Hallo, ich m=F6chte anstelle eines normen spannungsgesteuerten Gatetreibers eine Stromquellenschaltung verwenden die einen N-Kanal MOS oder einen IGBT schalten. Es soll ein stufenf=F6rmiges Einschlten sein, dh. im ersten Moment soll das Gate mir z.B. 1A geladen werden bis z.B.
11V erreicht sind, dann soll mit max. 0.1A weiter geladen werden bis die max Gatespannung erreicht sind. Das Problem ist die kurze Ladezeit bei der die Stromregelung funktionieren mu=DF (
dann ist aber die Gr=F6=DFe der Gegenkopplung vom Ic abh=E4ngig. Wenn die man die Gatestromh=F6he und die Schwelle bei der sich der entspr. Strom einstellt variiren kann ist man flexibler. Gru=DF Andre
Irgendwie musst du ja dazu den Laststrom messen, und dann aufs Steuersignal gegenkoppeln, das ist alles andere als so einfach wie das im Lehrbuch aussieht. Die Lösung mit der Sourceinduktivität funktioniert absolut zuverlässig, und ist deshalb Mittel der Wahl.
Geht schon. Musste ich machen, wenn der Strom gross war und die Induktivitaet zu teuer geworden waere.
Stromsteuerung eines Gate ist allerdings wirklich nicht das Gelbe vom Ei. Eines Tages wechselt der Service den FET aus, der neue hat eine deutlich abweichende Kapazitaet und nichts stimmt mehr.
Bei der Loesung mit der Induktivitaet sollte man sich Gedanken darueber machen, was bei raschem Abschalten des FET passiert. Wenn Cgs gross genug ist, mag's gehen. Irgendwo muss der Strom der Spule hin.
Dann kommt der Hersteller mit einer total verbesserten Die Architektur heraus und Cgs wird drastisch geringer und dann, wie die Schwaben sagen, tut's scheppere.
Braucht aber auch das geruettelt Mass an Praxiserfahrung :-)
Das haettest Du dann mit den meisten schon machen muessen. Sich darauf zu verlassen, dass Cgs mindestens x pF betraegt ist in etwa das gleiche wie sich auf eine Propagation Delay (Gatterlaufzeit?) zu verlassen. Das hatte tatsaechlich mal jemand gemacht, um eine Setup&Hold Bedingung zu packen. Autsch! Dann verbesserte der Hersteller die Logikserie und alles brach wie ein Kartenhaus zusammen.
Alte Regel: Was nicht im Datenblatt unter garantierten Werten mit min-max spezifiziert ist, gehoert auch nicht in eine Berechnung. Cgs min ist i.d.R. nicht spezifiziert, nur typ und max sind es.
Stimmt, bin bei Euch in den Suedstaaten schon Mal auf die Goschn gefallen. Fragte Kunden, wann denn die Post kommt (Muster gab's damals noch mit dem gelben Dienst). Kunde nix verstehen. Naja, die Post eben. Kunde immer noch nix verstehen. Gruebel. Gruebel. "Ah, die Pohscht haben's g'meint! Die kimmt bis zwoa."
Teils schon. Ich haette weder das Fliesenlegen in diesem recht komlizierten und ungewoehnlichen Bau noch die vorschriftsmaessige Installation einer Back Discharge Toilette ohne Foren hinbekommen. Jedenfalls haette es viel laenger gedauert. Auch mancher heisse Tip eines neuen Bauteils kam gerade rechtzeitig.
Im Datenblatt häufig sogar nur typische Werte. Aber man kann die Hersteller durchaus auf garantierte Werte festnageln, da muss die Stückzahl dann aber stimmen. Für bestimme Anwendungen ist das auch nötig, gerade die weit verbreiteten selbstschwingenden Sperrwandler.
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