Hallo!
Kann mir jemand einen 3-achsigen Beschleunigungssensor empfehlen, der a) ein handlötbares Gehäuse besitzt und b) bei einem der üblichen Verdächtigen erhältlich ist?
weitere Daten: Messbereich so +/- 2g; Schnittstelle eigentlich egal, analog oder SPI wäre toll, I2C ginge auch; Betriebsspannung 3.3V
Bisher verwende ich den MMA7260QT, aber QFN16 lötet sich händisch doch -äh- suboptimal. Oder gibt's da noch irgendwelche Tricks?
Viele Grüße
Eugen
Eugen Artus schrieb:
LIS3LV02, BMA150, ADXLirgendwas...
Das Problem hat Freescale per Abkündigung gelöst ;)
Wenn's so aussehen darf:
Etliche Hersteller bieten auch Adapter auf 2,54mm RM an.
Falk
-- Ich habe nicht gegen Windows. Aber wenn ich etwas hätte, würde ich nicht zögern, es einzusetzen. (Sehr frei nach W. Schmickler)
Hi Eugen,
Was spricht gegen QFN16? Ist doch Handlich, das Teilchen. Mach die Pads 2 mm länger nach aussen und setze da den Löterich drauf. Das Pad transportiert Wärme und Zinn zum Beinchen und lötet das an. Gut, QFN16 hab ich noch nicht gehabt, nur QFN40 hatte damit aber nie Probleme.
Marte
Hallo Falk!
Hm, ja, soweit bekannt. Aber QFPN, LGA, LFCSP & Co. sind auch nicht besser händisch zu verarbeiten, oder?
Das ganze ist für ne kommerzielle Kleinserie. Dead-Bug-Methode scheidet daher aus. Das Eval-Kit aus Deinem Link würde zwar prinzipiell gehen, ist aber mit gut 25 Euro zu teuer. Der MMA7260QT liegt derzeit so bei 4 Euro/10 Stück.
Daher meine Frage... Gute Gelegenheit für ein Redesign ;-)
Viele Grüße
Eugen
Eugen Artus schrieb:
Wenn es eine Kleinserie ist, dann lohnt sich vielleicht ein Gang zum Bestücker. Machen wir auch mit den Beschleunigungschips.
Waldemar
Waldemar Krzok schrieb:
...
...
Je nach "Kleinheit" der Kleinserie lötet der dann auch manuell.
Falk, der in seiner Kleinserie gerade den MMA7260 durch BMA150 ersetzt.
-- Ich habe nicht gegen Windows. Aber wenn ich etwas hätte, würde ich nicht zögern, es einzusetzen. (Sehr frei nach W. Schmickler)
...
Ah, Danke... geht natürlich auch...ich hatte mir gerade für 'n LTC3214 (DFN10?) 'n Platine auf meiner UWG gefräst... und dann drahtgeigelt...nachdem der reine Drahtigel mit Paucken und Trompeten vertatterte... 0,5mm Leiterbahnabstand ist nicht mehr so richtig spaßig. Ja, irgendwo hab ich wohl noch Fe3Cl...nur wo...
Olaf
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