Komplizierte Wegerfassung mit Beschleunigungssensor

NUR? Eine Krankenversicherung ist doch mit eines der wichtigsten und selbstverstaendlichsten Dinge ueberhaubt. Wenn man sich soetwas schon nicht leisten kann, dann muss es doch noch eine Liste mit 100 weiteren nicht ganz unwichtigen Dingen geben an denen es fehlt.

Das ist doch noch schlimmer. Ergibt das nicht nur kontaktarme religoes verwirrte Kinder die keinen Realitaetsbezug haben?

Ich vermute mal zusammen mit ein bisschen Indoktrination?

Aber es tun nur leider zuwenig. Wieviele Amerikaner haben noch nichtmal einen Reisepass? Das hat mich schon immer gewundert. Ein paar Amerikaner koennen sich doch immerhin eine Krankenversicherung leisten, also sollte es auch noch ein paar geben die sich fuer mehr als den eigenen Bauchnabel interessieren und mal etwas in der Welt umschauen. Ich meine aus den Laendern der arabischen Kulturkreis koennen sie sich ja erstmal fernhalten, selbst mit Krankenversicherung. :-)

Olaf

Hallo Olaf,

Och, gar so schroecklich ist es nicht. Man muss das System eindeutig verbessern hier. Aber sagen wir es jetzt ganz offen: Die meisten ohne KV, die ich kenne, haben keine, um Geld zu sparen. Wird schon gut gehen und so. Ganz arme Leute bekommen die KV hier umsonst, vom Staat. Leute, die stetig was neues kaufen und damit finanziell dauernd am Rand langschrammen, haben oft keine KV, weil man einem nackten Mann nach einer teuren OP ja eh das Hemd nicht ausziehen kann. Also knallharte Berechnung.

Absolutamente no. Ich kenne eine Menge solcher Kinder und die sind sehr angenehm und unverkrampft. Home-Schooling heisst nicht, dass es eine Mutter allein macht. Da bilden sich sozusagen "Mini-Schulen". Ist hier ein verbrieftes Recht und das ist gut so. Gibt's auch in anderen Laendern wie Australien.

Nein, aber Eltern und Kind muessen akzeptieren, dass christliche Grundwerte dabei sind. Z.B. Gebete. Da gibt's nix. Der Hintergrund ist nicht so wichtig, kenne z.B. einen Fall, wo der Vater juedischen Glaubens ist. Kein Problem.

Warst Du schon mal laengere Zeit nicht-geschaeftlich in USA? Das Land ist so riesig, dass man ewig Tapetenwechsel im Urlaub haben kann. Nach Mexiko und Kanada brauchte man bis vor kurzem keinen Pass und die meisten waren schon mal da. Europa ist teuer, jetzt noch mehr. Die Lebenshaltungskosten sind dort einfach hoeher. Das koennen sich nur Besserverdienende leisten und bei denen kenne ich niemanden, der keinen Pass hat. Klar gibt's andere, die auch mal gern im Hofbraeuhaus einen heben oder in den Alpen wandern wuerden. Aber wozu einen Pass besorgen (kostet schliesslich auch Geld), wenn man das finanziell eh vergessen kann?

Genau deshalb ist es fuer den Rest so teuer und man sollte es zur Pflicht machen eine Versicherung zu haben. Sonst zahlt naemlich bei ueberraschener schwerer Krankheit doch wieder die Allgemeinheit.

Abgesehen davon waere es an der Zeit die Versicherungen dazu zu bringen, dass sie 1) ihren Overhead senken und 2) von der Idee Abschied nehmen Gewinne an Aktionaere auszuschuetten. Vor allem letzteres sehe ich nicht ein, meine Beitraege sind nur fuer Behandlungen, Overhead und ein paar Rueckstellungen zu verwenden. Das da bei euch noch keiner einen Aufstand gemacht hat... Sonst seid ihr doch so gegen Verschwendung?

Gerrit

Hallo Gerrit,

Das tut sie ohnehin. Pflicht ist einfach gesagt. Das geht nur, wenn auch ein bezahlbares Angebot da ist und das ist es nicht. Ingenieure koennen sich das leisten, die Putzhilfe im Restaurant nicht.

Ja, auf diesem Gebiet gibt es, wie es in Deutsch so schoen heisst, zeitnahen Handlungsbedarf. Nothing is perfect, but we'll get there :-)

In article , Joerg writes: |> |> Warst Du schon mal laengere Zeit nicht-geschaeftlich in USA? Das Land |> ist so riesig, dass man ewig Tapetenwechsel im Urlaub haben kann.

Eben drum ja mein Kommentar, wieviele Amis denn überhaupt einen Reisepaß haben. Sie würden eine Mauer gar nicht wahrnehmen, weil das Land schon so saftig groß ist. Da macht man sich auch im vereinigten Großeuropa keinen wirklich Kopf. Man muß es einfach erlebt haben, z.B. mal von Newark nach San Jose fliegen...

Zugegebenermaßen sehr ansteckend. Während meiner Zeit drüben habe ich mich zwar online darüber informiert, was sonstwo in der Welt vorgeht, aber es beschlich mich sehr schnell das Gefühl, daß das so vor Ort eigentlich kaum eine bzw. gar keine Rolle spielt.

Merkt man ja auch an den Nachrichten. Großer Lokalblock, etwas nationwide, worldwide juckt nicht.

|> Europa ist teuer, jetzt noch mehr. Die |> Lebenshaltungskosten sind dort einfach hoeher.

Komisch, daß das immer nur ein Problem darstellt, wenn der US$ mal aufs korrekte Maß zurechtgestutzt wird. Anno 1985 waren 1:3,50 ja total ok, anno 2000 1:2,29 ebenfalls (jeweils USD:DEM).

Aber wehe, das ist mal andersrum. Da isses dann plötzlich unzumutbar.

Rainer

Hallo Rainer,

Oder fahren. Habe ich bei meinem ersten USA Urlaub gemacht. Von New Jersey bis Oregon, runter nach Kalifornien und dann alles wieder zurueck.

Inzwischen kommt aber viel aus Europa.

Ja, hoffentlich gibt es keine inflationaere Tendenz. Bisher haben sich die Preise nicht gross geaendert, ausser bei manchen europaeischen Sachen. Bei Sachen aus Asien eher nicht. Auch nicht bei dem Rechner, den ich gerade such. Ich war ehrloch gesagt angenhem ueberrascht, dass man einen gescheiten Desktop von Dell fuer unter $400 bekommt.

Und wie sieht's mit einem kleinen Kuba-Urlaub aus? Oder ist die Freiheit des US-Amerikaners da schon zu Ende? Die medizinische Versorgung soll da angeblich ausgezeichnet sein, meint zumindest Michael Moore.

SCNR, Stefan

Hallo Stefan,

Michael Moore meint viel. Das muss aber nicht mit der Meinung der Mehrheit uebereinstimmen, um es mal ganz hoeflich auszudruecken.

Fuer Auslaender soll die Versorgung dort vor allem preiswert sein. Kubaner, die von da abgehauen sind, haben mir ganz andere Sachen erzaehlt. Wer keine "Dollares" hat, tja, da geht dann manches eben nicht.

Reisen dahin kann man von hier aus direkt nicht, m.W. machen die Leute das ueber Mexiko. Duerfen aber keine Zigarren mit zurueckbringen.

Das erinnert mich an eine Anekdote. Ein Bekannter von mir wollte einem Kollegen in den USA kubanische Zigarren senden. Gut verpackt in einer Styroporbox, angeschrieben mit "krebserregendes biologisches Material", damit bestimmt kein Zöllner auf die Idee kommt hinein zu schauen. OK, privat würde das auffallen, aber zwischen zwei Forschungsanstalten scheint das zu gehen.

Stefan

Hallo Stefan,

Vorsicht. Eine Ladung Gummibaerchen in der Bilch eines Ultraschallgeraetes ist schon mal aufgefallen und hat maechtig Aerger gegeben.

Jaja, die Freiheit... :-)

Das würde ich schon als ziemlich bedenklich erachten. Wenn man damit nun mal nix am Hut hat?!

Genau dieser Blick über den Tellerrand wäre jedoch sehr lehrreich für viele Amerikaner und auch Bürger anderer Staaten...

Warum? Das Label auf der Box haette doch der Wahrheit entsprochen und ist deshalb nicht mit der Tuete Gummibaerchen zu vergleichen.

Gerrit

Hallo Ralph,

Die Eltern muessen es ja nicht. Aber wenn sie etwas dagegen haben, dass diese Grundwerte auch gelehrt werden, dann muessen sie eben eine andere Schule suchen. Wird ja niemand gezwungen.

Horst-D.Winzler schrieb:

Für die hervorragende Zusammenarbeit im Fall "Liberty"?

Bjoern Wieck schrieb:

Gewählterweise??? (Drei Fragezeichen)

horst-d.winzler schrieb:

...

Kleiner OnT-Einwurf: Arafat war Elektrotechniker.