Hallo,
ich versuche gerade, einen Einstieg in das Hobby Elektrotechnik zu bekommen, und möchte einen Hexadezimal Dezimal Wandler bauen, mit einem Mikroprozessor. Ich weiß das es sowas als Taschenrechner fertig zu kaufen gibt und das ein Prozessor evtl. Overkill ist, aber ich will dabei ja was lernen :-)
Mein Gedanke: 17 Taster (0-9, A-F, Umschaltung zwischen Hex>Dez und Dez>Hex) nehmen, an die CPU anschließen, Ergebnis auf einem Display ausgeben.
Das Problem sind natürlich die 17 Taster. So wie ich das sehe, braucht man ja für jeden Taster einen I/O (bzw. Input) am Prozessor, was viel zu viel ist.
Wie wäre jetzt eine Vorgehensweise? Mein erster Gedanke war ein Binärwandler. Damit lassen sich 17 Zustände in 5 Bits packen, was nur 5 I/O pins bräuchte. Geht es mit noch weniger I/O Pins?
Als CPU hätte ich zwei Stück hier zur Auswahl, jeweils Freescale MC9S08QG8
- 8 Pin, 4 I/O, 1 Input only und 1 Output only (Elektor Spyder Discovery Kit)
- 16 Pin, 12 I/O, 1 Output only und 1 Input only
Ich vermute das ich mit dem 8-Pin kein Glück habe (auch wenn ich das gerne nehmen würde), weil ich einfach zu wenig Input-Pins (max. 5) habe um sowohl
17 Taster als auch ein Display (und als Bonus evtl. noch eine LED) ansteuern zu können.Lange Rede, (relativ) kurzer Sinn: Ist der Weg über einen Binärwandler der richtige oder gibt es etwas besseres?
Und was würdet ihr in Sachen Display empehlen? Ich kenne natürlich die üblichen Parallelport-Displays für PCs und Geräte mit Parallelport, aber ich will das Ding so einfach wie möglich halten. Ich suche quasi ein Taschenrechnerdisplay, muss aber auch A-F darstellen können. Das Display muss mindestens 5 Stellen haben, besser 8 oder 10. (Wobei wir da wieder bei den Problemen mit der Ansteuerung durch knappe I/O Pins sind).
Für sachdienliche Hinweise danke ich wie immer.