesen Personen aus dem Weg zu gehen. Handwerker, die dieser Kategorie angehören, sehe ich genau

1x. Das ist der Unterschied, der die Sache tatsächlich zu einem ernsthaften Problem macht.

Felix

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Felix Holdener
*Myn Seudop* wrote on Mon, 09-02-23 11:37:

Dem stimme ich zu, aber aus anderen Gründen. Eine Horde mir körperlich überlegener Schwerkrimineller zu bändigen oder auch nur eine Klasse mit Kindern, denen von zu Hause jegliche Kinderstube und jede soziale Minimalkompetenz komplett abgeht würde mich massiv überfordern.

Das ist aber nur die eine Seite und es ist ja auch sonst nicht so, daß die simple Tatsache, etwas nicht zu können, Leute davon abhielte, es zu tun. Im Grundstudium saßen alle für Physik Diplom und für Physik und Mathe Sek. 2 in allen Veranstaltungen zusammen. In den Praktika im 3. Semester lernte man seine Kommilitonen dann langsam kennen -- um 1980 war die Zeit der rappelvollen Hörsäle -- und begann, sich ein Urteil zu bilden. Und es war so, daß ohne eine einzige Ausnahme jeder, den ich für kompetent hielt "der kann was", im Diplomstudium war und jeder, bei dem ich mich fragte, ob er in diesem Studium wohl richtig am Platz sei, ein Lehramtskandidat. Eine gewisse Tendenz hätte ich ja erwartet, aber hundert Prozent Trefferquote, wobei ich in allen Fällen den Studiengang wirklich nicht vorher kannte, die hat selbst mich geschockt.

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Axel Berger

Hm, das wußte aber schon anno 1982? mein Realschul

-Physiklehrer, daß man LEDs mit Vorwiderstand betreibt. Der ist aber leider inzwischen verschieden:-(

Olaf

--
Olaf Schultz
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Olaf Schultz

Felix Holdener schrieb:

Lehrer - Schüler - Eltern - Politiker = Vierkampf. Wer hat Lußt dazu?

Vielleicht wars schlicht die falsche Berufswahl?

Aber um der Thematik etwas "Salz" beizusteuern hier etwas "substantielles" ;-)

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Noch Fragen? ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Am Mon, 23 Feb 2009 18:19:55 +0100 schrieb Felix Holdener:

Exakt so ist das. Für mich ist das heuer längst gelaufen, weil ich schon seit Jahrzehnten kein Schulbub mehr bin. Aber andere Menschen haben da ein Problem, das ihnen den Lebensweg verhageln könnte.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Am Mon, 23 Feb 2009 17:00:33 +0100 schrieb Felix Holdener:

Wieso? Wenn Mathematik nur Rechnen ist und mathematische Begriffe falsch definiert sind (nämlich als anfaßbarer Gegenstand), bringt einem die Schule falsche Dinge bei.

Wikipedia ist besser als die Lehrer es sind.

Holger

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Holger Bruns

Holger Bruns schrieb:

Autsch.

Felix

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Felix Holdener

Holger Bruns schrieb:

Und was hindert dich daran es nun besser zu machen und dein Fachwissen weiter zu geben?

Felix

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Felix Holdener

Schau mal in die Diskussion zum Artikel. Es war ein mittlerer Kampf, die korrekte Definition gegen Pfeil-und-Bogen-Aktivisten zu verteidigen. Bei anderer Zusammensetzung der Atoren hätte das auch anders ausgehen können. Gute Wikipedia-Artikel fallen nicht vom Himmel.

------

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Kai-Martin Knaak

Haette ich schon. Ein Ingenieur eines Kunden hat das inzwischen komplett durchgezogen, ist jetzt hauptberuflich Lehrer. Und das an einer Schule in Los Angeles, recht rauhes Pflaster. Aber:

Es ist ein Fuenfkampf. Die Gewerkschaften moegen es nicht, dass ihnen Einfloss entzogen wird und fuer mich waere eine Zwangsmitgliedschaft in selbiger das k.o. Argument. Wuerde ich nicht machen, nicht nach dem, was sie sich hier in Sacramento geleistet haben aber das ginge jetzt zu weit OT. Kann also sein, dass ich das spaeter ausserhalb des staatlichen Schulsystems mache, falls sich nichts aendert.

BTW, die Motivation solcher Leute aus der Industrie ist recht selbstlos. Sie nehmen bewusst einen tiefen Einschnitt im Einkommen in Kauf, um im zweiten Teil oder gegen Ende der Karriere an die Gesellschaft etwas zurueckzugeben. Alle Ingenieure die ich neben- oder hauptberuflich in die Lehre gehen sah sind faehige Leute. Einige meiner besten Lehrer aus der Gymnasialzeit waren Industrieingenieure. Der beste war ein Tscheche von der Firma Henkel.

Ohne Bezahlung wird sowas nichts. Man muss anbieten, dass sie diese Stunden normal als Lehrer bezahlt werden, ernstgenommen werden und die Unternehmen das nicht subventionieren. Dann bekommt man Leute, die wirklich mit Ueberzeugung und aus hoeherer Motivation heraus mitmachen. Nicht um des Geldes willen, denn sie muessen Einbussen hinnehmen. Es geht. Wenn man nur will.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Mon, 23 Feb 2009 18:57:53 +0000 (UTC) schrieb Kai-Martin Knaak:

Hab ich gelesen. Aber sag da mal der Paukerei an den Schulen, daß nicht jeder Tupel ein Vektor ist. Die Herrschaften haben dann nämlich Angst, weißt du? Das ist nämlich genau die Kritik, die unser Felix nicht versteht: Das die Schule einfach Unsinn erzählt, mit dem du an der Uni lang auf die Fresse knallst, wenn du nach Immatrikulation nicht sofort wieder komplett wegwirfst, was dir die Schule je beigebracht hat.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Am Mon, 23 Feb 2009 19:52:11 +0100 schrieb Felix Holdener:

Du meinst, diesen Scheiß hier? Mit der blödsinnigen Behauptung, einen Vektor dürfe man nicht dividieren? Was sind die Pauker doch für irre Lichter! Aba selbstvaständlich daaf ich einen Vektor dividieren! Wäre es anders, gäbe es die Rechenoperation der Division gar nicht. Nun ja, Pauker und ihre Stammtischparolen....

Holger

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Holger Bruns

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