Ist dieser Elko noch OK?

Falk Willberg schrieb:

nen

liefe.

Das ist schon fast sig-verd=E4chtig.

Guido

...

Dabei wäre die Lösung so einfach....

Ich "möchte" nicht "unbedingt Linux", ich benötige Linux. Daß immer Windows dabei sein muß, ist für mich so sinnvoll, als wenn ich Autos nur mit einer Tankfüllung Shell-Supergeil bekäme. Brauch ich nicht, will ich nicht bezahlen.

Siehst Du, oberhalb von Spielzeugen gibt's auch ein Betriebssystem ;-) Aber was soll ich mit so einem Brummer? Für ballerspiele braucht man ja doch wieder Windows...

....

NDas haben die Chinesen inzwischen im Griff. Außerdem: Für 200¤ darf man viele Elkos austauschen ;-)

Falk

Vor ein paar Tagen habe ich im Vorbeigehen einen Compaq-Deskpro vom Sperrmüll gezogen. Ja, als ich mit dem Zeugs anfing, mußte man sehr drum kämpfen, und es war sehr teuer - das geht mir immer noch nach :-)

Mit Strom blieb der Bildschirm schwarz. Drin war ein 1 GHz PIII. Das Netzteil ist mit einem 24-poligen ATX-Stecker für kaum ein anderes Board zu benutzen - außer vielleicht einem von Compaq. Ich habe dann einen 667 MHz PIII reingetan und er startete. Aber er gibt einen Keyboard-Error und scheint so konfiguriert zu sein, daß er nur übers Netz bootet (Intel Boot Agent). Wenn ich eine Festplatte dranhänge, kommt er tatsächlich aber bis zum >C:\. Ohne Keyboard-Funktion nutzt das aber auch nix. Wenn mir nichts mehr dazu einfällt, kann ich dieses hardwaremäßig noch gut zu nutzende Teil wirklich nur noch wegschmeißen. So ein Mist. Wie wollen wir bloß den CO2-Ausstoß verringern?

Grüße, H.

Hat eventuell hiermit zu tun:

Koennte allerdings sein, dass ohne Passwort nix mehr geht, doch bei dieser Klasse Rechner lohnt sich etwas Suchen im Internet um zu sehen ob man diesen Schritt umschiffen kann :-(

Du kannst ja einen Filter vor den Luefter setzen. Aber: Im Consumerbereich scheint (ausser unsere Familie ...) kaum jemand mit Check Lists zu arbeiten. Dann kommt was kommen muss. "Bitte sichern Sie Ihre Daten sofort - thermische Abschaltung in 5min" ... "So eine Sch....qualitaet, Mist, frueher ist das nie passiert, sowas aber auch!"

Die Filter der ganzen Messgeraete werden hier alle 12 Monate ausgewaschen, beim Network Analyzer alle sechs Monate. Aber wer macht denn das im PC-Bereich?

Das siehst Du allein an den Schlagzeilen nach Feuerwehreinsaetzen bei uns. "... kamen ums Leben, weil die Batterien der Feuermelder erschoepft waren und daher kein Alarm ausgeloest wurde".

Wir leben auf verschiedenen Planeten :-)

Ein $600 Rechner ist fuer Ingenieurarbeiten nicht gerade ein Brummer, mit den ganzen Nachruestungen hat das auch mein Vostro hier gekostet. Dafuer geht jetzt ganz gut die Post damit ab.

Mir waere meine Zeit zu schade zum Elko-Ausloeten. Wobei ich das beim WLAN Kaeschtle demnaechst wohl machen muss, und dabei duerfte das Aufprokeln des Gehaeuses die meiste Zeit kosten. Mache ich auch nur aus Umweltbewusstsein, um das Dingen nicht wegwerfen zu muessen. Eine Stunde Basteln, wo es sicher fuer $50 beim Walmart ein neues gaebe. Na denn.

Nutzt nix. Die Luft wird vom NT nach außen geblasen. Angesaugt wird durch USB-,Sound-,Netzweranschlüsse, Floppie und DVD-Laufwerk. Wenn die Luft am NT ankommt, ist sie wahrscheinlich fast sauber.

Kommt auch ohne Filter früher oder später. Es gibt aber keine Fehlermeldung sondern bestenfalls ein paar Abstürze, schlimmstenfalls ein kleines Feuerchen.

Niemand. Das hatte auch bei dem TEK jahrzehntelang niemand gemacht.

Nö, die sind durch's Feuer gestorben. Vor fünfzig Jahren hieß es auch nicht "...weil der Brandmelder noch nicht erfunden ist..."

...

Dann hast Du die Elkos ja noch nicht gesehen...

Falk

Koennte man ja umdrehen.

Dann habt Ihr entweder viel weniger Staub als wir, keine grossen Haustiere, oder dem Tek geht schon ziemlich schlecht. Bei den ganzen HP Geraeten sitzt beim Saubermachen auch nicht so die Welt im Filter, aber besser regelmaessig ausspuelen als eines Tages ein Problem zu haben. Nach Murphy genau dann, wenn ein Kunde ganz dringend ein handvermessenes Filter braucht.

Mit dem Argument koennten wir denn auch Airbags, Sicherheitsgurte und all den Kram wieder abschaffen. Dann heisst es wie frueher "... kam in der Kurve von der Fahrbahn ab und war sofort tot".

Das nicht, aber die Indizien deuten drauf hin.

...

Nein, was ich meine, ist, daß die Todesursache nicht das Versagen einer Technik war, die die Folgen des ursprünglichen Unfalls hätte mildern können, sondern der Unfall selbst.

"Starb, weil das ABS versagte", ist irreführend und spiegelt ein IMO ungesundes Vertrauen in Technik wieder.

Falk

Ist im Fall der Feuermelder anders. Hier hat es viele Tote gegeben, weil eine vorhandene Technik aufgrund menschlichen Versagens (vergessener Batteriewechsel) nicht funktionierte. Leute deshalb nicht wach geworden, Fluchtwege standen schon in Flammen, usw. Natuerlich war die Ursache selbst oft wieder menschliches Fehlverhalten wie Rauchen im Bett, vom Kumpel wieder hingefrickelter Heizluefter, vergessene Herdplatte oder so. Aber die Folgen waeren bei korrekt funktionierender Technik oft ausgegangen, genau wie die Fahrt gegen die Leitplanke bei angelegtem Gurt und ausloesendem Airbag.

Hey, many thanks. Das deckt sich mit meinem Bauchgefühl, daß es sich um ein mit dem Setup verbundenes Problem handelt, denn wie ein cleverer Kollege immer zu sagen pflegt "Es geht eigentlich zuviel, um ein Defekt zu sein".

Ja. Jedoch: Das Beste an Compaqs ist die Mechanik - wie ein Uhrwerk. Alles andere kann man vergessen und nach meinen bisherigen Recherchen würde ich (für home use) nie, nie, nie einen Compaq kaufen. Es ist mir z.B nicht gelungen, herauszufinden, mit welcher CPU das Ding verkauft worden ist. Ich habe lediglich einen vagen Anhaltspunkt dafür, daß es bis 1 GHz können soll. Es scheint kein Manual für "das Board" zu geben. Das heißt, es ist kaum sicher zu entscheiden, welches BIOS ich da drauf spielen könnte, wenn ich denn noch eins fände.

Einen ähnlichen Fall von software-caused-destruction bebastele gerade bei einem Nachbarn an einem XP-Rechner von HP, den er durch Intercourse mit zwei Viren vermurkst hat. Es ist alles wieder ok, bis auf die Netzwerkverbindung, aber .... Dem Rechner liegen eine XP-CD von HP bei, die nur ein total recovery kann, und eine SP2-CD, die nur auf SP2 updaten kann. Obwohl die XP-CD die Files zugänglich im i386 hat, geht das Slipstreamen nicht, weil es eben HP-Software ist :-). Also keine Repair-Installation. Das Schlimmste sind der Wust von Foren-Geschwätz, durch den man sich bei Google durchwühlen muß, und die Spärlichkeit, mit der Microsoft über seine Systeme informiert. Hätte der Nachbar ein Standard-XP gekauft, wären wir wahrscheinlich schon fertig - diesmal. In drei Jahren könnte er das aber dann wohl auch verschrotten.

Grüße, H.

Kostet nur einige Minuten: Suche mal auf der Web Site von HP nach Treiber und BIOS Updates. Als bei mir letztens die Festplatte eines etwas betagten Dell Laptop festging lief nach dem Einbau einer neuen und Installation von XP etliches total lahm. Ein Blick in den Support-Bereich und, totale Verblueffung, da hatten sie sogar nach Produktionsende dieses Laptop noch Updates gebracht. Jetzt laeuft das Dingen flotter als beim Neukauf. Zum Beispiel laeuft die Feuerzangenbowle, die mir ein NG Teilnehmer dankenswerterweise aufgenommen hatte und die aber nicht mit unserem Video-Standard kompatibel ist in Full-Screen und in voller Echtzeit. Das konnte dieser Laptop frueher nicht.

Meine Melder beginnen eklig zu nerven wenn der Saft alle wird. Man muß schon ein paar Tage abwesend sein um das nicht zu bemerken.

Genauso passiert das oft. Oma krank und fuer einige Monate bei den Kids. Oma wieder gesund, zieht zurueck, nichts piepst mehr. Nee, bei uns geht das strikt nach Check List. Es ist ja nicht so dass man die 9V Bloecke wegwerfen muss. Die finden dankbare Abnehmer in Form von Multimetern.

Dazu gibts den Testknopf (Sollte man trotz Batteriewarnung hin und wieder benutzen!) und Melder die an Netzstrom laufen. Letzteres waere fuer die Oma die Idealloesung.

Gerrit

Klar, haben hier alle Melder. Aber dann frag mal old uncle Leroy, wann er den Knopf das letzte Mal betaetigt hat. Die wahrscheinlichste Antwort ist "What button?"

Denn auch das muss auf einer Check List stehen, sonst wird es vergessen. Auch meine Frau ist in Sachen solcher Listen voll auf Zack. "Hoer mal, hatten wir eigentlich da und da die Batterien erneuert?" "Ja ist erledigt".

Ganz nebenbei erspart das auch (meist) die unliebsame Ueberraschung, wenn man ein selten gebrauchtes Geraet einschaltet, sich nichts tut und dann das ganzes Batteriefach voll weiss-gruenem Kruschtel sitzt.

Komisch, ich habe mich erst am WE bei Dell nach einen Kandidaten f=C3=BC= r ein neues Notebook umgesehen (habe ein Latitude E6400 in die n=C3=A4here Au= swahl gezogen, also ein Buissnes-Ger=C3=A4t), aber dort gibt es keines ohne vorinstalliertes Windows. Mich w=C3=BCrde es ja schon zufriedenstellen,= wenn es komplett ohne OS daher k=C3=A4me.

Ach ja, was auch ein wenig nervt, ist das fehlen von Nicht-Widescreen-Notebooks. Am Desktop nehme ich gerne Widescreen, da k= ann man Toolboxen so sch=C3=B6n praktisch an den Rand schieben und mehrere = Editoren nebeneinander legen. Aber auf einem Notebook ist der Bildschirm so klei= n, dass man da bei vern=C3=BCnftiger Schriftgr=C3=B6=C3=9Fe kaum Text unte= rbringt. Und als Tastatur-/Textmensch ist sowas nicht so mein Ding...

Wolfgang

Uns sowas waere nichts?

Gibt noch einen Haufen mehr, die sie wahlweise mit Redhat Linux 5.1 ausliefern. Vermutlich auch ganz ohne OS wenn man unbedingt will.

Geht mir genauso, aber wir sind in der Minderheit und werden daher nicht vom Markt bedient. Widescreen foerdere ja sooo sehr die Produktivitaet und bla bla blubber. In Wirklichkeit haben die Leute das, um damit am Flugplatz den neuesten Horrorfilm in HDTV-Format zu gucken. Nicht umsonst sind dann oft Blue-Ray DVD Laufwerke drin, zum Computern braucht man das kaum. Kein Scherz, selbst gesehen :-(

In den Zügen sieht man auch sehr viele Leute, die mit ihren notebooks Filme ansehen. So richtig nachvollziehen kann ich das nicht, da bevorzuge ich dann doch ein Buch.

-ras

Da fand ich unter dem Namen *meines* Rechnes ganz viele mit unterschiedlich schneller CPU, und ich bin nicht sicher, ob alle das gleiche Board und Bios haben.

Außerdem müßte ich zuerst mit der Tastatur an das Ding kommen. Derzeit komme ich nichtmal ins Bios, da er schon auf F10 nicht hören will. Aber der Tip, das mit einer USB-Tastatur zu versuchen, ist einen Test wert.

Dann stelle mir uns mal janz dumm und nehmen nur einen wönzigen Schlock ...

Grüße, H.